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rontaler | Nr. 38/39 | Donnerstag, 26. September 2024 1 GZA 6030 Ebikon Hier könnte Ihr Inserat stehen. Buchen Sie jetzt! Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital / Auflage 19'384 Expl. WEMF/KS-Beglaubigt / www.rontaler.ch Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital / Auflage 19'384 Expl. WEMF/KS-Beglaubigt / www.rontaler.ch rontaler media ag | Luzernerstrasse 44 | 6030 Ebikon | Telefon 041 440 50 26 1a hunkeler feierte das 250-jährige Bestehen Die Ju bi lä umsgäste versammelten sich in der Produktionshalle. Bilder Sonja Hablützel Anzeigen LADENGASSE-EBIKON.CH Bestatterin mit eidg. Fachausweis Luzernerstrasse 1, 6030 Ebikon roeoesli-bestattungen.ch 24h-Tel. 041 440 07 07 Vergangene Woche hatte das Ebikoner Familienunternehmen 1a hunkeler al- len Grund zum Feiern. Es blickt auf 250 Jahre erfolgreiche Firmengeschichte zu- rück und wird mittlerweile bereits in der neunten Generation geführt. Am Don- nerstag und Freitag fand das grosse Fest statt, am Samstag hatte die Bevölkerung Gelegenheit, das tägliche Wirken der in- novativen Firma bei einem Rundgang zu erleben. Die Produktionshalle der 1a hunke- ler füllte sich am vergangenen Frei- tag nach und nach. Gleiches war be- reits am Vortag der Fall gewesen. Fortsetzung Seite 3 Schnel l und zentral einkaufen

Donnerstag, 26. September 2024 | Nr. 38/39 | rontaler Honauer im Rooter Gemeinderat Aufgrund der Fusion der Gemeinden Honau und Root wurden die Gemein- dewahlen vom Frühling auf den Herbst verschoben. Am 22. September 2024 wurde erstmals der Gemeinderat für die fusionierten Gemeinden Root und Honau an der Urne gewählt. Gewählt sind: Gemeindepräsident Heinz Schu- macher, Kirchweg 5, Root, FDP. Die Liberalen (bisher), 1002 Stim- men (absolutes Mehr 509) Gemeinderat Finanzen und zen- trale Dienste Patrick Meier, Blu- menweg 5, Root, Die Mitte (bis- her), 969 Stimmen (absolutes Mehr 488) Gemeinderat Bildung Stefan Hoffmann, Schulstrasse 31, Root, Die Mitte (bisher), 976 Stimmen (absolutes Mehr 492) Gemeinderat Bau und Infrastruk- tur Samuel Wicki, Lochgüter 4, Honau, parteilos (neu, bisher Ge- meinderat in Honau), 977 Stim- men (absolutes Mehr 498) Gemeinderätin/Gemeinderat So- ziales und Gesundheit Margrit Künzler-Niederberger, Hirzenmatt 34, Root, Die Mitte (bisher), 953 Stimmen (absolutes Mehr 481) Stimmbeteiligung Die betrug 28.48 %. Der Amtsantritt findet am 1. Januar 2025 statt. 2 | gemeinden Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Leser/-innen, Liebe Geschäftspartner/-innen, Der Verwaltungsrat der rontaler media AG hat entschie- den, die physische und digitale Produktion der Zeitung rontaler zum Ende dieses Jahres einzustellen. Die letzte Zeitung erscheint am 05. Dezember 2024. Dieser Schritt fällt uns nicht leicht, jedoch müssen wir der wirtschaftlichen Realität ins Auge sehen. Seit nun- mehr als zwölf Jahren verursacht die Zeitungsproduk- tion erhebliche Kosten, die unser Unternehmen stark belasten. Insbesondere die Verteilungskosten nehmen jährlich zu. Aufgrund unserer Grösse sind wir von den Bundessubventionen ausgeschlossen und können auch in Zukunft nicht mit staatlicher Unterstützung rechnen. Unsere Gratiszeitung ist sehr beliebt und hat sich im Rontal als Kommunikationsmittel etabliert. Trotzdem ist eine wirtschaftliche Betreibung nicht möglich. Um unse- re langfristige Zukunft zu sichern, ist es zwingend not- wendig, diesen Bereich aufzugeben. Die rontaler media ag wird sich künftig auf die erfolg- reichen Geschäftsfelder konzentrieren: Die Videopro- duktion und die Erstellung von hochwertigen Inhalten für Social Media und Marketingkampagnen. In diesen Bereichen konnten wir in den letzten Jahren beachtliche Erfolge erzielen und werden weiterhin, innovative und spannende Formate bieten. Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung in der Vergangenheit und freuen uns da- rauf, gemeinsam mit Ihnen die digitale Welt zu gestalten. Freundliche Grüsse, Beat Grüter VR-Präsident Daniel Scherz Geschäftsführer, VR-Mitglied Haben ab 1. Januar 2025 in Root das Sagen (v.l.): Stefan Hoffmann, Samuel Wicki, Margrit Künzler-Niederberger, Heinz Schumacher und Patrick Meier. Bild zVg. Anzeige 1 1 1 1 1 Hier könnte rontaler | Nr. 03/04 | Donnerstag, 20. Januar 2022 rontaler | Nr. 03/04 | Donnerstag, 20. Januar 2022 rontaler | Nr. 03/04 | Donnerstag, 20. Januar 2022 rontaler | Nr. 03/04 | Donnerstag, 20. Januar 2022 rontaler | Nr. 36/37 | Donnerstag, 12. September 2024 GZA 6030 Ebikon GZA 6030 Ebikon GZA 6030 Ebikon Neu im Showroom Ihr Inserat stehen. Griesser Metalunic Grinotex GZA 6030 Ebikon Rollpac & Lamisol Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital Neu im Showroom Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital Buchen Sie jetzt! Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital / Auflage 19'384 Expl. WEMF/KS-Beglaubigt / www.rontaler.ch Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital / Auflage 19'384 Expl. 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All-electric. Anzeigen Mehr Impressionen vom Chilbisamstag sind auf Seite 3. Bilder shab. shab. An der Äbiker Chili vom vergangen Wochenende war mächtig etwas los. Die zahlreichen Stände der Vereine mit vielen verschiedenen Aktivitäten und kulinarischen Angeboten lockten Jung und Alt auf die Dorfstrasse ab Pfarr- kirche bis zum Pfarreiheimplatz und Lindenhofparkplatz. Viele nutzten das herrliche Sommerwetter am Samstag noch für einen vielleicht bald letzten Besuch in der Badi. Trotzdem war schon am Nachmittag viel Publikum an der Chilbi unterwegs. Die Kinder vergnügten sich am Karussell oder dem Au- toscooter. Am Abend lockten dann die vielen Beizli und natürlich die Bühne des Kulturwerks Ebikon, die mit verschiedenen Darbietungen für gute Un- terhaltung sorgte. Das bedeckte und kühlere Wetter am Sonntag war dann weniger einladend für einen Chilbibesuch, zumal am frühen Nachmittag noch Regen einsetzte. Dennoch: etliche liessen sich davon nicht abhalten. 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Etwas Einmaliges Die Inthronisationsfeier des Zunftmeis- HÜSLER NEST ROOT Nasse Wände? ters Andreas IV. der Rotseezunft Ebikon in der über 60-jährigen Vereinsge- Feuchter Keller? Luzernerstrasse 13 | 6037 Root Die Inthronisationsfeier des Zunftmeis- Nasse Wände? fand in Luzern statt. Etwas Einmaliges schichte. Luzernerstrasse 13 | 6037 Root Inthronisationsfeier des Feuchter Keller? Nasse Wände? ters Andreas IV. der Rotseezunft Ebikon 041 450 30 32 Zunftmeisters Andreas IV. der in der über 60-jährigen Vereinsge- fand in Luzern statt. Etwas Einmaliges Feuchter Keller? Vereinbaren Sie jetzt einen www.hueslernest-root.ch Mit bisher über 100.000 erfolgreichen Sanierungen Rotseezunft Ebikon fiel mit der schichte. Die www.hueslernest-root.ch Feuchter Keller? Inthronisationsfeier des in der ISOTEC-Gruppe bieten wir Ihnen die Sicher- in der über 60-jährigen Vereinsge- Wir sind für Sie da kostenlosen Hörtest. 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rontaler | Nr. 38/39 | Donnerstag, 26. September 2024 diese woche | 3 Fortsetzung Titelseite Denn damit möglichst viele Partner, Lieferanten sowie Persönlichkei- ten aus Wirtschaft und Politik das nicht alltägliche Firmenjubiläum mitfeiern konnten, hatte man sich entschlossen, den Jubiläumsanlass an zwei Tagen durchzuführen. So kamen rund 220 Personen in den Genuss eines ebenso amüsanten, informativen wie genussvollen Events. Innovationsgeist und Mut Die Familiengeschichte der Hun- kelers zog sich wie ein roter Faden durch den Abend. Zwischen dem dreigängigen Festessen fand eine Zeitreise durch 250 Jahre oder neun Generationen statt. Sie bestand aus interessanten Interviews mit Ma- nuel Hunkeler, Laura Hunkeler und deren Schwager Simon Achermann, den Vertretern der neunten Inha- bergeneration. Abwechslungsweise gab es auch vergnügliche Episoden, bei denen Schauspieler und Schau- spielerinnen Vertreter der Vorgän- gergenerationen verkörperten. So lernten die Anwesenden beispiels- weise den Zimmermann Jost Hun- keler kennen, der das Unternehmen 1774 gegründet hatte. Eindrücklich war auch der Auftritt von Maria Hunkeler-Trucco, unter deren Füh- rung der Holzbaubetrieb von den 1930er bis in die 1960er Jahre stand. Sie übernahm das Zepter 1934, nachdem ihr Mann Julius Hunkeler und dessen Bruder früh verstorben waren. Als starke Frau behauptete sie sich in einer reinen Männerdo- mäne, fällte mutige und weitsichtige Entscheide, darunter den Landkauf in Ebikon. Zusammen mit ihrem Sohn Jules erweiterte sie den tradi- Regierungsrat Fabian Peter gratuliert im Namen des Kantons Luzern. tionellen Holzbau durch ein neues Standbein: den Fensterbau. Einen Part hatte schliesslich auch Rolf Hunkeler, der die Firmengeschich- te von 2001 bis 2021 zusammen mit seiner Frau Irene prägte. Wertvolle Botschafter Regierungsrat Fabian Peter über- brachte die Grüsse und Glückwün- sche der Luzerner Regierung. «Ich bin stolz, dass es Unternehmen gibt, die so lange bestehen», betonte er in seiner Ansprache und lobte die 1a hunkeler als Vorzeigeunternehmen, auch in Sachen Nachhaltigkeit mit sozialer Komponente. Die Verant- wortlichen hätten es immer wieder verstanden, Tradition und Innovati- on zu verknüpfen. Und man spüre, dass das Herzblut in der Hunke- ler-DNA ebenso verankert sei wie das gesellschaftliche Engagement, das sich durch alle Generationen durchziehe. Damit sei die Familie eine wertvolle Botschafterin für die Wirtschaft des Kantons Luzern. Die Zukunft im Fokus Weitsicht, Innovation und Kontinu- ität waren stets wichtige Kompo- nenten für den Erfolg der 1a hunke- ler und sind es immer noch. Wie die aktuelle Inhaber-Generation unter- strich, gibt auch sie sich nicht mit dem Status Quo zufrieden, sondern tüftelt immer weiter. Ein eindrück- liches Beispiel dafür war am Tag der offenen Tür vom vergangenen Samstag zu sehen. Zusammen mit einer Fachhochschule entwickelte das Ebikoner Traditionshaus ein vollautomatisches Fenster. Es sieht zwar aus wie ein normales Fenster, verfügt aber über keinen Griff mehr. Dereinst soll es vollautomatisch auf die Aussen- und Innentemperatur reagieren. Aktuell ist es noch über eine App auf dem Handy steuerbar. Laut Angaben auf dem Infoschild lässt es sich ins Smart Home inte- grieren und damit in die moderns- ten Gebäudetechnologien und Lüf- tungssysteme einbinden. Es wurde entwickelt für minimierte Geräu- überblick gemeinden diese woche EbikonAktuell gesellschaft gewerbe sport kultur agenda schluss 2 3 4 8 14 16 20 22 24 schentwicklung und sorgt damit für eine ruhige Wohnumgebung. Die innovative Beschlagstechnik bietet zudem verbesserte Einbruchshem- mung. Was am Samstag vorgestellt wurde, ist zwar erst ein Prototyp, der noch nicht marktreif ist. Man schaue nun, wie die Resonanz des Marktes sei, erklärte der zuständi- ge Projektleiter. Die Entwicklung ist jedoch ein guter Beweis der aktuel- len Hunkeler Führungs-Crew, die Zukunft vorwegzunehmen und das Terrain für die nächsten Generati- onen vorzubereiten. Sonja Hablützel Maria Hunkeler-Trucco (r.) übernahm das Zepter 1934 und kaufte das Land in Ebikon. Manuel Hunkeler, Laura Hunkeler und Simon Achermann sind die 9. Inhabergeneration.

