2 | gemeinden Donnerstag, 6. Juni 2024 | Nr. 22/23 | rontaler Die FDP Ebikon hat einen neuen Präsidenten Mit über 40 Personen konnte die FDP. Die Liberalen Ebikon eine äusserst gut besuchte Generalversammlung ver- zeichnen. An dieser wurden Präsident René Friedrich und die Vorstandsmit- glieder Silvia Illi und Alexandra Pünte- ner verabschiedet. Neu hält Franz Isaak das Ruder der FDP Ebikon in der Hand. pd/Red. Ebikon. Im Vorfeld der Generalversammlung wohnten die Mitglieder der FDP Ebikon einer Führung durch die «Ener- giewelt» der CKW Rathausen bei. Das nachfolgende Grusswort per Video von Regierungsrat Fabian Peter, der sein Präsidialjahr unter das Motto «energisch – Energie för Lozärn» gestellt hat, passte zur Örtlichkeit. In seinem Rückblick auf die ver- gangenen Wahlen erwähnte Präsi- dent René Friedrich, dass die FDP Ebikon verglichen mit den kanto- nalen Wahlen über vier Prozent besser abgeschnitten hat. Er kün- digte zudem an, dass die FDP zu- sammen mit der GLP eine Fraktion im neuen Parlament bilden wird. Verabschiedungen und Wahlen 18 Jahre leitete René Friedrich als Präsident die FDP Ebikon. Nebst dem war er Mitglied in der Pla- nungs-, Umwelt und Energie- und zuletzt der Controlling-Kommis- sion. Nun tritt er zurück. Ganz fern wird René Friedrich der Po- litik nicht bleiben, denn er gehört nebst Enrico Pfyffer, Alain Jäger, Livio Sidler und Beat Knapp zu den neu gewählten Einwohnerrä- ten. Verabschiedet wurde ebenso Silvia Illi, die seit 2008 als Aktu- arin und zuletzt als Vizepräsiden- tin im Vorstand aktiv war. 13 Jahre war sie zudem in der Bildungs- kommission, davon vier Jahre als Präsidentin, und anschliessend vier Jahre in der Controlling- Kommission, die sie in den ver- gangenen Jahren präsidierte. Alexandra Püntener, zweieinhalb seit 2019 Kassiererin, präsentier- te zum letzten Mal die Rechnung. Nicht zuletzt durfte René Fried- rich die beiden treuen Reviso- ren Willi Walker und Werner Räz verabschieden. Mit Applaus und einstimmig wurden die neuen Vorstandsmitglieder Franz Isaak, Dominique Ruckstuhl, Elias Iten – ersterer als Präsident - gewählt. Als Revisoren amten neu Othmar Frank und André Mühlthaler. Der Vorstand der FDP Ebikon mit (v.l.) Dominique Ruckstuhl, Enrico Ragoni, Daniela Sulzer, René Friedrich und sein Nachfolger Franz Isaak, Elias Iten, Fabian Ruckli und Gemeinderat Mark Pfyffer. Bild zVg. Root schreibt schwarze Zahlen und hat grosse Pläne An ihrer Gemeindeversammlung vom 27. Mai präsentierte Root die Rechnung 2023, das neue Parkplatzreglement und den Zusatzkredit für den Neubau des Ju- gendhauses. «Wir sind gut unterwegs und gut aufgestellt», leitete Gemeindeprä- sident Heinz Schumacher die dies- jährige Frühjahrsversammlung ein. Dass die Gemeinde Root offen ist für die Zusammenarbeit mit ihren Nachbarn belegte er nicht nur mit der erfolgreichen Fusion mit der Gemeinde Honau, sondern auch mit der neuen Regelung für das Betreibungsamt oder die Über- nahme der Wasserversorgung für Root und Gisikon. Erfreuliches konnte auch Finanz- vorsteher Patrick Meier vermelden. Dank guter Ausgabendisziplin und höheren Steuererträgen schloss die Gemeinde ihre Rechnung 2023 mit einem Überschuss von 4.7 Mio. Franken ab und setzte damit ihre Erfolgsgeschichte fort. Die positive Entwicklung führte er auch auf die Zuzüge neuer Firmen und Privat- personen zurück. Kein Wunder, dass die 74 Anwesenden die Rechnung ohne Gegenstimme guthiessen. Aufgrund des kantonalen Raum- planungsgesetzes von 2014 und des zunehmenden Verkehrsauf- kommens hat das Steuerungs- gremium LuzernOst das Gebiets- management vor zwei Jahren beauftragt, ein Parkplatzreglement für den öffentlichen und privaten Grund der Gemeinden Root, Die- rikon und Gisikon zu erarbeiten. Geschaffen wurde gemäss Heinz Schumacher ein ausgewogener Vorschlag, der den verschiedenen Ansprüchen Rechnung trägt. Dies bezeugten auch die Stimmberech- tigten nach den Erläuterungen und der Beantwortung einiger Fragen. Bei vier