Editorial Mein erster Monat im Amt Liebe Äbikerinnen und Äbiker Die ersten Wochen waren intensiv, spannend und lehrreich. Seit Anfang September bin ich als Gemeinderat im Ressort Bildung tätig. Der Start hat mir spannende Einblicke ge- währt und gezeigt, was es bedeutet, Verantwortung für unsere Gemein- de zu übernehmen. Besonders be- eindruckt bin ich von den offenen und wohlwollenden Mitarbeiten- den. Die Atmosphäre im Gemein- dehaus empfinde ich als positiv und vor allem konstruktiv. Kurz: Ich habe mich sofort willkommen gefühlt. Es macht Mut, zu sehen, wie sehr alle in der Verwaltung an der Ent- wicklung unserer Gemeinde inte- ressiert sind und daran teilhaben wollen. Ebenso spüre ich deutlich, wie gross das Interesse der Bürge- rinnen und Bürger ist, an der Zu- kunft von Ebikon mitzuwirken. Viele bringen sich aktiv ein, was Ebikon zu einem lebendigen und lebenswer- ten Ort macht. Unsere Gemeinde profitiert von diesem Engagement, und ich freue mich darauf, diesen Austausch zu pflegen und gemein- sam mit dem neu gewonnenen Ein- wohnerrat, den Mitarbeitenden so- wie den Bürgerinnen und Bürgern an nachhaltigen Lösungen für die Zukunft zu arbeiten. Die ersten Wochen haben mir ge- zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind. Es gibt viele spannende und herausfordernde Projekte, die uns in den nächsten Monaten und Jahren beschäftigen werden. Doch trotz aller Herausforderungen steht für mich fest: Mit einer positiven Grundstimmung, der Bereitschaft, zusammenzuarbeiten, und dem En- gagement aller Beteiligten bin ich zuversichtlich, dass wir gemeinsam viel erreichen können. Ich freue mich auf die kommende Zeit und darauf, weiterhin mit vol- lem Einsatz für unsere Gemeinde da zu sein. André Renggli, Gemeinderat Bildung Das Resultat darf sich sehen lassen. Bild: Gemeinde Ebikon Primarschule Ebikon Ost wird ausgezeichnet Die Primarschule Ebikon Ost wurde mit dem Label «Schule mit besonderem Profil» im Bereich Partizipation der Lernenden ausgezeichnet. Die Dienststelle Volksschulbildung (DVS) des Kantons Luzern ehrte mit dem Label «Schule mit besonde- rem Profil» am 4. September in Ad- ligenswil acht Luzerner Volksschulen. Die Verleihung soll die Identität der Schulen stärken und ihre Entwick- lung fördern, teilt die DVS mit. Die Primarschule Ebikon Ost habe sich besonders durch eine Kultur der Mit- bestimmung hervorgetan, die den Entwicklungsstand der Kinder be- rücksichtigen würde. Dies biete den Schülerinnen und Schülern ein wich- tiges Übungsfeld für demokratisches Handeln und würde ihre überfachli- chen Kompetenzen fördern. Nun winkt ein Förderprogramm Die ausgezeichneten Schulen durch- laufen ein zweijähriges Förderpro- gramm und werden von der DVS über vier Jahre begleitet. Sie erhalten sowohl inhaltliche Unterstützung als auch finanzielle Mittel zur Umset- zung ihrer Schulentwicklungsziele. Das Label «Schule mit besonderem Martina Krieg (Leiterin DVS), Susanne Marfurt (Schulleiterin), Diana von Reding (Profilverantwortliche), Liridona Krista (Schulleiterin) und Patrick Schmidt (Schulentwicklung DVS) an der Label-Übergabe. Bild: DVS Luzern Profil» ist eine Anerkennung für die erfolgreiche Arbeit. «Wir freuen uns sehr über das Label», sagt Ralph Spä- ni, Rektor der Volksschule Ebikon. «In den vergangenen zwei Jahren wur- de im Schulhaus Feldmatt sowie im Schulhaus Höfli ein Schülerrat aufge- baut, der gemeinsam ein Kinderparla- ment führt und beweist, dass Kinder Demokratie leben können.» Jugendliche Kreativität trifft auf kalte Betonwände Engagierte Jugendliche aus Ebikon, Buchrain und Hochdorf haben die Unterführung bei der Mall fröhlich gestaltet. Die grauen Wände und die kühle At- mosphäre sind passé. Wer heute durch die Unterführung bei der Mall an der Bahnstation Buchrain geht, darf ein farbiges Kunstwerk bestaunen. Verantwortlich dafür sind Jugendliche aus Ebikon, Buchrain und Hochdorf. Sie gestalteten zusammen mit den Basler Kunstschaffenden Vera Elma Vacek und Philipp Gurtner sowie Ka- rolin Stein und Maurice Kuchen von der Jugendanimation Ebikon/Buch- rain die Unterführung neu. In einem ersten Schritt wurden ver- schiedene Ideen und Motive entwi- ckelt. Vom 8. bis 12. Juli wurden die Betonwände bemalt und vor allem besprayt. Das Ergebnis: Ein farbiges Kunstwerk der Vielfalt. Von Schriftzü- gen über Figuren bis hin zu Glitzerele- menten gibt es viel zu entdecken. Pensionierungsfeier: Infos und Unterhaltung Die jährliche Pensionierungsfeier der Gemeinde Ebikon war ein voller Er- folg: Rund 50 Personen folgten am 30. August der Einladung ins Pfarreiheim Ebikon und genossen ein abwechs- «Improhil» sorgte für zahlreiche Lacher. Bild: Gemeinde Ebikon lungsreiches Fest. Die Alphorngruppe Honigchrüter sorgte für warme Klän- ge, während das Theater Improphil mit einem humorvollen Auftritt das Publikum zum Lachen brachte. Die Stimmung war heiter, wohl auch we- gen des reichhaltigen Apéros. Parallel dazu hatten die Gäste die Möglichkeit, sich bei 10 Vereinen und Organisa- tionen niederschwellig über Angebote für die Zeit nach der Pensionierung zu informieren. Der Anlass bot zudem eine willkommene Gelegenheit, alte Bekanntschaften aufzufrischen und neue zu knüpfen. Organisiert wurde die Feier zum zweiten Mal vom Be- reich Gesellschaft der Gemeinde Ebi- kon. Die Anliegen der Gäste fliessen in die künftige Altersarbeit mit ein.

Öffentliche Auflagen Biber bald als neues Wahrzeichen EbikonAktuell BehiG Bushaltestellen Ebikon Bushaltestelle Schweizerheim, Einwohnergemeinde Ebikon; Riedmattstrasse 14, 6030 Ebikon; PRIWER AG, Fildernstrasse 36, 6030 Ebikon; Stefan Bründler, Adligenswilerstrasse 69, 6030 Ebikon; Adligenswilerstrasse, Gst.- Nr. 360, 379, 2709; Auflage vom 20.09.2024 bis 10.10.2024 Nutzungsdefinition Verkaufsläche Helsana Zusatzversicherungen AG, Zürichstrasse 130, 8600 Düben- dorf; Luzernerstrasse 14, Gst.-Nr. 465, 419, GV-Nr. 2815; Auflage vom 20.09.2024 bis 10.10.2024 Einwohnerrat sagt Ja zum Ersatzneubau Höfli Der Einwohnerrat hat am Dienstag- abend, 24. September, den Sonder- kredit über 44.94 Millionen Franken für den Ersatzneubau des Schulhau- ses Höfli bewilligt. Mit 21 Ja-Stimmen überwies er den Bericht & Antrag mit einer deutlichen Mehrheit. Die aus- führliche Berichterstattung zur Ses- sion finden Sie auf www.ebikon.ch. Impressum EbikonAktuell Gemeinde Ebikon Redaktion: Anian Heierli Bereichsleiter Kommunikation 041 444 02 13 dialog@ebikon.ch www.ebikon.ch Drei Oberstufenschülerinnen haben den Entwurf für einen überdimensionalen Biber für den Kreisel Schachenweid geschaffen. Die Umsetzung ist für den nächsten Frühling geplant. Die glücklichen Siegerinnen (v.l), Mona Stöckli, Johanna Haerry und Anna Vockeroth, präsentieren ihr Kreisel-Modell Bild: Anian Heierli im Massstab 1:25, das nun von einem Kunstschaffenden umgesetzt werden soll. Anfangs September begutachtete die Jury mit Daniel Gasser (Gemeinde- präsident), Urs Steinmann (Schullei- ter), Dominik Schmid und Bekim Ajdari (Werklehrer), Dominic Lustenberger (Leiter Abteilung Raum und Verkehr), Michele Manunza (Projektleiter Tief- bau), André Felder (Werkdienst), Mar- tin Aregger (Präsident Quartierverein Schachen), Kathrin Kaufmann (Präsi- dentin der Äbiker Seerosepriis-Kom- mission), Patrick (Zunft- meister der Rotseezunft) und Patrick Güntensperger (VBL) die Modelle. Sie stellten fest, dass viele Entwürfe wichtige Elemente enthielten, die zu Ebikon passen: Rotsee, Wasser und Seerosen. Auch der Rudersport war vertreten. Das Biber-Modell zählte so- Imboden wohl bei der Jury als auch beim Pu- blikum zu den drei besten und wurde schliesslich zum Sieger gekürt. Umsetzung soll im Frühling starten Wie geht es nun weiter? Die Planung soll voraussichtlich im Oktober star- ten, und das Bewilligungsverfahren im 1. Quartal 2025 abgeschlossen sein. Wenn alles nach Plan läuft, be- ginnen die Bauarbeiten bereits vor den nächsten Sommerferien. Das be- deutet, dass der Biber bestenfalls im kommenden Jahr bewundert werden kann. Für die Arbeiten am Kreisel wird eine Bau- oder Gartenbaufirma be- auftragt, während für die Gestaltung des Bibers eine Künstlerin oder ein Künstler gesucht wird. Der Biber hat sowohl die Be- völkerung wie auch die Jury überzeugt. Bild: Anian Heierli Sie strahlen vor Freude: Die Ober- stufenschülerinnen Anna Vockeroth, Mona Stöckli und Johanna Haerry haben das Siegermodell entworfen: einen Biber, der gerade einen Baum fällt. Dieser Biber soll nun 25-mal grösser auf dem Kreisel Schachenweid an der Kantonsstrasse umgesetzt wer- den. Damit könnte er neben der See- rose zum neuen Wahrzeichen Ebikons werden. Denn sind wir ehrlich: Einen überdimensionalen Biber auf einem Kreisel haben wohl die wenigsten. An der Siegerehrung Mitte September in der Aula Wydenhof lobten Gemein- depräsident Daniel Gasser und Werk- lehrer Dominik Schmid die Kreativität und den Einsatz aller Schülerinnen und Schüler. Deshalb sei es auch nicht leicht gewesen, ein Siegerprojekt aus- zuwählen. 160 Personen stimmten ab Rückblick: Im Rahmen der Neu- gestaltung des Kreisels durften die Schülerinnen und Schüler der ersten Oberstufe im Werkunterricht Kreisel- Modelle im Massstab 1:25 entwerfen. Über den Sommer haben die Äbiker Bevölkerung und eine Jury das Sie- gerprojekt gewählt. Aus Gips, Karton, Holz, Naturstein, Draht, Folie und wei- teren Materialien schufen über 120 Schülerinnen und Schüler 38 Kreisel- modelle. Die kreativen Projekte konn- ten vor den Sommerferien während einer Ausstellung im Gemeindehaus besichtigt und bewertet werden. 160 Personen gaben ihre Stimme ab und kürten die acht besten Modelle.

6 | gemeinden Donnerstag, 26. September 2024 | Nr. 38/39 | rontaler Buchrain hat ein neues Führungsmodell eingeführt Der Gemeinderat Buchrain geht mit frischem Wind in die neue Legislatur 2024–2028. Mit einem neuen Führungs- modell setzt die Gemeinde auf klare Strukturen und effizientere Entschei- dungsprozesse. pd. Buchrain. Seit Beginn der Le- gislatur 2024 ist die Geschäftslei- tung als operatives Führungsor- gan etabliert. Der Gemeinderat behält die strategische Verant- wortung, während die operative Umsetzung in den Händen der Geschäftsleitung liegt. Nach dem ersten Monat nach Legislatur- start liegen in dieser Konstella- tion schon die ersten Erfahrun- gen in der Zusammenarbeit vor. «Mit der neuen Struktur sind wir bestens aufgestellt, um die Her- ausforderungen der kommenden Jahre anzugehen», betont Ge- meindepräsident Ivo Egger. Das neue Modell fördert auch die be- reichsübergreifende Zusammen- arbeit und Kommunikation, und dadurch werden auch effizientere Entscheidungsprozesse gefördert. Bevölkerungsbefragung Im Januar 2025 wird eine Bevöl- kerungsbefragung durchgeführt, deren Ergebnisse in die Ausar- beitung des neuen Legislatur- programms einfliessen. Dieser Prozess wird es der Gemeinde ermöglichen, die Bedürfnisse der Bevölkerung noch besser in die politische Planung einzubinden. Zukunftsweisend für Buchrain Mit dem neuen Führungsmodell und der bevorstehenden Bevöl- kerungsbefragung setzt der Ge- meinderat klare Zeichen für eine moderne, kundenorientierte und effiziente Gemeinde. Buchrain blickt motiviert und gut aufgestellt in die Zukunft, um die Herausfor- derungen der kommenden Jahre gemeinsam mit der Bevölkerung anzugehen und die Gemeinde wei- terhin nachhaltig zu stärken. Der Buchrainer Gemeinderat setzt auf bessere Zusammenarbeit und will die Bevölkerung mehr einbeziehen. Bild zVg. Der Buchrainer Gemeinderat setzt auf bessere Zusammenarbeit und will die Bevölke- rung mehr einbeziehen. Bild zVg. Ständerat Damian Müller machte Halt in Root Am Tag vor den ersten gemeinsamen Wahlen der fusionierten Gemeinden Ho- nau und Root war FDP-Ständerat Dami- an Müller in Root präsent. shab. Zwar ist die nationale Herbstsession in Bern noch in vollem Gang. Dennoch nahm sich Ständerat Damian Müller am ver- gangenen Samstag, 21. Septem- ber, Zeit und gastierte mit sei- nem Müller-Mobil in Root vor der gleichnamigen Bäckerei. Dort versammelten sich viele Inter- essierte und suchten das Gespräch mit dem engagierten FDP-Politiker. Sicher waren nebst lokalen und re- gionalen Themen auch die beiden eidgenössischen Vorlagen vom 22. September Themen, diezu reden gaben. Wie immer, wenn Müller mit seinem Mobil vor Ort ist, gibt es gratis Kaffee und Gipfeli. Weil die FDP.Die Liberalen Root zudem stolzer Partner des 105. Luzerner Kantonalen Schwing- fests ist, das am 25. Mai 2025 in der Gemeinde stattfindet, lockten an einem Gewinnspiel zwei Ti- ckets für die pompöse Schwinga- rena. Der Luzerner Ständerat Damian Müller im Gespräch mit interessierten Rooterin- nen und Rootern. Bild shab. Viel Arbeit für die Polizei über das Wochenende Das vergangene Wochenende brachte viel Arbeit für die Luzerner Polizei. Un- fälle, Ruhestörungen, ein aggressiver Selbstverunfallter und sichergestellte Fahrzeuge bei Verkehrskontrollen hiel- ten die Polizei auf Trab. ganzen Kanton wurden bei Ver- kehrskontrollen im Rontal am Sonntagnachmittag und -abend, 22. September, insgesamt sechs Personenwagen und ein Motorrad sichergestellt. pd/Red. Ebikon/Root. Unter et- im lichen anderen Einsätzen Die Kontrollen wurden in Zusam- menarbeit mit dem Strassenver- kehrsamt durchgeführt und das Augenmerk galt der Betriebssi- cherheit sowie der Einhaltung der Lärmvorschriften. Nebst den Sicherstellungen wer- den mehrere Auto- und Motor- radlenkende wegen diversen gegen das Widerhandlungen Strassenverkehrsgesetz (Fahren nur auf dem Hinterrad mit Motor- rad, Kavaliersstart, Hinauswerfen von Gegenständen usw.) bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Weiter wurden mehrere Ord- nungsbussen ausgestellt.

rontaler | Nr. 38/39 | Donnerstag, 26. September 2024 gemeinden | 7 Severino Rütter blickt auf die ersten 100 Tage zurück Seit 100 Tagen vernetzt und koordiniert der neue Gebietsmanager Severino Rüt- ter verschiedene Akteure im Gebiet Lu- zernSüd und LuzernOst. Die Bilanz zeigt, dass die Weiterentwicklung in beiden Gebieten gut läuft: Mit dem Pilatus To- wer und der angrenzenden Event-Arena stehen aktuell Leuchtturm-Projekte in LuzernSüd mitten im Bau. Zudem ge- winnt das Projekt Gleisweg durch das Rontal an Schwung und tritt in die ent- scheidende Phase ein. Als Gebietsmanager vernetzt Se- verino Rütter die Interessen von Behörden, Wirtschaftsförderung, Arealentwicklern, Gewerbebe- treibenden und Grundeigentü- merinnen. Nachdem Rütter An- fang Mai 2024 seine Stelle bei LuzernPlus angetreten hat, steht für ihn heute fest: «Sowohl die Transformation in LuzernSüd zu einem neuen, urbanen und viel- seitigen Stadtteil als auch die Verkehrsentwicklung in Luzern- Ost sind in vollem Gange. Es freut mich, die unterschiedlichen Vor- haben in LuzernSüd und Luzern- Ost als Botschafter zu vertreten und zu koordinieren.» Gleisweg sorgt für mehr Sicherheit in LuzernOst In LuzernOst treibt Rütter mit dem Gleisweg ebenfalls ein wich- tiges Projekt voran. Denn der Gleisweg soll in Zukunft die wich- tigsten Verkehrsknoten zwischen Ebikon und Root verbinden. Der knapp fünf Kilometer lange Rad- weg führt entlang der Bahnlinie zwischen Ebikon, Buchrain, Die- rikon und Root. Damit entlastet er die Hauptachsen und macht das Velofahren im Rontal attraktiver und sicherer. Ein Projekt, welches sich nun in einer entscheidenden Phase be- findet: «Die öffentliche Planaufla- ge und die intensiven Prozesse im Hintergrund, gepaart mit dem ho- hen Zeitdruck, bilden eine grosse Herausforderung. In Ebikon wird bereits im Herbst 2024 der neue Einwohnerrat über den benötigten Sonderkredit entscheiden. Damit das Rontal für Pendlerinnen und Pendler attraktiv bleibt und gleich- zeitig sicherer wird, ist es wichtig, dass dieses Vorhaben politisch auf starken Beinen steht.» Nach dem Studium zum Kanton Der 30-jährige Severino Rütter ist in der Region Sursee aufgewach- sen und wohnhaft. Nach seinem Studium an der Rechtswissen- schaftlichen Fakultät der Univer- sität Luzern absolvierte er sein Anwaltspraktikum in einer Kanz- lei in Sursee. Danach arbeitete er während der Corona- und Ukrai- nekrise drei Jahre lang als Fach- experte für den Kanton Luzern. In seiner Freizeit ist Rütter auf der Skipiste, beim Fischen oder auf dem Fussballplatz anzutreffen. Severino Rütter koordiniert das Geschehen in Luzern Süd und Ost. Bild zVg. SSBL-Klientinnen und -Klienten am BlueAid-Festival Klientinnen und Klienten der SSBL Rat- hausen wurden am BlueAid-Benefiz- konzert in Ebikon zu Fotografinnen und Fotografen. Am SSBL-Stand hielten sich Festivalbesuchende auf der dort ein- gerichteten Schaukel mit ihrer Kamera fest. Die Abgelichteten konnten ihr Foto später herunterladen und über Social Media verbreiten. pd/Red. Ebikon/Rathausen. Die SSBL Stiftung für selbstbestimm- tes und begleitetes Leben wollte in der Gesellschaft ein Zeichen für mehr Inklusion setzen und ging mit der Idee ans BlueAid-Festival in Ebikon. Festivalbesucherinnen und –besucher konnten sich am SSBL-Stand von Menschen mit Behinderung fotografieren lassen und die Bilder via Link herunter- laden. Sie konnten sich auch mit ihrem eigenen Handy ablichten lassen und das Bild mit dem Hash- tag Inkluencer auf den sozialen Medien mit dem Vermerk SSBL veröffentlichen, was die Festival- besuchenden zur Inkluencerin, zum Inkluencer machte. Hintergrund des Auftritts war das Bekenntnis der SSBL zu den Richt- linien der UN-BRK (Übereinkom- men der UNO über die Rechte von Menschen mit Behinderung). Mit der Aktion soll allen Menschen ge- holfen werden, in Richtung eines selbstbestimmten Lebens zu gehen und sich für ihre Rechte einzuset- zen. Mhr Inklusion heisst wieder- um mehr Teilhabe in der Gesell- schaft. Der Einsatz am BlueAid war eine von vielen Aktivitäten der SSBL in dieser Richtung. Klientinnen und Klienten der SSBL bitten zum Fotoshooting. Bild zVg.

8 | gesellschaft Donnerstag, 26. September 2024 | Nr. 38/39 | rontaler Die Männerriege Root reiste auf den Bürgenstock Grillplatz mit sechs Tischen und drei Feuerstellen auf dem Pro- gramm. Nach köstlichen Grilladen und angeregten Gespräche ging’s an der Villa Honegg vorbei bis hoch zum Känzeli. Begleitet von ein- setzendem Regen wanderte die Gruppe den Felsenweg entlang, vorbei an der Talstation des Ham- metschwand-Liftes bis zum Re- staurant Taverne, das sich gleich neben den Bürgenstock-Hotels be- findet. Nach rund zehn Kilometern und 15‘000 Schritten genau der richtige Ort für den wohlverdien- ten Nachmittagstrunk. Dann war es Zeit, den Bus hinunter nach Sta- nasstad zu nehmen und den Zug zurück nach Root. Am Morgen des 14. Septembers mach- ten sich 18 Mitglieder der Männerriege Root mit dem öffentlichen Verkehr auf zum Reiseziel Bürgenstock. Diese mar- kante Erhebung am Rande des Vierwald- stättersees hat vielmehr zu bieten als die eindrucksvollen Hotels. Der erfah- rene Wanderleiter Werner Iten hat ein abwechslungsreiches Programm zusam- mengestellt. pd/Red. Root. Nach einer ersten Stärkung mit Kaffee und Gipfeli im Restaurant Zum Beck in Stans- stad fuhr die Gruppe mit dem Bus nach Obbürgen. Etwas unterhalb des Dorfes führte der Weg links hoch bis zum Waldrand, wo eine schöne Lourdes-Grotte liegt. Von dort ging es durch den Wald hinauf bis zum Seewligrat. Hier bot sich ein atemberaubender Blick hin- unter auf die Stanser Ebene und die dahinterliegenden Bergketten. Über den bewaldeten Kamm führ- te ein angenehmer Wanderweg zu den Bauernhöfen und Wiesen von Etschenried. An einem Südhang konnten die Männerriegler etwa ein Dutzend Gämsen beobachten. Auf dem Bauernhof Vorderegg wurden sie von Mitglied Hanspe- ter zu einem Apéro mit herrlichem Blick auf das Buochser Seebecken eingeladen. Kurz vor der Villa Honegg hielten stand die Mittagsrast bei einem Die Mitglieder der Männerriege Root genossen den Ausflug auf den Bürgenstock, auch wenn das Wetter nicht optimal war. Bild zVg. Die Mitte Buchrain besuchte die Gloggner AG in Perlen Fast täglich begegnet man überall in der Schweiz den goldenen Lastwagen der Firma Gloggner AG, einem Trans- portunternehmen aus Perlen. Die Mitte Buchrain liess sich von Raphael Glogg- ner auf eine Tour in die neue, vergrös- serte Schlammaufbereitungsanlage mitnehmen. pd/Red. Buchrain. Mit der mo- dernen Anlage der Gloggner AG werden Bohr- und Strassen- schachtschlämme sowie Stras- senwischgüter der ganzen Regi- on aufbereitet und fachgerecht entsorgt. Die gewaltige Anlage, welche von der Perlenstrasse her kaum wahrnehmbar ist, vermag aus dem angelieferten Material Sand, kleine Kieselsteine, grös- sere Steine, organisches Material und reinen Abfall (wie PET-Fla- schen, Zigarettenstummel etc.) zu trennen. Mit diesem Schritt, Stras- senabfälle wieder zu verwerten, statt in Deponien zu lagern, hat sich die Besitzerfamilie Gloggner ein zweites Standbein geschaffen und gleichzeitig etwas zur Scho- nung der Umwelt beigetragen. Es bleiben Raphael Gloggners Aus- sagen im Gedächtnis, dass der Verdreckungsgrad gut erkennen lässt, ob das angelieferte Material aus städtischem oder ländlichem Gebiet stammt. Ebenso die Er- kenntnis, dass jede auf den Boden geworfene PET-Flasche, jedes Zi- garettenstück und jede Alu-Dose aus dem angelieferten Material entsorgt werden muss. Beim anschliessenden Apéro mit Xaver Gloggner bot sich die Ge- legenheit, mehr aus der Firmen- geschichte zu erfahren. Alle wa- ren einhellig beeindruckt von der Anlage und wissen jetzt, was mit den Abfällen der Strassenwisch- maschinen Sinnvolles geschieht. Raphael Gloggner beeindruckte die Mitglieder von Die Mitte Buchrain mit dem Rundgang durch seine Firma. Bild zVg.

rontaler | Nr. 38/39 | Donnerstag, 26. September 2024 gesellschaft | 9 Verein nutzte Clean-up Day für eine Reussputzete Die Schweiz räumt auf – mach mit. Die- ses Motto vom Botschafter-Team hat den Verein «der Weg zum Glücklichsein» angespornt, am Samstag, 14. Septem- ber, die Reuss zu putzen. pd. Reuss. Eine Gruppe von 15 Leuten hat sich am Nachmittag auf den Weg gemacht, gut bestückt mit einer vom Werkhof Emmen zur Verfügung gestellten Ausrüs- tung. Zwischen der Rathausen- brücke, dem Sedel bis Stadt Lu- zern kamen zehn Säcke mit allem möglichen Güsel zusammen – der Kampf gegen Littering ist eine sinnvolle Arbeit, erst recht, wenn man der Reuss entlang wunder- schöne Naturbilder entdeckt, die zu verschandeln einfach unnötig sind. Der Verein «Weg zum Glücklich- sein» basiert auf dem gleichnamigen überkonfessionellen Moralkodex, herausgegeben als ein Leitfaden für menschliches Verhalten, welcher auf gesundem Menschenverstand fusst. Der Weg zum Glücklichsein enthält 21 einfache Regeln, die, wenn eingehalten, zu mehr Glück und einem besseren Leben führen. Regel 12, "Schützen und verbessern Sie Ihre Umwelt" richtet sich an sinnvollen Umweltschutz. Der Ver- ein setzt sich für mehr Bewusstsein eines harmonischen Zusammenle- bens in der Gesellschaft ein. 15 Personen sammelten zehn Säcke Abfall am Reussufer. Bild zVg. «RonTaler» am Mittagstreff in der «Sonne» Der Mittagstreff im Restaurant Sonne, wo Gastgeber Jose Carlos Gonzàlez den Apéro offerierte, war äusserst gut besucht. «Cha- ni Schoggi» überraschte mit einer sponta- nen, süssen Kreation aus ihrem Atelier. pd. Ebikon. Peter Marfurt, Vor- standsmitglied des Gewerbevereins Ebikon und Umgebung, machte auf bevorstehende Veranstaltungen wie das Vesperbrot Mitte November auf- merksam. Bereits stattgefunden ha- ben die Informationsveranstaltung für Eltern zur Berufswahl ihrer Kin- der, die die zweite Oberstufe besu- chen sowie der Berufswahlparcours. Seit Frühling dieses Jahres ist das junge Ebikoner Unternehmen «Cha- ni Schoggi» ein Neumitglied des Gewerbevereins Ebikon und Umge- bung. Am Mittagstreff im Restaurant Sonne präsentierte Mitbegründer Nicolas Barmettler die neusten Kre- ationen «RonTaler» und «Luzerner Taler». Während einer achtmonatigen Reise durch Südamerika lernten Chantal Estermann und Nicolas Barmettler verschiedene Kakaobauern und die Herstellung von Schokolade in ihrer ursprünglichsten Form kennen. Das animierte sie, selber Rezepturen zu entwickeln, Kakaos zu testen und ei- gene «Bean-to-Bar»-Schokolade zu kreieren. In ihrem kleinen Atelier in Ebikon machen Chantal Estermann und Nicolas Barmettler alles selbst, vom Rösten und Brechen der Ka- kaobohnen über die Herstellung der Schoggi bis zum Giessen und Ver- packen der Tafeln. Auffällig an der neuesten Kreation «RonTaler» (aus dunkler Schokolade), die Nicolas Barmettler nebst dem «Luzerner Ta- ler» (aus Milchschokolade) am Mit- tagstreff verteilte, ist das Design der Oberfläche, das filigrane Elemente passend zum Rontal aufweist. Nicolas Barmettler mit den neuen Kreationen «RonTaler» und «Luzerner Taler». Bild zVg. FDP war zu Gast bei der Odermatt Ideen-Schreinerei Die FDP-Ortsparteien von Adligenswil und Udligenswil luden zu einem erfolg- reichen Gewerbeanlass bei der Oder- matt Ideen-Schreinerei ein. pd. Adligenswil/Udligenswil. Die innovative Firma beeindruckte die zahlreichen Gäste mit mass- geschneiderten Lösungen und moderner Technik. Mit 40 Mitar- beitenden setzt die Schreinerei ihr Credo "Räume kreativ mit Leben füllen" konsequent um, was in den Bereichen Innenarchitektur, Pla- nung, Schreinerei und Montage eindrucksvoll demonstriert wur- de. Besonders hervorzuheben war die Liebe zum Handwerk und die individuelle Kundenorientierung, die den gesamten Abend prägten. Die positive Atmosphäre und der lebhafte Austausch zwischen Gäs- ten und Mitarbeitenden machten den Anlass zu einem besonde- ren Erlebnis. Nach einer beein- druckenden Führung wurde der Abend bei einem köstlichen Apéro Riche in entspannter Stimmung abgeschlossen. Der Anlass war ein voller Erfolg und zeigte die Bedeu- tung innovativer, lokal verankerter Betriebe für die Region. Die FDP-Mitglieder waren beeindruckt vom Angebot. Bild zVg.