Enthaltungen sagten sie Ja zum Reglement auf öffentlichem Grund. Zum Reglement auf pri- vatem Grund gab es neun Nein- Stimmen und acht Enthaltungen – was ebenfalls einer komfortablen Zustimmung entspricht. Schliesslich stand noch der Zusatz- kredit für den Neubau des Jugend- hauses auf der Traktandenliste. We- gen der allgemein stark gestiegenen Kosten beantragte der Gemeinderat zusätzlich zum bereits bewilligten Kredit von 1,1 Mio. Franken weite- re 300‘000 Franken für das Projekt. Jerôme Rüfenacht, Präsident der Controlling-Kommission, lobte zwar den Schritt weg von einer General- unternehmung, kritisierte aber die zu tief budgetierten Kosten, die auf Erfahrungswerten basierten. Trotz dieser «unschönen Zwischenrunde» empfahl er das Geschäft zur Annah- me und sprach dem Gemeinderat sein Vertrauen aus, dass er die Kos- ten während der Bauphase im Griff habe. Mit einer einzigen Neinstim- me und elf Enthaltungen folgten die Anwesenden dieser Empfehlung, so dass dem Vorhaben nichts mehr im Wege steht. Auf grosses Interesse stiess die Abstimmungsvorlage vom 9. Juni über einen Sonderkredit von 41,5 Mio. Franken für den Neubau einer Schulanlage mit Dreifachturnhalle. Mit 577 Kindern in der Schulanlage Dorf, so Bildungsvorsteher Stefan Hoffmann, sei man am Limit. «Der Platz ist überall ausgereizt.» Man habe schon für die bevorstehenden Jahre sehr kreativ sein müssen. Es brauche angesichts der steigenden Schülerzahlen deshalb die neue Schulanlage dringend. Nach den detaillierten Ausführungen der anwesenden Fachpersonen zum Projekt, zum Bauablauf und zum Zeitplan entstand eine angeregte Fragenrunde, welche die Bedeu- tung des Projekts deutlich machte. Sonja Hablützel Die diesjährige Gemeindeversammlung lockte viele Rooter und Rooterinnen in den Mehrzwecksaal Arena. Bild shab.

Editorial Bekämpfung fremder Pflanzen in Ebikon Auf Firmenbesuch Liebe Äbikerinnen und Äbiker Wir haben im Bereich Wirtschafts- förderung verschiedene Aktivitäten zum Aufbau eines Eco-Systems gestartet. Dieses umfasst alle An- spruchsgruppen, die in irgendeiner Form mit Wirtschaftsförderung zu tun haben. Das sind nebst weiteren die Kantonale Wirtschaftsförde- rung, die Ortsplanungskommission, der Gewerbeverein, Investoren, die Wirtschaftskommission und lokale Unternehmen. Das Ziel der Wirt- schaftsförderung ist es, neue Unter- nehmen anzusiedeln, Arbeitsplätze zu sichern und auszubauen, gute Rahmenbedingungen zu schaffen sowie bestehende Unternehmen zu pflegen und zu unterstützen. Das bedeutet, dass die heutigen Firmen seitens Gemeinde aktiv betreut und umsorgt werden müssen. Als ersten kleinen Schritt hat der Gemeinderat entschieden, einmal pro Monat die Gemeinderatssitzung bei einem lo- kalen Unternehmen vor Ort durch- zuführen. Im Februar starteten wir bei der Ar- thur Bründler AG, die schweizweit mit 50 Mitarbeitenden im Vertrieb von Holzverarbeitungsmaschinen tätig ist. Von 8 bis 11 Uhr führten wir die ordentliche Gemeinderatssit- zung durch. Im Anschluss stellte uns Geschäftsführer Silvan Steinmann die Firma vor. Mit diesem spannen- den Austausch wurde aufgezeigt, was die Firma im Detail macht, mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen hat und welchen Anteil sie mit all den Arbeitsplätzen zum Wohl der Gemeinde und Bevölkerung leistet. Von März bis Mai besuchte der Ge- meinderat die Firmen Düring AG, Hagenbuch AG und USE Metall- technik. Überall erlebten wir eine grosse Wertschätzung und sam- melten wichtige Eindrücke. Das Fazit: Gemeinderatssitzungen bei Firmen vor Ort sind eine ge- lungene Initiative, welche fest in der Agenda vom Gemeinderat veran- kert wird. Wir freuen uns bereits auf weitere Besuche. Mit den besten Grüssen, Mark Pfyffer, Gemeinderat Gesellschaft & Soziales / Wirtschaftsförderung Problempflanzen bedrohen die Artenvielfalt in Ebikon. Die Gemeinde bekämpft diese Pflanzen aktiv und setzt auf die Unterstützung der Bevölkerung. Exotische Problempflanzen - soge- nannte invasive Neophyten - verbrei- ten sich schnell, verdrängen einheimi- sche Pflanzen und bedrohen dadurch die Artenvielfalt. Folgende invasive Neophyten sind auf dem Gemeinde- gebiet besonders problematisch: das Einjährige Berufkraut (1), die Nord- amerikanische Goldrute (2), der Som- merflieder (3) und die Armenische Brombeere (4, siehe Bilder). Einjährige Berufkraut: Ähnelt der Ka- mille, hat jedoch ungeteilte grob ge- zähnte Blätter und ist leicht behaart. Es ist auf dem ganzen Gemeindegebiet von Ebikon verbreitet. Nordamerikanische Goldrute: Typi- sche gelbe Blüten, weit verbreitet im Siedlungsgebiet, entlang von Stras- sen und Bahngleisen, sowie in Natur- schutzzonen und an der Ron. und Sommerflieder Armenische Brombeere: Beide sind ebenfalls in Naturschutzzonen und an der Ron zu finden. Die Armenische Brombeere ist im Sommer an den roten Stacheln er- kennbar und kann mächtige Dickichte bilden. Gratis-Neophytensäcke Die Gemeinde Ebikon bekämpft seit über 10 Jahren aktiv Neophyten, wo- bei auch auf die Mithilfe von Privat- personen und Vereinen gezählt wird. Dabei ist besondere Aufmerksamkeit geboten, denn die vermehrungs- fähigen Pflanzenteile gehören nicht ins normale Grüngut oder auf den Kompost, sondern in den Kehricht. So wird sichergestellt, dass sich die invasiven Neophyten nicht weiterver- breiten können. Die orangen, trans- parenten Neophytensäcke können kostenlos am Gemeindeschalter be- zogen und am Strassenrand für die 1 3 2 4 Invasive Neophyten (v.l): Einjährige Berufkraut, Nordamerikanische Goldrute, Sommerflieder und Armenische Brombeere. Bilder: zVg. Kehrichtabfuhr bereitgestellt werden. Esther Burri, Projektleiterin Umwelt & Energie, betont, dass es wichtig ist, die komplette Pflanze inklusive Wur- zel zu entfernen: «Einige Neophyten, wie zum Beispiel die Nordamerikani- sche Goldrute, verbreiten sich nicht nur durch Samen, sondern zusätzlich durch Wurzelausläufer. Bei der Nord- amerikanischen Goldrute kann ein kleines Wurzelstück wieder zur Pflan- ze werden.» Pilotprojekt wird fortgeführt Gemäss Esther Burri soll auch das Pi- lotprojekt aus 2023 mit den beiden Neophyten-Stationen entlang der Ron fortgeführt werden. Motivierte Spaziergängerinnen und Spaziergän- ger sind gebeten, am Weg gefundene Neophyten dort zu entsorgen. «Wir haben sehr gute Erfahrungen ge- macht», so Burri. «Einerseits wurde eine beachtliche Menge an Pflanzen entsorgt, andererseits sind durch die Infotafeln vor Ort Personen auf das Problem aufmerksam geworden und erkannten so, dass sie in ihrem Garten invasive Neophyten wachsen haben.» Die Gemeinde Ebikon dankt allen Pri- vatpersonen und Vereinen, die sich an der Bekämpfung der schädlichen Pflanzen beteiligen. Hinweis: Weitere Informationen zum Thema invasive Neophyten finden Sie auf www.ebikon.ch sowie auf www.umweltberatung-luzern.ch. Eröffnung der Buvette im Schmiedhofpark Sie soll ein Treffpunkt für Parkbesu- cherinnen und -besucher sowie Ver- eine sein: Am Samstag, den 22. Juni 2024, wird das sanierte Klubhaus Schmiedhof als neu gestaltete Buvet- te «Bicicletta» offiziell eröffnet. Die öffentliche Einweihung findet um 11 Uhr vor Ort im Schmiedhofpark statt. Öffentlicher Apéro Mark Pfyffer, Gemeinderat für Gesell- schaft & Soziales, wird zusammen mit der Wirtin Raphaela Patelli vom Verein Pumptrack Ebikon/Rontal die Gäste willkommen heissen. Der öffentliche Anlass wird mit einem kleinen Apéro gefeiert. Der Verpflegungsstand ist von April bis Oktober bei gutem Wet- ter (kein Regen, wärmer als 15 Grad) zu folgenden Zeiten geöffnet: Mitt- woch von 12 bis 20 Uhr, Freitag von 14 bis 21 Uhr, Samstag von 10 bis 22 Uhr und Sonntag von 10 bis 20 Uhr. Bei schönem Wetter kann der Ver- pflegungsstand auch am Montag, Dienstag und Donnerstag von 12 bis 20 Uhr geöffnet werden. Im Angebot befinden sich köstliche Pinsas, Hot- Dogs, erfrischende Glacés sowie eine vielfältige Auswahl an alkoholfreien und alkoholischen Getränken. Gäste dürfen sich auf die neue Buvette «Bicicletta» freuen.