10 | gesellschaft Donnerstag, 26. September 2024 | Nr. 38/39 | rontaler Eier und Gummistiefel statt Volleyball als Sportwerkzeuge In diesem Jahr feiert der Volleyballclub Ebikon sein 50-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum begingen die jüngsten Mitglie- der mit einem Ausflug zum Erlebnishof Agrovision Burgrain. pd/Red. Ebikon. Bereits im Mai die- ses Jahres durfte der VBC Ebikon sein Jubiläum mit einem Volley- Turnier sowie einem geselligen Abend ausgiebig feiern – nun waren die jüngsten Mitglieder an der Rei- he. Gespannt bestiegen die ange- meldeten Mädchen und Jungs des U-Bereichs am Samstag, 14. Sep- tember, den Car Richtung Alberswil, um einen sportlichen und genüssli- chen Nachmittag auf dem Erlebnis- hof Burgrain zu verbringen. Nach einer kurzen Orientierung vor Ort starteten die vier Gruppen zur Bauernhof-Olympiade, um sich in zehn Disziplinen zu messen. Ei- erstafette, Gummistiefel werfen, Traktorenrennen, Spaltholz sta- peln, Käse rollen und … zauberten so manchen Sportbegeisterten ein Anzeigen Lachen ins Gesicht, aber durchaus auch Schweissperlen auf die Stirn. Wer nach der anschliessenden Sie- gerehrung noch genug Kraftreser- ven hatte, investierte diese direkt in ein Hochfangis. Als Alternative konnte man sich auch ein Glas Bio-Süessmost zur Regeneration genehmigen. Zum Ausklang des aktiven Nach- mittags genoss die Gruppe ge- meinsam Älplermagronen und Ghackets mit Hörnli sowie eine leckere selbstgemachte Glace vom Hof, bevor der Car wieder für die Rückreise nach Ebikon bereit- stand. Als Präsent zum Jubiläum erhielten alle noch ein paar weis- se Sportsocken mit Goldrand und VBC-Logo. Die jüngsten VBEler feierten auf dem Hof mit sportlichen Wettkämpfen. Bild zVg. Freitag & Samstag 19.30 bis 24.00 Uhr Ayurveda Day Ein Sonntag voller Aha: Vorträge, Demonstrationen, Inspiration, Tipps, Dosha, Marktplatz. Gratis. S o . , 1 3 . O k t . , a b 9 U h r Heilpraktikerschule Luzern heilpraktikerschule.ch Super Preise: City-Bike, Unterhaltungs- elektronik, Haushaltsgeräte, Geschenkkörbe und viele weitere tolle Preise. Verwenden Sie Ihre eigenen Karten als Dauerkarten! Herzlich SG Root 30 JAHRE ZENTRUM HÖCHWEID Öffentlicher Jubiläumsanlass Samstag, 28. September 2024 10.30 – 16.00 Uhr g e s t e r n – h e u t e – m o r g e n Sinnes-Parcours Musik & Rikschafahrten Marktplatz «Leben im Alter» Digitalisierung & Robotik Gratis Bratwurst www.höchweid.ch

rontaler | Nr. 38/39 | Donnerstag, 26. September 2024 gesellschaft | 11 Bueri Blueme ist nun auch in Ebikon präsent Am Freitag, 13. September, warteten um 14 Uhr viele erwartungsvolle Besu- chende vor dem neuen Blumenladen im Dorfkern von Ebikon. pd/Red. Ebikon. Bueri Blue- me küsst Ebikon, so das Motto der neuen Filiale, enthüllte das Schaufenster pünktlich zur Eröff- nung und liess die Wartenden ins neue Lokal eintreten. Dort erwar- tete sie eine harmonische, liebe- voll gestaltete Blumenwelt. Wer das Geschäft in Buchrain kennt, erkannte rasch das klare Farb- und Wiederkennungskonzept. Alle Kundinnen und Kunden wur- den an den Eröffnungstagen mit einem Glas Prosecco und einer Blume willkommen geheissen. Seit dem 13. September hat Ebikon wieder ein Blumengeschäft. Bild zVg. Inwil machte die Firmung zur «golden hour» Am Samstag, 14. September, strahlte in der Pfarrkirche die «Golden hour», als Weihbischof Josef Stübi in Inwil die Fir- mung durchführte. pd/Red. Inwil. Die goldene Stunde ist die Zeit kurz vor dem Sonnen- aufgang und dem Sonnenunter- gang. Drei Firmandinnen haben das Thema zu Beginn der Feier wie folgt erklärt: «Die goldene Stunde ist eine ruhige und friedliche Zeit, welche zum Nachdenken anregt. Es ermutigt uns Firmlinge über unsere Beziehung zu Gott nachzu- denken und unser Leben nach dem Glauben auszurichten. Genau wie die goldene Stunde die Umgebung harmonisch erscheinen lässt, soll die Firmung, die Bedeutung der Gemeinschaft und Unterstützung der Kirche und Familie betonen.» Und genau so war es. Die Augen der Firmandinnen und Firmanden leuchteten, als Weihbischof Josef Stübi ihnen die Hand auflegte und das Sakrament der Firmung spen- dete. Die Firmung wurde wahrlich zur «golden hour», welche be- stimmt noch lange in guter Erinne- rung bleiben wird. Die Inwiler Firmandinnen und Firman- den posieren mit Weihbischof Josef Stü- bi vor der Kirche. Bild zVg. Das Petanque-Tournier des QV Schachen war ein Erfolg Zum ersten Mal organisierte der Quartier- verein Schachen am 22. September ein Ptanque-Turnier beim Schmiedhofpark. Rund 30 Schächelerinnen und Schächeler kämpften bei schönstem Herbstwetter um den Turniersieg. Wie es sich gehört bei dieser französischen Sportart wurde das Turnier mit einem gemütlichen Apero ab- geschlossen. pd/Red. Ebikon. Zu sehen gab es vieles. Die einen vertrauten auf ihr Glück mit portées (rollende Kugel), andere versuchten es mit einem tir au fer (mit dem Eisenschuss wird die gegnerische Kugel wegspediert) oder einem portée (mit einem ho- hen Wurf wird die Kugel zwischen jene des Gegners und dem Ziel ge- setzt). Natürlich machten die Kugeln oft nicht das, was die Werferinnen und Werfer beabsichtigten, was für viel Heiterkeit sorgte. Die eine oder andere Kugel musste auch mal im angrenzenden Gebüsch gesucht werden. Nichtsdestotrotz wurde um jeden Punkt gekämpft, und am Ende des Nachmittags konnten die besten Spielerinnen und Spieler ihre Sie- gestrophäen entgegennehmen. Das erste Petanque Turnier des Quartier- vereins Schachen war ein schöner Erfolg und bereitete viel Spass. Beim abschliessenden Apero wurde über die verschiedenen Partien diskutiert, aber auch der Wunsch geäussert, dass man diesen Event unbedingt wiederholen muss. Die vier Erstplatzierten von links nach rechts: Maya Wyss, Mirco Schnider, Patrick Ammann und Robi Aregger. Bild zVg.

12 | gesellschaft Donnerstag, 26. September 2024 | Nr. 38/39 | rontaler Treffen der Ebikoner Sek-Klassen nach über 25 Jahren Nach mehr als 25 Jahren haben sich die vier Ebikoner Sekklassen sowie einige weitere Personen der Jahrgänge 1971 und 1972 am Samstag, 14. September, zu einem freudigen Wiedersehen zu- sammengefunden. Unter dem Motto Schulreise begann das Klassentreffen am Torbogen des Bahnhofs Luzern. Vie- le freuten sich, die vertrauten Gesich- ter nach so langer Zeit wiederzusehen. Nach einer kurzen Zugfahrt nach Ebikon schlossen sich weitere ehemalige Gsch- pänli der Gruppe an. Lauftext pd. Ebikon. Zur Einstim- mung auf die Wanderung erhielten alle Teilnehmerinnen und Teil- nehmer ein Rucksäckli mit Ver- pflegung, bevor die Wanderung Richtung Trumpf Buur begann. Während des Marsches ergaben sich lebhafte Gespräche und Erin- nerungen wurden aufgefrischt. Erster Stopp auf dem Hof Vogelsang Auf dem Hof Vogelsang der Fami- lie Bucher angekommen, wurde die Gruppe herzlich in einer liebevoll dekorierten Scheune empfangen. Eine erfrischende Früchtebowle sowie Kuchen und Desserts sorgten für eine gemütliche Atmosphäre. Zweiter Zwischenhalt beim Hof Hinder-Rätlisbach Nach einem etwa einstündigen Aufenthalt ging die Wanderung weiter zum Hof Rätlisbach, wo Winzer Armin Sticher den Teil- nehmenden interessante Einblicke in die Herstellung des Ebikoner Weissweins Symphonie gab. Dazu wurden Brot und Käse gereicht. Anschliessend teilte sich die Grup- pe in vier kleinere Gruppen und setzte den Weg zur Fährstation fort, um professionell über den See überzusetzen. Kurzfristige Programmänderung aufgrund der kühlen Temperaturen Wegen der unerwartet kühlen Temperaturen wurde das geplan- te Abendessen in der Rotsee-Badi kurzfristig ins Restaurant Laden- gasse verlegt. Dort wurde die Ge- Anzeigen Die Die Kreol}in Kreol}in sellschaft musikalisch von einer Kleinformation empfangen. Auch die eigens für diesen Anlass pro- duzierten Tischsets, die mit ver- schiedenen Klassenfotos bedruckt waren, sorgten für Begeisterung und viel Gesprächsstoff.Gegen Mitternacht neigte sich das Klas- sentreffen dem Ende zu, doch ein harter Kern liess den Abend bei ei- nem Schlummertrunk mit 80-Jahr- Sound im Sprötzehüsli in Ebikon ausklingen. Das Organisationsko- mitee, bestehend aus Pädi Widmer, Luzia Burri-Bucher und Manue- la Bischof, ist sich einig: Bis zum nächsten Treffen soll nicht wieder ein Vierteljahrhundert vergehen. Die rund 50 Ebikonerinnen und Ebikoner mit Jahrgang 1971 bis März 1972 freuten sich auf ein Wiedersehen nach fast 25 Jahren. Bild zVg. GGeehh ddeeiinneenn WWeegg.. In einen Beruf mit Sinn und Zukunft – und eidg. Abschluss. Ayurveda, TCM, TEN, Med. Massage. IInnffooaabbeenndd oonnlliinnee Montag, 30. Sept., 19:15 Uhr Heilpraktikerschule Luzern Tel +41 (0)41 418 20 10 www.heilpraktikerschule.ch SA, 7. Dezember 2024, 20 Uhr Aula Wydenhof, Ebikon Tickets: www.comedy-ebikon.ch Hotline 076 765 43 42 | am Postschalter Seit über 40 Jahren Ihr Partner für den erfolgreichen Immobilienverkauf im Rontal Schnellbewertung Ihrer Immobilie: Online und kostenlos Sandro & Peter Schindler www.schimmo.ch roottheatergesellschaft

rontaler | Nr. 38/39 | Donnerstag, 26. September 2024 gesellschaft | 13 Buchrainer Schülerinnen und Schülern schnupperten Berufsluft Der Berufserkundungstag bietet für die Teilnehmenden eine spannende Mög- lichkeit, eine Vorstellung der Arbeits- welt zu gewinnen. In der zweiten Ober- stufe ist er schon fixer Bestandteil des Lernprogramms. pd/Red. Buchrain. Schülerinnen und Schüler können sich in ver- schiedenen Betrieben in der Ge- meinde einen wertvollen Einblick in eine ganze Reihe von Berufen verschaffen. Für die jungen Men- schen ist es eine wichtige Erfah- rung und für die Unternehmen eine gute Vorbereitung für die nächste Generation. Initiator der Aktion ist wie bereits in den Vor- jahren der Gewerbeverein Buch- rain-Perlen. Wer selbst Hand anlegen kann, gewinnt wichtige Erkenntnisse für die Zukunft. Bild zVg. QV Sonnhalde-Halten besuchte die Renergia Perlen Der Quartierverein Sonnhalde-Halten aus Ebikon organisierte eine Führung durch die Renergia in Perlen. 30 Per- sonen versammelten sich am Samstag, 21. September, vor dem modernen In- dustriegebäude der REGENERIA, das nicht nur ein „Abfallverwerter“ – nein, zugleich das grösste Kraftwerk des Kan- tons Luzern ist. pd. Ebikon. Nach einer Einfüh- rung mit eindrücklichen Zah- len zu Abfallmengen startete der Rundgang. Die Zulieferung kommt aus allen Gemeinden der Zentralschweiz, täglich ca. 700- 1‘000 Tonnen. Der Verbrennungs- mechanismus läuft 365 Tage und wird genauestens von Fachperso- nen überwacht. Nebst der Wär- megewinnung ist die Renergia auch Stromproduzentin. So wird zum Beispiel die Papier Perlen AG mit Strom und Prozessdampf versorgt. Weiter sind über das Fernwärmenetz das Kantonsspital Luzern, die Mall of Switzerland und grössere Wohnüberbauungen angeschlossen. Die Besuchergruppe vom Quar- tierverein war sichtlich beein- druckt von all den technischen Daten und einmal mehr von der Notwendigkeit des optimalen Re- cyclings. Die Mitglieder des Quartiervereins Sonnhalde-Halten erfuhren Interessantes über die Abfallentsorgung und die Stromproduktion. Bild zVg. Die Herbstbörse des Clubs junger Familien zog viel Publikum an Pünktlich zur Kinderartikelbörse des Club junger Familien Root Gisikon Die- rikon Honau am 14. September zog der Herbst ein. pd. Root. Die Nachfrage nach warmer Kleidung für die Kinder und nach Spielsachen, um die kühlen Regentage zu verkürzen, war gross. Viele Besucherinnen und Besucher durchstöberten im Pfarreiheim Root die zahlreichen Verkaufstische und suchten nach passenden Artikeln. Mit Kaffee und Gebäck fand ein gemütliches Beisammensein statt, während die Kleinen ihre neuen Spielsa- chen bei Sirup und Popcorn aus- probierten. Im Pfarreiheim Root durfte nach Herzenslust gestörbert und probiert werden. Bild zVG.

14 | gewerbe Donnerstag, 26. September 2024 | Nr. 38/39 | rontaler Die Heilpraktikerschule Luzern lädt ein zum Ayurveda Day Von offenen Vorträgen und Demonst- rationen über einen Marktplatz bis hin zum ayurvedischen Mittagessen aus dem Foodtruck. Ein tolles Programm für alle, die sich auch nur irgendwie für Ay- urveda interessieren, gibt’s am Sonntag, 13. Oktober an der Heilpraktikerschule Luzern. Der Tag beginnt bereits um 9 Uhr und sorgt selbst an einem trüben Herbsttag für sonnige Momente. pd/Red. Ebikon. Zum Beispiel star- tet der Tag mit einem Vortrag der Ayurveda-Expertin Ariane Hotzel. Sie erläutert, wie die Doshas Vata, Pitta und Kapha die individuelle Konstitution prägen und wie man herausfindet, ob der eigene Le- bensstil noch im Einklang mit den ayurvedischen Prinzipien steht. Firmen Produkte wie Massageöle, Gewürze, Tees und Nahrungser- gänzungsmittel in Bio-Qualität. Auch Massage-Liegen und Kosme- tikprodukte werden angeboten. Wer Lust hat, nimmt eine per- sönliche Dosha-oder suche den Astausch mit Ayurveda- Exper- tInnen. Für den kleinen Hunger zwischendurch sorgt ein Foodtruck mit preiswerten und ayurvedi- schen Leckereien, und an der Ge- tränkebar gibt’s Chai und frische Drinks. Der Ayurveda Day ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erfor- derlich. Neben den Vorträgen können Be- suchende auf dem Marktplatz Ayurveda-Produkte und Dienst- leistungen entdecken. Hier präsen- tieren nationale und internationale Gewürze regen den Stoffwechsel an und machen die Speisen leichter verdaulich. Der küchenpraktische Umgangmit ihnen ist leicht zu er- lernen. Bild zVg. Anzeige Ihre Raiffeisenbank Luzern in Luzern, Littau, Ebikon, Root 5 0 % a u f s H a l b t a x Was uns ausmacht: Vorteile. Wir ermöglichen 50% aufs Halbtax und viele weitere Vor- teile – mit unserem kostenlosen Bankpaket für Jugendliche. Als Genossenschaft geben wir jungen Erwachsenen Vorzugskonditionen und Rabatte weiter. raiffeisen.ch/luzern Vorteile entdecken:

rontaler | Nr. 38/39 | Donnerstag, 26. September 2024 gewerbe | 15 Neue Leitung für drei Migros-Filialen im Rontal Am 1. September 2024 wechselte die Leitung der Migros-Filiale Mall of Switzerland in Ebikon. In Buchrain und Adligenswil erfolgt der Filialleitenden- wechsel per 1. Oktober und 1. Novem- ber 2024. Emanuel Pellizzaro ist seit 27 Jah- ren für die Migros Luzern tätig und hatte im Laufe der Jahre verschie- dene Positionen inne. Zuletzt leite- te der 53-Jährige die Migros-Fili- alen Länderpark und Surseepark. Seit 1. September verantwortet er die Migros in der Mall of Swit- zerland in Ebikon: «Mein Weg hat mich in eine weitere Migros-Filiale in einem Einkaufscenter geführt. Ich freue mich hier zu sein und die Kundschaft kennenzulernen". Sein Vorgänger Thomas Franzen, der seit der Eröffnung vor sieben Jah- ren in der Mall zuständig war, ist neu für die Migros-Filiale Sursee- park verantwortlich: Von der Stadt aufs "Land" nach Buchrain Pia Vogel ist gelernte Floristin und kam vor 19 Jahren als Quer- einsteigerin zur Migros Luzern. Sie begann in der Blumenabteilung und hat seitdem diverse Funktio- nen und Migros-Standorte durch- laufen. Derzeit leitet Pia Vogel den Migros-Supermarkt Brüelstrasse in Luzern. Die 42-Jährige freut sich auf den Wechsel ins Rontal per 1. Oktober und die etwas ländli- chere Atmosphäre, obwohl sie das Stadtleben mag. Ihre Vorgängerin Nadine Scheiber hat die Filiale in Buchrain zwei Jahre lang geführt und wird Filialleiterin der Migros Willisau. Migros Adligenswil in neuen Händen Seit seinem Lehrbeginn im Jahr 2004 ist Pascal Hess für die Migros Luzern tätig. In den vergangenen 20 Jahren führte sein Weg vom Fach- leiter bis zum stellvertretenden Filialleiter, derzeit in der Migros Seetal-Center in Hochdorf. Ab 1. November wird er Nachfolger von Gordana Grmaca, welche die neue Filiale Grienbachstrasse in Zug übernimmt. Für den 36-Jährigen Hess ist Adligenswil eine Premiere. Er leitet dort seinen ersten Migros- Supermarkt. Emanuel Pellizzar, Pia Vogel und Pascal Hess bekommen neue Aufgaben. Bild zVg. Werkdienst und Wasserversorgung in der Ladengasse Am vergangenen Samstag hatten der Werkdienst und die Wasserversorgung in der Ladengasse einen grossen Auftritt. Die Bevölkerung konnte sich ein Bild von den vielfältigen Aufgaben machen und staunen.. shab. Ebikon. Als Dankeschön für ihre Kundinnen und Kunden organisiert die Zentrumsvereini- gung der Ladengasse das ganz Jahr hindurch verschiedene Anlässe. Am Samstag, 21. September, wa- ren der örtliche Werkdienst und die Wasserversorgung zu Gast im sympathischen Einkaufszentrum mit dem vielfältigen Angebot im Zentrum von Ebikon. Die Idee war in der Werbekommission der La- dengasse entstanden. Sie wollte für ihre lokale Kundschaft etwas bieten, das in der nächsten Umge- bung eine wichtige Rolle spielt. So kam der Kontakt mit dem Werk- dienst und der Wasserversorgung der Gemeinde Ebikon zustande. Der Werkdienst hat die Aufgabe, dass öffentliche Anlagen, Stras- sen und Wege jederzeit sicher, zu- gänglich und sauber sind. Neben den ganzjährigen Unterhalts- und Reinigungsarbeiten kümmern sich die zuständigen Mitarbeitenden auch um saisonale Aufgaben. So gestaltet und pflegt er im Sommer gärtnerische Anlagen, Spielplätze und Sportanlagen. Im Winter er- richtet er die Weihnachtsbeleuch- tung an der Dorfstrasse und beim Bruder-Klausen-Brunnen. Je nach Wetterlage ist er bei Tag und Nacht im Winter- und Schneeräumungs- dienst - Arbeiten, die viele als selbstverständlich erachten und die oft im Hintergrund erledigt werden. Umso erfreuter reagierte die Abteilung auf die Anfrage der Ladengasse, ihr Wirken dem Pub- likum näher zu bringen. Dies geschah am vergangenen Samstag bei herrlichem Herbst- wetter. Rund um das Einkaufs- zentrum standen Winter- und Sommerfahrzeuge. Einmal in ei- ner Putzmaschine oder einem Schneepflug sitzen war für die Kinder ein Erlebnis. Die vielen Informationen und Zahlen beein- druckten manche Erwachsenen. Anhand einer Leinwandpräsen- tation stellten die Lehrlinge ihren Beruf vor und zeigten, was er alles beinhaltet. Verstärkung erhielt der Werkdienst von der Wasserversor- gung, die das rund 70,5 km lange Leitungsnetz sichtbar machte und auch einen Blick unter den Boden gewährleistete. Für das leibliche Wohl gab’s Würs- te vom Grill. Die kleinen Gäste freuten sich an den Ballonen. Das Glück herausfordern konnten die Besuchenden bei einem Schätz- wettbewerb, bei dem sie erraten mussten, wie viele rote Ruhebänke auf dem Gemeindegebiet zum ge- mütlichen Verweilen einladen. So viel sei hier verraten: es sind 102 Stück. Die Zentrumsvereinigung der La- dengasse zog eine positive Bilanz und lobte sowohl den Einsatz der Beteiligten als auch die gute Stim- mung unter den Besucherinnen und Besuchern. Werkdienst und Wasserversorgung erfüllen wichtige Aufgaben. Bild zVg.

16 | sport Donnerstag, 26. September 2024 | Nr. 38/39 | rontaler Bei Perlen-Buchrain steckt der Wurm drin Nach der Niederlage gegen den SC Obergeissenstein waren die Perler auf Wiedergutmachung aus. In einer wenig berauschenden, jedoch emotionalen Par- tie deuteten die Zeichen lange Zeit für einen Sieg der Rontaler hin. Dem zweiten Vollerfolg der Saison wurde durch einen Last-Minute-Treffer in der Nachspielzeit ein Strich durch die Rechnung gemacht. pd/Red. Perlen-Buchrain. Die Partie auf der Sportanlage See- feld begann verhalten. Die beiden Mannschaften tasteten sich noch ab, und man sah den Gastgebern an, dass der Fokus auf die Defen- sivarbeit gesetzt wurde. Die Sarner probierten offensiv Nadelstiche zu setzen und wurden beinahe für solch einen belohnt. Mauro Fanger verpasste es allerdings den Ball an Socaci im Perler Tor zur Sarner- Führung ins Tor zu schieben (9.). Nachfolgend übernahmen die Ron- taler das Spieldiktat und zogen alle Spielanteile auf ihre Seite. In der 15. Spielminute kamen die Ronta- ler gefährlich in den Sarner-Straf- raum mit Funk. Dieser wird vom Verteidiger auf der rechten Seite des Strafraums gelegt – klare Sache Elfmeter, dachten sich wohl alle auf und neben dem Fussballplatz. Alle, bis auf Referee Stadelmann, welcher das Foulspiel im Sarner- Strafraum nicht ahndete. Selbst einige Spieler der Gastgeber gaben im Anschluss der Partie zu, dass es Elfmeter für die Rontaler hätte ge- ben müssen. Der Frust der Perler zu bemerken und wurde in der 28. Spielminute nur noch erhöht. Nach schönem Kombinationsspiel auf der linken Angriffsseite kommt im Sarner-Strafraum erneut ein Ron- taler zu Fall. Allerdings bleibt auch bei diesem Vergehen die Pfeife des Schiedsrichters stumm. Anstelle von zwei Elfmetern in kürzestem Zeitintervall holte Tomic schluss- endlich noch fürs Reklamieren die gelbe Karte ab. Nach 40 gespielten Minuten scheiterte der Versuch der Rontaler, die verdiente Führung zu erzielen. Der 1:0-Treffer der Gast- geber war er aus einer Abseitspo- sition gestartet, und so gingen die Mannschaften mit einem 0:0 in die Pause. Nur zwei Minuten nach Wiederan- pfiff der zweiten Halbzeit verpasste Mirashi die Hereingabe von Bösch um Haaresbreite. Und nur eine Zeigerumdrehung hatte man auf der anderen Spielfeldseite Glück, dass die Hereingabe von Ruckli an allen vorbeizog und so nur knapp am Perler-Gehäuse vorbeizischte. Wenn die Perler Anzeichen mach- ten, zu einer Torchance zu kom- men, wurden sie meist mit unfairen Mitteln gestoppt, die oft ungeahn- det blieben. In der nun hitzigen Partie gingen die Rontaler in der 75. Spielminute mit 0:1 in Führung. Nach einem langen Ball von der rechten Seite, setzt sich der kurz zuvor eingewechselte Erni gegen seinen In der 80. Spielminute dann das nächste Highlight aus Perler- Sicht, als Dario Wiederkehr nach monatelanger Verletzungspause zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz kam. Nun waren die Gastgeber un- ter Zugzwang. Und so muss man in der 92. Spielminute den bitteren Ausgleichstreffer hinnehmen. Matchtelegramm 125 Zuschauer SR: Stadelmann (Beromünster) Tore: 75.Erni 0:1, 92.Brun 1:1 FC Sarnen: Häfliger; Riebli, Baumann, Livio Fanger, Braschler © (86.Wirz); Bode, Ruckli (62.Rappeli (82.Britschgi)), von Ah; Bau- mann, Mauro Fanger (70.Gasser), Brun FC Perlen-Buchrain: Socaci; Adrian Basha (83.Kästle), Gashi, Kilian Wiederkehr ©, Tomic; Manuel, Bösch (59.Fugaj), Funk (80. Dario Wiederkehr), Fecker (51.Edmond Bas- ha), Goncalves; Mirashi (65.Erni) Publireportage Gesundheitsratgeber „Es darf au eifach guet cho!“ „Es darf au eifach guet cho!“ Ein Satz der oft zu etwas innerer Ruhe führen kann. Immer dann, wenn wir ersorgen, was da Neues auf uns zukommt. Es muss nicht einmal neu sein. Es reicht schon eine herausfordernde Situation. Prüfungen in der Schule/ Ausbildung, wie auch Prüfungen des Alltages. Wir können unsere Achtsamkeit nicht be- wusst steuern. Wir können Sie einladen in eine bestimmte Richtung zu gehen. Wenn ich in der Praxis an einem Patienten arbei- te, sollte die Achtsamkeit voll in den Hän- den sein. Knallt es nun aus der Wohnung oberhalb der Praxis, wird die Achtsamkeit sich dieser unbekannten potentiellen Ge- fahr zuwenden. Bis ich es als ungefährlich einstufen kann und die Aufmerksamkeit wieder einlade in die Hände zu strömen. Stehe ich vor einer Prüfung und es kommen Gedanken wie „ich schaffe das nicht!“, kann ich die nicht verhindern. Was ich je- doch kann, ist gedanklich ein Gegenpol schaffen und mir im Kopf ausmalen, wie es sein wird, die Prüfung zu schaffen. Betrachte ich mein Leben wie eine Linie und das Jetzt ist immer der letzte Punkt dieser Linie, so existieren eine Million Mög- lichkeiten, welchen Weg die Linie im Wei- teren nimmt. Niemand kann mit Sicherheit sagen, welcher Weg es ist. Natürlich gibt es Wahrscheinlichkeiten. Wer ohne zu ler- nen an eine anspruchsvolle Prüfung geht, wer ohne Vorbereitung 10 Gäste bekochen soll, wer ohne Idee oder Plan ein wichtiges Meeting führen soll, erhöht die Chance sehr, dass es nicht erfolgreich für einem Selbst oder das Vorhaben ausgehen wird. Aber selbst da kann es super ausgehen. Viele Menschen machen sich jedoch grosse Sorgen oder haben gar Ängste zu versa- gen, auch wenn sie alles mitbringen um die „Prüfung“ famos zu meistern. Der Ge- danken ans Versagen führt dann unter Um- ständen zur völligen Starre, auch nur schon gedanklich. An Schlaf ist nicht mehr zu denken, der Darm spinnt und die innere An- spannung bringt einem zum Durchdrehen. In solchen Momenten helfen Gedanken, die einen Weg aufzeigen, wie es super gut kommen kann. Ja – es kann alles schief- laufen. „Es darf aber au eifach guet cho!“. Gut möglich, dass das Leben irgendeinen Weg dazwischen bereithält. Sich zu er- lauben, „erfolgreich“ zu sein ist der erste Schritt dazu, denn am Anfang steht das Wort und die Kraft, die im Wort steckt. Was auch die Wichtigkeit aufzeigt, wie ich was sage. Was in Anbetracht der Sprach- entwicklung nicht nur Gutes erahnen lässt. Aber auch da – „Es darf au eifach guet cho!“. Es wäre jedoch fatal zu meinen, ich muss für mein Leben keine Verantwortung über- nehmen. In den Park sitzen, nichts anderes zu machen als zu warten bis es für mich gut kommt wird in den meisten Fällen nicht die Lösung sein. Ich erhöhe oder sen- ke mit meinem Verhalten die Wahrschein- lichkeit, dass es gut kommen kann. Aber Die geehrten Musikanten v.l.n.r. (vorne): Marc Akermann, Walter Doswald, Georges Thalmann, (hinten): Stefan Nussbaumer, Reto Schneider, Beat Dali. es bleibt eine Wahrscheinlichkeit und ist noch nicht real. Ich schreibe über die Prüfungsangst im weitesten Sinne. Die kann wie schon ge- schrieben sehr körperlich werden. Die Na- tur hält wunderbare Helfer bereit auch für solche Situationen. Mittel, in denen solche Helfer aufbereitet wurden sind beispiels- weise: – Odin Exam-Spray Eine Bachblütenmischung aus der Schweiz, die schon oft geholfen hat und mit den richtigen Impulsen ins Vertrau- en bringt. – Similasan nervöse Beschwerden Ein homoöpathisches Komplexmittel, das die Lösung der Examenangst mit- bringt. – Seiz Erdungssalbe Eine Salbe die auf Solarplexus und auf die Fusssohlen aufgetragen wird und genau das macht wie sie heisst. Sie bringt die Energie etwas aus dem Kopf. Angst ist eine Kopfsache, die im Körper ausgetragen wird. Die Erdungssalbe hilft aber auch am Abend einen über- ladenen Kopf zur Ruhe zu bringen um besser in den Schlaf zu finden. – Einen AuraSoma-Pommander um auf einer ganz anderen Ebene, die richtigen Farben als Wegweiser einzu- bringen. Und da wäre auch die Möglichkeit, eine individuelle Spagyrik-Mischung zusam- menzustellen. Dabei darf Gelsemium (wil- de Jasmin), die Angelica (Engelwurz) oder Patrick Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker Drogerie Seiz, Buchrain. Bild zVg. die Melisse nicht fehlen. Dazu noch Essen- zen, welche abgestimmt werden auf die Art der Beschwerden und den Menschen der die Mischung bekommt. Wir beraten Sie gerne und zeigen mögliche Wege, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass es gut kommt. Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihre Prüfungen auf Ihrem Weg gut meistern, die Schweren und die Leichten. Und sollte es zu schwer sein „Es darf au eifach guet cho!“. Viel- leicht muss dann über das „Guet“ nachge- dacht werden. Weiter wünsche ich Ihnen einen lichtvollen Herbst.