6 | gemeinden Donnerstag, 6. Juni 2024 | Nr. 22/23 | rontaler Planung für Generationenprojekt Buchrain weiterführen Im Juni 2023 sagte eine grosse Mehrheit der Stimmberechtigten von Buchrain-Perlen ja zum Pla- nungskredit fürs Generationen- projekt. Diesen Entscheid fällten Stimmbürgerinnen und Stimm- bürger basierend auf fundierten Informationen zum Gesamtpro- jekt und zur Finanzierung. Dem Gemeinderat Buchrain wurde mit dem Ja der Auftrag zur Weiterpla- nung des Generationenprojekts erteilt. In den zur Abstimmung vorgelegten Informationen wurde transparent und nachvollziehbar aufgezeigt, dass es für das Gene- rationenprojekt keine Steuerer- höhung braucht. Ohne das Projekt würden aber aufgrund des Erneuerungsbe- darfs an bestehenden Gebäuden neue Lasten auf die Gemeinde zukommen, ohne dass weitere Er- träge generiert werden könnten. Das Projekt ermöglicht eine hohe Ertrags- und Nutzungssteigerung im Zentrum von Buchrain, was parallel eine klare Entspannung der seit Jahren schwierigen Fi- nanzlage zulässt. In den letzten Wochen äusserten sich trotz der vielen positiven Fakten einzel- ne Kritiker, die einen sofortigen Planungsstopp fordern. Die pau- schale Forderung ohne wirkliche Begründung sowie die plakati- ve Verunglimpfung von Behör- denmitgliedern ist nicht fair und bringt unnötige Unruhe in die vo- rangeschrittenen Planungsarbei- ten. Ergänzend verhindert diese Vorgehensweise den wichtigen Diskurs, dem gegenüber nicht nur die IG Generationenprojekt offen steht. Die IG Generationenpro- jekt, in der verschiedenste Einzel- personen und Gruppierung sowie vier von fünf Ortsparteien (FDP, GLP, Mitte, SP) vertreten sind, stehen nach wie vor mit absoluter Überzeugung hinter dem Projekt, da dieses eine einmalige Chance für zusätzliche Erträge der Ge- meinde, attraktiven Wohnraum und einen Ort der Begegnung darstellt. IG Generationenprojekt: Ursu- la Berset, Ruth Bründler, Roland Bühler, Urs Köppel, Patric Matter, Armin Niederberger, Ruth Rei- nert, Käthy Ruckli, Kurt Schür- mann Kommission stimmt Fusion der Gemeinden Honau und Root zu Die Staatspolitische Kommission (SPK) des Kantonsrats hat der Fusion der Ge- meinden Honau und Root zugestimmt. Die SPK erachtet die Fusion als demokra- tisch legitimierten Prozess, der den bei- den Gemeinden ermöglicht, ihre Hand- lungsfähigkeit langfristig zu wahren. pd. Root-Honau. Mit der Botschaft B 22 beantragt der Regierungsrat dem Kantonsrat, die Vereinigung der Gemeinden Honau und Root zu genehmigen. Die Stimmbe- rechtigten der beiden Gemein- den haben am 3. März 2024 in getrennten Urnenabstimmungen mit deutlichen Mehrheiten dem Vertrag über die Vereinigung der Gemeinden zugestimmt und da- mit die Fusion zu einer einzigen Einwohnergemeinde mit dem Na- men Root auf den 1. Januar 2025 beschlossen. Im Zusammenhang mit der Gemeindevereinigung ist der Amtsantritt des Gemein- derates der vereinigten Einwoh- nergemeinde festzulegen und die Zuteilung der Gemeinden zu den Wahlkreisen sowie die Umschrei- bung des Gerichtsbezirkes Hoch- dorf und des Grundbuchkreises Luzern Ost in den entsprechen- den Erlassen anzupassen. möglicht, ihre Handlungsfähig- keit langfristig zu wahren. Die hohe Stimmbeteiligung und Zu- stimmung in den Fusionsgemein- den zeigt gemäss SPK, dass dieser Prozess schnell und transparent vonstattenging. Die SPK hat der Fusion der bei- den Gemeinden zugestimmt. Sie erachtet den Zusammenschluss als demokratisch legitimierten Prozess, der den Gemeinden er- In diesem Zusammenhang lobt die Kommission auch die kompetente Begleitung der politischen, recht- lichen und kulturellen Transfor- mation durch den Kanton. 