rontaler | Nr. 38/39 | Donnerstag, 26. September 2024 sport | 17 Der Rontaler Jugitag war eindrücklich und machte Spass Über 220 Kinder aus den Turnvereinen von Root, Meierskappel, Ebikon und Buchrain nahmen am Samstag, 14. Sep- tember, am Rontaler Jugitag in Buchrain teil. Sowohl die eisigen Temperaturen als auch die nasse Crosslauf-Strecke oder die Zeitverzögerungen aufgrund der wahnsinnig stolzen Teilnehmerzahl taten der Freude und Leidenschaft der Kinder keinen Abbruch. pd. Rontal. Angefeuert von vie- len Eltern liefen Mia Tschanz (Jg. 2011) und Cedric Schneider (Jg. 2009), beide vom STV Buchrain, die schnellste Zeit im 1,2 Kilome- ter langen Crosslauf. Die über 60 Kinder aus Root hingegen liessen ihre Muskeln bei der Pendelsta- fette spielen und gewannen die Kategorie U55 souverän. Der TV Meierskappel hatte die Katego- rie Jahrgang 2011/12 dank Mael Eigenmann und Ramon Kur- mann fest im Griff. Eine schöne Geschichte schrieben auch Ele- na und Fiona Eitlinger von der Mädchenriege Root, die beide in ihren Kategorien in allen Diszip- linen auf das Podest kamen. Oona Roth aus Buchrain dominierte den Jahrgang 2013/14 und siegte in allen Disziplinen. Zwei Mäd- chen aus der Jugi Ebikon, Diana Nguyen und Melina Molnar, wa- ren ihr in den Plauschdisziplinen aber dicht auf den Fersen und komplettierten das Podest. Die Vielfalt und die Breite im Rontal waren an diesem Tag ein- drücklich und die Stimmung ein- fach toll. Solche Erlebnisse für die Kinder sind nur dank dem Enga- gement der vier Vereine möglich. Gestärkt mit einem Stirnimann- Apfelsaft und getrocknet mit ei- nem Jugitag-Handtuch ging es wieder nach Hause. Die Vorfreude auf den nächsten Jugitag ist schon gross. Dieser wird 2025 in Ebikon stattfinden. Lernen von den Grossen – bejubelte Leiterstafette des Rontaler Jugitags. Bild zVg. Fabienne Schweizer brachte einen Hauch Olympia ins Rontal Fabienne Schweizer aus Buchrain, Spit- zensportlerin und Teilnehmerin an Olym- pia in Paris, besuchte Mitte September die Buchrainer Sportveranstaltungen. pd. Buchrain. Fabienne Schweizer begann ihre Karriere beim Turn- verein Buchrain und war viele Jahre in der Mädchenriege, bevor sie dann im Alter von zwölf Jahren zum Seeclub Luzern wechselte. Über Ablöse- oder Transfersum- men ist nichts bekannt. Heute ab- solviert Fabienne bis zu Trainings- einheiten pro Woche und ist Teil des Nationalkaders des Schweize- rischen Ruderverbandes. Es war das erste Mal in der Geschichte des Schweizer Rudersports, dass sich ein Frauen-Grossboot für die Olympischen Spiele qualifizierte. Historisch. Am 14. September nahm sich Fabi- enne Schweizer Zeit für die Ronta- ler Bevölkerung. Erwachsene und Kinder konnten sich an der Ruder- Challenge auf dem Ergometer mit Fabienne Schweizer messen, ein Autogramm ergattern oder im In- terview hören, wie man es schafft, sich für Olympia zu qualifizieren. Spannend. Christiana Appert (51.0 Sek.) und Thomas Bucheli (42.4 Sek.) bewältigten die 250 Meter am schnellsten. Bei den Jugendlichen gewannen Lilly Kobler (56.3 Sek.) und Cedric Schneider (46.3 Sek.), bei den Kindern Lina Weber (63.2 Sek.) und Nevio Jäger (65.3 Sek.). inspirier- Fabienne Schweizer te und motivierte die vielen Teil- nehmenden und den Nachwuchs eindrücklich. Ihre nahbare und sympathische Art faszinierte Jung und Alt. Die hohe Anzahl von über 130 Teilnehmenden und die star- ken Resultate lassen zudem den Schluss zu, dass auch in Zukunft mit weiteren sportlichen Erfolgen aus dem Rontal zu rechnen ist." Begehrte Olympionikin Fabienne Schweizer an der Ruder-Challenge. Bild zVg. Harziger Start, starke zweite Halbzeit Der SK Root gewinnt das Derby gegen den FC Dietwil klar mit 6:2. Nach einer zurück- haltenden und fehlerhaften ersten Halbzeit steigert sich das Heimteam klar und lässt dem Gast keine Chance mehr. pd. Root. Schlechter kann man wohl kaum in ein Spiel starten. Schon nach 58 Sekunden lag die Kugel im Rooter Netz. Rohmann hatte sich gut gelöst und liess Goalie Dave Meier aus 16 Metern keine Abwehrchance. Über- haupt gehörte die Startviertelstun- de klar den Gästen. Die aufsässigen Dieteler provozierten diverse Rooter Abwehrfehler, konnten aber nicht weiter Profit schlagen. Erst dann wurde Root etwas zielstrebiger und kam durch Nico Bühler, der allein auf FCD-Goalie Marchon ziehen konn- te, zum etwas überraschenden Aus- gleich. Kurz vor der Pause schlugen die Gäste, die ihre Stärken eindeutig in der Offensive hatten, ein zweites Mal zu. Ein Pass an die rechte Straf- raumecke, wo der freistehende Kuch- ling mit einem strammen Schuss ins lange untere Eck zum 1:2 traf. In der Pause reagierte Root-Trainer Pascal Christen auf die bisher be- scheidene Vorstellung seines Teams und nahm gleich vier Wechsel vor. Das zahlte sich aus. Root kam jetzt hinten kaum noch in Bedrängnis und vorne zwangsläufig zu Möglich- keiten. Nach einer Stunde verwerte- te Claudio Strebel ein Zuspiel (oder wars ein missglückter Abschluss?) von Janik Schmalstieg zum 2:2-Aus- gleich. Nur drei Minuten später brachte der gleiche Spieler sein Team erstmals in Führung, indem er erfolgreich nachsetzte und die unentschlossene Dietwiler Abwehr bestrafte. Auf den Doppelschlag nach 73 Minuten – das 4:2 durch Verteidiger Roli Schnider und das 5:2 durch Ben Meierhans (mit dem Tor des Tages) – hatten die Gäste keine Antwort mehr. Kurz vor dem Ende erzielte Jan Bucheli den letz- ten Treffer, nachdem er zuvor noch einen Foulpenalty vergeben hatte. Nächsten Samstag (18.00 Uhr) fah- ren die Rooter zum punktelosen Schlusslicht Brunnen.

18 | sport Donnerstag, 26. September 2024 | Nr. 38/39 | rontaler Die Schnellsten Buerer trotzten dem kalten Wetter Trotz des bewölkten Wetters und der kühlen Temperaturen war der 47. Schnellste Buerer am Samstag, 14. Sep- tember, ein grosser Erfolg. Nach dem Mittag machten sich rund 260 Kinder bereit, um am Rennen teilzunehmen. Die jüngeren Kinder bewältigten die 60-Meter-Rennstrecke, während sich die älteren den Herausforderungen der 80-Meter-Distanz stellten. nen auf dem Podest standen, ris- sen die Wolken auf und die Sonne schien durch, um die Gewinner zu ehren. Die Kinder wurden nicht nur für ihre Schnelligkeit, son- dern auch für ihren Mut und ihre Ausdauer belohnt. Sie erhielten nach ihrem Lauf ein T-Shirt, fri- schen Apfelsaft und Snacks zur Stärkung. pd/Red. Buchrain. Die Veranstal- tung lockte zahlreiche Zuschauer und Zuschauerinnen an, die sich dicht gedrängt entlang der Stre- cke positionierten, um die tapfe- ren Läuferinnen und Läufer an- zufeuern. Die Stimmung war trotz des grauen Himmels aufgeheitert. Eltern, Freunde und Fans jubelten und unterstützten die Kinder mit viel Begeisterung. Als der letzte Finallauf beendet war und die Sieger und Siegerin- Amanda Gabriel und Tim Bächler wurden mit den Siegerzeiten von 11.03 und 11.23 die Schnellsten Buerer 2024. Einen Zustupf für die Klassenkasse erhielten die Schulklassen der 1a, 1c und 3c, da sie mit den meisten Anmeldungen am Anlass teilnahmen. Der «Schnellste Buerer» bewies einmal mehr, dass sportliche Events auch unter weniger idea- len Wetterbedingungen zu gros- sen Erfolgen werden können. Tim Bächler und Amanda Gabriel zeigten sich stolz mit ihrem Siegerpokal. Bild zVg. Mitglieder des Boxclubs Root holten Gold und Silber Am 15. September bewies der Boxclub Root erneut seine Stärke: Mit einer Gold- und einer Silbermedaille ist er der erfolgreichste Boxclub aus dem Kanton Luzern bei den Schweizer Nachwuchs- meisterschaften in Martigny. pd. Root. Albion Dzambazi beein- druckte im Bantam-Gewicht (bis 54 kg) in seinem ersten Kampf mit einer dominanten Leistung und gewann vorzeitig durch Aufgabe seines Gegners. Im Finale musste er sich jedoch knapp seinem Kol- legen aus dem Nachwuchskader Tiago Fernandez nach Punkten geschlagen geben und holte so die Silbermedaille. Ivane Orkodashvili sicherte sich im Halbschwergewicht (bis 80 kg) den Schweizer Meistertitel. Mit va- riablen Aktionen und kraftvollen Schlägen setzte er sich souverän gegen seine Konkurrenten durch. Präsident und Chef-Trainer Mi- chael Niederjohann zeigte sich äusserst zufrieden: «Ich bin stolz auf die Leistung unserer Boxer und freue mich über die erkämpf- ten Titel. Harte Arbeit zahlt sich eben immer aus!» Der Boxclub Root beweist da- mit erneut sein hohes Niveau im Nachwuchsbereich und blickt vol- ler Zuversicht in die Zukunft. Wurden für ihren Einsatz mit Silber und Gold belohnt: Albion Dzambazi (2.v.l.) und Ivane Orkodashvilli (4.v.l.) Bild zVg.

rontaler | Nr. 38/39 | Donnerstag, 26. September 2024 sport | 19 Komax musste den Sieg dem Team Rontal überlassen Zum zweiten Sieg in Folge hat es nicht gereicht: Komax Wire Selection hat auf dem Rasen in der Sportarena Risch in Ebikon im neunten Freundschaftsspiel gegen die B- und C- Junioren des Team Rontal nach dem letztjährigen «Über- raschungssieg» diesmal nicht reüssiert. Die jungen Rontaler-Fussballer gingen mit 4:3 nach 60 Spielminuten als Sieger vom Platz. Was natürlich überschwäng- lich gefeiert wurde. Trotz intensiven und zusätzlichen Trainingsvorbereitungen -so In- sider- klappte es diesmal erneut nicht. Der zweite Sieg beim neun- ten «Derby» blieb trotz zwischen- zeitlicher 0:1-Führung Wunsch- denken: Livio Sturm brachte Komax in der 20. Minute mit ei- nem Gewaltschuss von der 16er- Linie aus verdient in Führung. Im Gegenzug verhinderte Goalie Elio Infanger mit einer Prachtsparade den Ausgleich, kurz darauf war sich die Komax-Abwehr wieder nicht einig, doch Infanger bü- gelte auch diesen Fehler aus. Er hielt sein Team lange im Spiel, doch der Ausgleich war nur eine Frage der Zeit. Und die lief nach dem Pausentee in der 41. Minute ab: Harmon Tewolde war für den Ausgleich und nach der Führung durch Elio Krummenacher (45. Min.) in der 55. Minute und so- mit als Doppeltorschütze für die 3:1Führung verantwortlich. Die Dominanz der Rontaler-Auswahl zeichnete sich mit zunehmender Spieldauer ab. Lian Erni erhöh- te in der 60. Minute auf 4:1 und brachte den Sieg ins Trockene. Einem längeren Spielunterbruch geschuldet, liess der aufmerksame «Nicht nur zum Anpfiff bereit» «Wir sind nicht nur zum Anpfiff, sondern auch zu neuen Herausforderungen bereit, gut gerüstet», sagte Komax CEO Mathijas Meyer beim Pauseninterview mit Gastgeber und FC Ebikon Präsident Beat Niederberger. Meyer nahm kurz Bezug zur derzeitigen wirtschaftli- chen Situation und sprach auch von einem Silberstreifen am Horizont. Wie Bankanalysten sehen auch die Komax-Verantwortlichen eine deutliche Trendwende in der zweiten Jah- reshälfte. Meyer betonte auch, dass einige der jungen heutigen und auch früheren «Gegner» bei Komax lernen und arbeiten, teils aber auch bereits wichtige Positionen einnehmen. «Jun- ge Leute aus dem Rontal sind bei uns stets willkommen, wir bieten Lehrstellen und Jobs in vielen Bereichen an», warb Meyer für Nachwuchs. Und gerade dieses Engagement für junge Rontaler-Talente, sei es im Fussball oder in anderen Sportarten, sei doch beste Aus- gangslage für ein «perfektes Zusammenspiel», sagte Meyer weiter. Und Präsi Niederberger bedanke sich für das langjährige und grosszügige Komax-Engagement, auch über dieses zur schönen Tradition gewordene alljährliche Freundschaftstreffen hinaus. «Da wird auf dem Sportplatz Familie gelebt, so soll es auch sein.» rowi Spielleiter Joe Mangott von der Mangott-Schiri-Dynastie Mangott leitete das Spiel souverän. Bilder rowi Schiri Joe Mangott knapp 10 Mi- nuten nachspielen und da nahm Komax Wire Selection noch ein- mal tüchtig Fahrt auf und nützte die Nachspielzeit brutal aus: Das wunderschön herausgespielte 4:2 wurde zur Chefsache: Komax CEO und Team-Captain Mathijas Meyer reihte sich in die Torschützenlis- te ein und kaum eine Zeigerum- drehung später schoss Livio Bieri gar den Anschlusstreffer. Kurz vor dem Abpfiff lag sogar noch der Ausgleichstreffer in der Luft, doch Rontal-Goalie Lucas Wohlleber hatte keine Lust, das Leder noch- mals aus dem Netz zu holen: Er zeigte erneut eine Glanzparade. So blieb es beim knappen aber ver- dienten Sieg der 14- bis 16-jähri- gen Junioren des Team Rontal. Bei einem Fussballspiel, das teilweise an Dramatik kaum zu überbieten war, von beidseitigem hartem, aber fairen Kampf lebte und den Ap- plaus der gut 150 Zuschauenden mehr als verdiente. Nach Spielschluss war die Ko- max-Geschäftsleitung am Grill und dem Ausschanktisch gefor- dert: Zuschauer, Gäste, Freund und Feind wurden mit Speis und Trank verwöhnt. Rolf Willimann Schon vor dem Anpfiff zum neunten «Derby» gaben sich Komax Wire Selection und das Junioren-Auswahl- Team Rontal gut gelaunt – beide zeigten sich siegessicher!

20 | kultur Donnerstag, 26. September 2024 | Nr. 38/39 | rontaler Die Theatergesellschaft Root und «Die Kreolin» im Rontal Im Perlensaal des Gasthauses "Die Per- le" in Perlen hebt sich erneut der Vor- hang zur Operettensaison der Theater- gesellschaft Root. Vom 26. Oktober bis 16. November 2024 wird die Operette «Die Kreolin» von Jacques Offenbach zur Aufführung gebracht. pd. Root. Dieses bezaubernde Werk, dessen Libretto von Albert Millaud stammt, erlebte seine Premiere am 3. November 1875 im Théâtre des Bouffes-Parisiens in Paris. Die deutschsprachige Erstaufführung fand am 8. Januar 1876 in Wien statt. Später wurde eine neue deutsche Textfassung von Ika Schafheitlin und Helmut Gauer erstellt, welche nun erst- mals in der Schweiz zur Auffüh- rung kommt. Die Handlung folgt den turbulen- ten Abenteuern der charmanten Kreolin, die das Interesse meh- rerer Verehrer auf sich zieht. Mit einer gelungenen Mischung aus Humor und romantischen Ver- wicklungen entfaltet sich eine spannende Geschichte, in der Lie- be, Eifersucht und die Suche nach Glück im Mittelpunkt stehen. Musikalisch besticht «Die Kre- olin» durch eingängige Melodi- en und dynamische Ensembles, die das exotische Flair und die leidenschaftlichen Emotionen der Figuren unterstreichen. Das Werk zeigt einmal mehr Offen- bachs aussergewöhnliches Talent, Leichtigkeit und Tiefgang zu ver- binden. Alois Rettig aus Root hat die Kom- position neu arrangiert und führt gemeinsam mit Peter Aregger die musikalische Leitung. Regisseu- rin Manuela Felice hat das Libret- to modernisiert und setzt die Ge- schichte mit viel Liebe zum Detail in Szene. «Die Kreolin» verspricht eine un- terhaltsame Mischung aus Witz, Romantik und musikalischer Fi- nesse. Die derzeitig laufenden Proben des Solistenensembles, des Chores und des Orchesters deuten schon jetzt auf ein Ope- rettenerlebnis hin, das Zuschauer jeden Alters begeistern wird. Tickets können über www.thea- ter-root.ch oder telefonisch un- ter 076 723 04 08 vorab gesichert werden. Mara Maria Möritz (Die Kreolin) und Gregory Limburg (Kapitän Immortelle) proben für die Aufführungen. Bild zVg. Verein Kulturwerk bringt Bernd Stelter nach Ebikon Der deutsche Kult-Komiker Bernd Stel- ter, vielen sicherlich bekannt durch TV- Formate wie «7 Tage, 7 Köpfe» etc., ist mit seinem Programm «Reg’ Dich nicht auf. Gibt nur Falten!» im Rahmen seiner Wintertournee für den einzigen Auftritt in der Schweiz zu Gast in Ebikon. pd. Ebikon. Ob Kabarettist, Co- median oder Entertainer - Bernd Stelter möchte sich nicht festle- gen. Aber so viel ist klar: Er spielt Gitarre, Klavier und Theater und beschert den Leuten einen tollen Abend. Auch im aktuellen Pro- gramm gibt es eine Menge zu la- chen. In zwei Stunden werden Falten geglättet, das Hautbild ver- bessert und die Mundwinkel nach oben gezogen. Eine Beautybe- handlung ganz ohne Botox. Am 7. Dezember 2024 bringt Bernd Stelter sein Programm für seinen einzigen Schweizer Auf- tritt in die Aula Wydenhof nach Ebikon. Für beste Unterhaltung ist an diesem Abend gesorgt. Tickets für diesen einmaligen Event gibt es unter www.comedy- ebikon.ch, der Hotline 076 765 43 42 oder in jeder grösseren Post- stelle am Schalter im Vorverkauf. Bernd Seltner kommt für seinen einzigen Schweizer Auftritt nach Ebikon. Bild zVg. Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil. Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben Auflage Print rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat 19'160 Expl. Herausgeber und Verleger rontaler media ag, Luzernerstrasse 44, 6030 Ebikon, Telefon 041 440 50 26 Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Redaktionsleitung Sonja Hablützel (sh), Telefon 041 440 50 26 redaktion@rontaler.ch Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch Musikredaktion Mario P. Hermann (mph) Berichterstattung Jost Peyer (js) Rolf Willimann (rowi) Administration Sonja Bonorva (sb), Telefon 041 440 50 26 admin@rontaler.ch Verkauf & Projekte Jan Bachmann (jb), Telefon 041 440 50 26 jan.bachmann@rontaler.ch Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion: Montag der Ausgabewoche 12 Uhr Inserate und Publireportagen: Freitag der Vor- woche bis 17 Uhr (Ausgabeplan rontaler.ch) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Merkur Zeitungsdruck AG, 4900 Langenthal

kultur | 21 PHIL MOGG BRILLANTE EX-«UFO»-SIRENE Die fliegende Untertasse ist gestrandet: 1. Solo-Album des Sängers! rontaler | Nr. 38/39 | Donnerstag, 26. September 2024 Geburtstag mit King Pepe Vor sechs Jahren wurde die Kultursonne als Verein in Ebikon gegründet. Aus die- sem Anlass stand King Pepe im exklusi- ven Duo mit Max Usata auf der Bühne an der Dorfstrasse 23. pd.Ebikon Für sein Erstlingswerk «Blöd im Chopf» spielte Simon Hari aka King Pepe 2007 sämtli- che Instrumente in seiner Küche selbst ein. Seither experimentier- te er gekonnt mit verschiedenen Musikformationen. Sein aktuelles, siebtes Album trägt den Titel «To Hell with Ewigkeit». Wie die Titel seiner Alben gestaltet King Pepe auch seine Songs eigensinnig und mit einer charmanten Prise Hu- mor. In verschiedenen musikali- schen Stilrichtungen wie Pop, Jazz oder Alternative beheimatet, be- wies er am Freitag, 20. September, seine Spielfreude und Virtuosität in der sehr gut besuchten Kultur- sonne. Aus einer Begegnung an einer WG-Party formierte Hari, der auch als Stickereikünstler und Theatermusiker tätig ist, ein Duo, das seine Pepe-Songs neu arran- giert hat. Und genauso meisterlich improvisiert. Niemand geringeres als Max Usate, Sänger der Bieler Indierock-Band «Puts Marie» sass am Schlagzeug und am Keyboard. Er gestaltete den Abend aber auch stimmlich mit. Mit einem Augen- zwinkern wurde ein Konzert mit «Greatest Hits» angekündigt. Tat- sächlich fand auch ein solches statt, das kongeniale Duo lieferte einen Abend lang bekannte Songs aus dem königlichen Gesamtwerk. King Pepe wechselte zwischen Piano, Gitarre und Querflöte, zum Singen nutze er gelegentlich ein altes Telefon, wodurch seine Stimme klang wie aus einem al- ten Grammophon. Das gut unter- haltene Publikum bekam neben «Büssi», «Gebei», «70% Wasser» und «Doof isch ändlos» viele wei- tere bekannte Lieder in berndeut- scher Nonchalance präsentiert. Es wurden «Säue vor die Perlen» ge- worfen, im Grossraumbüro lästige «Scheffe» versenkt und ein Abend lang brilliant zwischen Poesie und tiefgründigem Klaumauk balan- ciert. Bilder: Phil-Mogg-Archiv/Label/Graphic-concept & -design by: Mario P. Hermann/Sonja Reinhold. PHIL MOGG / FIRST SOLO-LONGPLAYER / (HARD)- ROCK FROM: ENGLAND – Eine der unterbewer- testen Rockbands der Welt war mit Sicherheit die britische Truppe «U.F.O.», welche bereits 1969, vor 55(!) Jahren in GB-London gegründet wurde! Mit der Vorzeige-Kapelle UFO feierte PHIL MOGG (76) sowie seine versierten Band-Kumpels weltweite Grosserfolge und der Schreibende «vergötterte» die Band seit den ersten Anfangstagen förmlich und sah die Rockgruppe mehrmals live! Nachdem der schwere Herzinfarkt von UFO-Sirene Phil Mogg, ver- bunden mit mehreren OPs, die Abschiedstournee der englischen Rock-Veteranen UFO im Sommer 2022 abrupt beendet hatte, schien es, als würde sich UFO- Frontmann PHIL MOGG gänzlich zur Ruhe setzen... Dem ist allerdings nicht so: BRANDNEU auf dem Plattenteller dreht sich nämlich die allererste Solo- Langrille «MOGG`S MOTEL»(12 Tracks/SPV-Records) des ehemaligen, charismatischen UFO-Leadsängers! PHIL MOGG wurde am 15. April 1948 im britischen London als Philip John Mogg geboren; und auch mit seiner neuesten Rockband MOGG`S MOTEL versprüht Phil Mogg seinen stimmlichen Charme. - Als Teenager brachte es Phil Mogg immerhin zum Junior-Box-Champion; doch den Sprung ins Profila- ger vollzog Mogg viel lieber als Rockmusiker. Auch seine Lehre als Teppichverleger in London brach der damals schon stimmgewaltige Phil Mogg vorzeitig ab. Denn die Rock-Acts Pretty Things, Ten Years Af- ter, Humble Pie (WOW!) oder Cream und Free («All Right Now»/1970) inspirierten Mogg so sehr, dass Wettbewerb er möglichst schnell seine eigene Rockcombo ha- ben möchte... Gesagt, getan: Anfänglich hiess die erste Band «HOCUS POCUS» - mit im Boot dabei Phil Mogg (76/Vocals), Mick Bolton (1950 – 2021/ Guitars), Andy Parker (72/Drums) sowie Bassist Pete Way (1951 – 2020). Inzwischen ist die rockmusika- lische, fliegende Untertasse für immer gestrandet und niemand hat damit gerechnet, dass das Steh- aufmännchen namens PHIL MOGG schon so rasch wieder in der Manege steht! Der brandneue Phil- Mogg-Silberling wurde im edlen Aufnahmestudio von IRON-MAIDEN-Bassist STEVE HARRIS (68) rea- lisiert. Nebst Sänger Phil Mogg dabei sind Gitarrist Neil Carter (ex-Gary Moore/-UFO), der Bassist Tony Newton (ex-Voodoo Six/-KK`s Priest) sowie Klamp- fer Tommy Gentry (The Raven Age/Voodoo Six) und Schlagzeuger Joe Lazarus (Voodoo Six). «MOGG`S MOTEL» / New Album: Logischerweise klingen die brandneuen Songs teilweise nach UFO; besonders die im Vordergrund stehenden Tracks «Sunny Side Of Heaven», «Apple Pie» oder «Tinker Tailor», welche zu den Anspieltipps zählen! Emotionalere Nummern gibts mit «The Wrong House», «I Thought I Knew You» und «Harry`s Place». Man hört es gut – die 5 Musiker haben sichtlich Spass an «Mogg`s Motel». Echt cool, dass PHIL MOGG, einer der einflussreichs- ten Rocksänger der Welt, mit seiner markanten Stimme immer noch aktiv ist und voll aufs Gaspedal drückt! «BRAVO PHIL MOGG – WEITER SO!» Mario P. Hermann In welcher Stadt wurde Phil Mogg geboren? Exklusiv verlost der rontaler zweimal die brandneue Scheibe von Phil Mogg. Bitte richtige Antwort per E- Mail (Vermerk: Mogg`s Motel) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 6. Oktober. VIEL GLÜCK! King Pepe und Max Usata spielten im kongenialen Duo in der Kultursonne. Bild zVg. Das ist Ihr Platz! Buchen Sie jetzt!

22 | agenda buchrain Freitag, 27. September Bueri aktiv 60 plus Qi Gong im Freien, Treffpunkt auf dem Areal der alten Kirche, 9.55 Uhr. 041 440 26 67 / 041 440 21 78 AltBar Bueri Buvetten-Betrieb mit Live- Musik, Alte Kirche, 17.30–22 Uhr Samstag, 28. September AltBar Bueri Buvetten-Betrieb mit Live- Musik DERNIERE, Alte Kirche, 16–22 Uhr Montag, 30. September Bueri aktiv 60 plus Nordic Walking, Park- platz kath. Kirche, 8.45 Uhr. 079 840 48 52 Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterzentrum Tschann, 14 Uhr. 041 340 27 62 /041 450 10 13 Mittwoch, 2. Oktober jufa - fachstelle für jugend und familie Mütter- und Väterberatung, Schulhaus HLB, Hinterleisibachstrasse 10. 041 442 01 82 Bueri aktiv 60 plus Pétanque, Kiesplatz Unterdorfweg, 14 Uhr. 041 440 16 75 Donnerstag, 3. Oktober Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg- nungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Freitag, 4. Oktober Bueri aktiv 60 plus Spielnachmittag, Räumlichkeiten Pfarreizentrum St. Agatha, 14 Uhr. 041 440 21 41 /041 440 36 79 Montag, 7. Oktober Bueri aktiv 60 plus Nordic Walking, Park- platz SH Hinterleisibach, 8.45 Uhr. 079 840 48 52 Dienstag, 8. Oktober Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Wüest Haus Buchrain, 14 Uhr. 041 440 32 58 Mittwoch, 9. Oktober jufa - fachstelle für jugend und familie Mütter- und Väterberatung, Schulhaus HLB, Hinterleisibachstrasse 10. 041 442 01 82 Bueri aktiv 60 plus Pétanque, Kiesplatz Unterdorfweg, 14 Uhr. 041 440 16 75 Donnerstag, 10. Oktober Bueri aktiv 60 plus Wanderung leicht, Willisau-Wellberg-Ostergau; Anmeldung bis Di. 08.10.2024 bei Walter Stadelmann, 041 440 18 14, wa.stadelmann@gmail.com dierikon Freitag, 27. September Schule Herbstwanderung Donnerstag, 26. September Gruppe junger Eltern Kontaktmöglichkeit für Mütter und Väter mit kleinen Kindern bis 4 Jahre, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr. Spielsachen und ein feines Znüni stehen bereit. Kosten: Fr. 5.– pro Familie. Auskunft: Antonia Regli 079 709 71 24 Ludothek Rund 1500 Artikel stehen zur Ausleihe bereit, Dorfstrasse 13, 15.30–17.30 Uhr. Auskunft: 041 440 00 15 Gemeinde Ebikon Gemeinde Ebikon Offener Ü60 Treff, Phönix, Lindenhof 3, 14–17 Uhr Samstag, 28. September Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Tradi- tionelles Herbstfischen am Mühlebach-Teich, Mühlehofstrasse, 9–18 Uhr Montag, 30. September Bereich Gesellschaft Öffentliches Qi Gong, ohne Anmeldung, kostenlos, bei jedem Wetter, Treffpunkt bei Clubhaus, Schmiedhofpark, 18–19 Uhr Dienstag, 1. Oktober Gruppe Mittagstreff Mittagstreff für Senioren und Alleinstehende. Pfarreiheim, 11.45 Uhr. Kosten: Fr. 13.– inkl. Kaffee und Dessert. Anmeldung bis Montag-Mittag an A. Zanutta 041 440 57 60 oder M. Erb 041 440 25 50 Anschl. Jass-Nachmittag Mittwoch, 2. Oktober Gruppe Senioren Wanderung in Rothen- turm in 2 Gruppen, Bahnhof Ebikon, Abfahrt: 08:59 Uhr. Anmeldung bis 29.09.2024 an R. Bucheli - 041 440 11 69 oder H. Acher- mann 041 440 44 13 Donnerstag, 10. Oktober Alterssiedlung Root Kaffee und Kuchen mit musikalischer Unterhaltung, Alterssied- lung Root Kochclub Broschutto Kochabend, Haus- wirtschaftsküche Samstag/Sonntag, 12./13. Oktober MG Inwil Lotto und Chilbi Sonntig, Möösli Sonntag, 13. Oktober Pfarrei Inwil Chilbi-Gottesdienst, Kirche Inwil FMG Begegnungsrad Popcorn und Slushys am Stand, Möösli TLF-Club Glücksrad Eibeler Dorfchilbi, Möösli root Donnerstag, 26. September Alterssiedlung Root Kulinarischer Anlass mit Musik, Alterssiedlung, 11.30–13.30 Uhr Samstag, 28. September–4. Oktober Pfadi Root Hela, Lagerhaus Sonntag, 29. September Team fundus Indoor-Flohmarkt mit 50 Ständen, Bistro, ARENA Root, 10–15 Uhr. Parkplätze vorhanden, mit ÖV erreichbar Samstag, 5. Oktober Verein für die andern Gemeinsames Gärt- nern im Naschgarten, 9.30–11.30 Uhr Donnerstag, 10. Oktober Alterssiedlung Root Kaffee und Kuchen mit musikalischer Unterhaltung, Alterssied- lung Root, 14.30–16 Uhr Montag, 30. September Senioren aktiv Jassen, grosser Vereinsraum im Gemeindehaus, 13.30–17 Uhr Montag, 7. Oktober Senioren aktiv Jassen, grosser Vereinsraum im Gemeindehaus, 13.30–17 Uhr Donnerstag, 3. Oktober Zentrum Höchweid Mittagstisch für Senioren, Kafi Höchweid, 12 Uhr Gemeinde Ebikon Gemeinde Ebikon Offener Ü60 Treff, Phönix, Lindenhof 3, 14–17 Uhr 26. September – 13. Oktober 2024 Freitag, 11. Oktober Frauenforum Pfarrei Root Wandervögel, . mit dem Zug um 13.05 Uhr via Rotkreuz bis Benzenschwil, Wanderung nach Mühlau, Bahnhof Gisikon, 12.50 Uhr. Billette lösen bis Benzenschwil retour. Auskunft: Klaus Müller Tel.041 450 32 09. dietwil Donnerstag, 26. September Feuerwehr 4. Kaderübung Freitag, 27. September Schule Herbstwanderung Freitag, 11. Oktober Sportschützen Absenden Sauschiessen, Schützenhaus Eien ebikon Donnerstag, 10. Oktober Skiheimgesellschaft Bergfrieden Ebikon Wintersportbörse Ebikon für Kinder und Erwachsene, Aula Schulhaus Wydenhof Zentrum Höchweid Mittagstisch für Senioren, Kafi Höchweid, 12 Uhr Gemeinde Ebikon Gemeinde Ebikon Offener Ü60 Treff, Lindenhof 3, 14–17 Uhr Old Time Jazz Ladengasse Old Time Jazz mit The Jazzburgers, Rest. Ladengasse, mit Eintritt, 20–22.30 Uhr. Reservationen: 041440 23 66 inwil Donnerstag, 26. September FMG Frohes Alter Mittagstisch Freitag, 27. September Pfarrei Inwil Abschied vom Friedhof, Kirche Mittwoch, 2. Oktober TLF-Club Stamm, Museum Rontaler 48x143 neu ab 01/2020 Samstag, 5. Oktober TLF-Club Schweizerische Feuerwehr Jass- meisterschaft, Richterswil ZH Igi Bühler & Ensemble Schwank: CARA- CHO AUF DEM TACHO, Gasthof Tell, Gisikon, 20–22.15 Uhr Freitag, 11. Oktober Igi Bühler & Ensemble Schwank: CARA- CHO AUF DEM TACHO, Gasthof Tell, Gisikon, 20–22.15 Uhr Samstag, 12. Oktober Igi Bühler & Ensemble Schwank: CARA- CHO AUF DEM TACHO, Gasthof Tell, Gisikon, 20–22.15 Uhr Sonntag, 13. Oktober Museum Root Das Museum befindet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammen- den Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root, im Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr telefonnummern Ärztlicher Notfaldienst: 0900 11 14 14 / kostenpfl., Fr. 3.23/min (wenn Hausarzt nicht erreichbar) Inserate und Beilagen im rontaler: Telefon 041 440 50 26, www.rontaler.ch Anzeige SICHERHEIT + DESIGN IHR PARTNER FÜR HAUSTÜREN von der Heimberatung bis zum Einbau MMOODDEERRNN IINNDDIIVVIIDDUUEELLLL EEIINNZZIIGGAARRTTIIGG AAUUFF MMAASSSS Besuchen Sie unsere Türenausstellung mit Fachberatung in Root Öffnungszeiten Mo-Fr 08.00-12.00 13.30-17.00 Andere Termine nach telefonischer Vereinbarung WOBAG Türen AG Oberfeld 3 l 6037 Root 041 455 41 90 www.wobag-tueren.ch

rontaler | Nr. 38/39 | Donnerstag, 26. September 2024 agenda | 23 Party für Oldiesfans in Meggen Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Wer sich gerne an die legendären Zeiten im Luzerner Hazyland oder im Krienser Broadway erinnert, konnte diese Zeiten am vergange- nen Samstag in Meggen wieder auf- leben lassen. An der Oldesparty bei Mark Wyss, der damals als DJ Mark unterwegs war und später DJ Bobo entdeckte, im Restaurant Pyramide sorgten die Cocktail-Band und The Jukebox für Stimmung. Entstanden war die Idee nach einem zufälligen Treffen von Mark Wyss mit Beat Gfeller, Bassist und Produzent der seinerzeit erfolgreichen Cocktail- Band und von The Jukebox. Sie ver- setzten ihr Publikum zurück in die Zeit der 70er und 80er Jahre, als es noch Jukeboxen mit Vinyl-Singles in den Restaurants gab, Handy noch nicht den Alltag dominierten und an- stelle von Datingplattformen Club- besuche dazu dienten, jemanden kennenzulernen. Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 28. September 17.00 Uhr Sonntag, 29. September 09.30 Uhr 17.00 Uhr Samstag, 5. Oktober 09.30 Uhr Sonntag, 6. Oktober Sonntag, 6. Oktober 18.15 Uhr Pfarrkirche: Gottesdienst (K) mit Gedächtnissen Pfarrkirche: Gottesdienst (K) anschliessend Pfarreikafi Franziskuskapelle: Gottesdienst (E), mit Gedächtnissen, zum Patrozinium hl. Franz von Assisi Pfarrkirche: Gottesdienst (E), zum Patrozinium Maria Rosenkranzkönigin Lichterprozession zur Lurdesgrotte Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 29. September 10.45 Uhr Sonntag, 6. Oktober 10.45 Uhr Gottesdienst (K), Pfarrkirche, Predigt: Hans Schelbert Gottesdienst (E), Pfarrkirche, Predigt: Joseph Chidi Anumnu Pfarrei St. Martin Root Samstag, 28. September 18.30 Uhr Sonntag, 29. September 09.00 Uhr Sonntag, 29. September 10.45 Uhr Samstag, 5. Oktober Sonntag, 6. Oktober 18.30 Uhr 10.00 Uhr Kirche Dierikon (E) Pfarrkirche Root (E) Kapelle Michaelskreuz (E), Chilbi Gottesdienst mit Musik der «Kapelle Glück im Stall», anschl. Apéro Kirche Dierikon (E) Pfarrkirche Root (E) Kirche Dierikon Samstag, 28. September 18.30 Uhr 18.30 Uhr Samstag, 5. Oktober Gottesdienst, Kirche Dierikon Gottesdienst, Kirche Dierikon Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 29. September 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Selfa Alerta Kopp anschl. Kirchenkaffee Reformierte Kirche Buchrain – Root Sonntag, 6. Oktober 10.00 Uhr Gottesdienst mit anschliessender Taufe, in der Kirche des reformierten Begegnungszentrums Buchrain, mit Pfarrer Markus Sahli Spass und Sportgeist am zweiten Fun-Tennis-Cup Am Samstag, 21. September, war der Tennisclub Ebikon Schindler (TCES) Schauplatz eines ganz besonderen Ten- nisturniers. Der zweite Fun-Tennis-Cup für Nicht-Lizenzierte Spielerinnen und Spieler brachte Tennisfreunde jeden Al- ters und Niveaus zusammen, um einen Tag voller Spass und Sportgeist zu er- leben. pd. Ebikon. Bei perfektem Herbst- wetter trafen die 16 Teilnehmen- den auf den Tennisplätzen des TCES ein, zusammen mit ihren kleinen und grossen Fans. Der Anlass stand nicht nur im Zeichen des Wettbewerbs, vielmehr ging es darum, gemeinsam ein erstes Tur- nier zu absolvieren und den Ten- nissport zu zelebrieren. In den Pausen zwischen den Spielen wurde der Event zu ei- nem geselligen Ereignis. Die Be- suchenden genossen nicht nur spannende Matches, sondern auch ein köstliches Grill- und Dessertbuffet, das unter anderem von Freunden und Familienmit- gliedern der Teilnehmenden be- reitgestellt wurde. Die Angemeldeten machten in vier Vierergruppen die Gruppenersten und Zweiten aus, welche dann die Finalspiele absolvierten – der Hö- hepunkt des Tages. Das Finalspiel zwischen Attila Duna und Timo Odermatt war an Spannung kaum zu unterbieten. Immer wieder spielte Attila taktische Bälle – Timo brach- te jeden Ball mit Raffinesse in das gegnerische Feld zurück. Irgend- wann wurde es Attila zu bunt und er schrie seinen Gegner an: «Höhr emou uf, alli Bäll go erlaufe!» Ein lautes Lachen machte sich bei den Zuschauern breit. Nach dem sechs- ten verwerteten Matchball konnte sich Timo unter den Augen seiner Freundin Aischa zum zweiten Ten- nis Fun-Cup-Sieger küren lassen. Auf das Podest hat es auch Sepp ge- schafft, der sich im kleinen Final ge- gen Gregor durchsetzten konnte. Der Fun-Cup war nicht nur ein sportli- cher, sondern auch ein sozialer Er- folg. Die Teilnehmenden konnten neue Freundschaften knüpfen und bestehende vertiefen. Der Tag zeig- te einmal mehr, wie der Tennissport Menschen zusammenbringen und verbinden kann. Fun Cup-Sieger Timo Odermatt (l.), mit Finalist Attila Duna. Bild zVg.

24 | schluss Donnerstag, 26. September 2024 | Nr. 38/39 | rontaler Root hat einen neuen Einwohner bekommen Rontaler-Leserin Annegret Stein- hauser hat am 16. September ei- nen Eisvogel an der Ron gesichtet. Im Begleitmail zum Foto schreibt die aufmerksame Naturbeobach- terin: «Dank der Naturierung ist ein Eisvögelchen an der Ron „ein- gezogen“. Eisvogelpaare gibt es in der Schweiz nach der Vogelwarte Sempach noch 500 Stück, und ihr Gefährdungsstatus ist vulnera- bel.» BirdLife Schweiz setzt sich dafür ein, dass die seltene Vo- gelart mit dem bunten Gefieder wieder mehr Brutmöglichkeiten erhalten. Wie die Vogelwarte weiter berich- tet, brütet der Eisvogel haupt- sächlich in der nördlichen Hälfte der Schweiz. Einzelne Tiere und Brutpaare wurden aber auch im Tessin, südlich des Genfer Sees und am Vorderrhein gesichtet. Verschiedene Quellen berichten, dass Eisvögel als hervorragende Fischer gelten, die für ihre Beute bis zu einem Meter tief ins Was- ser tauchen. Sie fangen kleine, vier bis fünf Zentimeter lange Bachforellen, Gründlinge, Erlitze, Plötzen, Rotfedern oder Stichlin- ge. Bei ihnen auf dem Speiseplan stehen auch Insekten, kleine Frö- sche und Kaulquappen. Sie jagen per Fangstoss, das bedeutet, dass sie oberhalb der Wasseroberflä- che auf Sitzwarten lauern oder im Rüttelflug über das Gewässer schweben. Wenn sie ihre Beute erblickt haben, tauchen sie blitz- schnell unter. Dem Eisvogel scheint die renaturierte Ron zu gefallen. Bild zVg. Anzeige Vom 01. bis 30.09. shoppen & tolle Preise gewinnen.