75 Teilnehmende an der Gemeinde- versammlung Udligenswil pd/Red. Udligenswil. An der Gemeindeversammlung der Gemeinde Udligenswil vom 3. Juni war der Jahresbericht mit Jahresrechnung 2023 traktandiert. Letztere wies einen Ertragsüberschuss von CHF 721'371 und lnvestitionsausgaben von CHF 3'249'051 aus. Darüber hinaus sicherten die 75 anwesenden Stimmberechtigten zwei zwei Gesuchstellenden das Gemeindebürgerrecht zu. Zum einen waren es die Familie Bekim, Rasima und Edis Dzaferi, zum anderen Christian Vitorino. Gisikon mit positivem Ergebnis Die Gemeinde Gisikon hat das Jahr 2023 mit einem Gewinn von CHF 39’105 abge- schlossen, obwohl ein Verlust von CHF 266’900 budgetiert war. pd. Gisikon. Gründe für das positive Ergebnis waren unter anderem niedrigere Schulkosten, das Wegfallen von Ersatzabgaben bei Nicht- erfüllung der Aufnahmepflicht im Asylbereich und höhere Einnahmen aus Grundstückgewinnsteuern. Der Gemeindepräsident Alois Muri lobte die gemeinsamen Anstrengungen von Verwaltung sowie Mitarbei- tenden und betonte die Flexibilität und Effektivität der Gemeinde im Umgang mit finanziellen Herausforderungen. Daniel Abächerli wird neuer Parteipräsident der Die Mitte Adligenswil pd. Adligenswil. Am 29. Mai hat die Parteiversammlung der Die Mitte Adligenswil Daniel Abä- cherli einstimmig zu ihrem neuen Parteipräsidenten gewählt. Daniel Abächerli löst das Co-Präsidium von Hubert Joller und Marion Be- eler-Kaupke ab, die beide in der Parteileitung bleiben. Daniel Abächerli ist Mitglied der Bürgerrechtskommission in Ad- ligenswil, er ist Dipl. Kaufmann KLZ, Eidg. Dipl. Wirtschaftsin- formatiker, NDS Unternehmens- logistik/Organisation und Ge- schäftsleiter der Firma Abächerli Solutions und kann bereits auf eine politische Karriere an seinen vorherigen Wohnorten Ebikon und Luzern zurückblicken.

8 | gesellschaft Donnerstag, 6. Juni 2024 | Nr. 22/23 | rontaler Kulturstammtisch als Live-Talk in Ebikon Beim «Kulturstammtisch» mit Radio- legende Eric Facon werden relevante kulturellen Themen mit namhaften Gäs- ten vor Publikum diskutiert und im An- schluss als Podcast zugänglich gemacht. Erstmals am 24. Mai auch in der Kultur- sonne Ebikon. pd. Ebikon. Diskutiert wurde über «Kultur on Demand», Kultur auf Abruf. Facon’s Gäste waren die Ra- diofrau, Musikerin und Autorin Ra- hel Giger, der Journalist Zeno van Essel und der Lyriker, Rapper und Theatermacher Raphael Urweider. «Durch die digitale Revolution haben wir Zugang zu mehr kul- turellen Angeboten als je zuvor. Wir müssen also gar nicht mehr hingehen? Welche Konsequen- zen bringt das mit sich?» Urwei- der entgegnete auf Facon’s erste Frage, dass die Streaming-Dienste anderes bieten als es ein Live- Angebot kann. Bei einem Live- Anlass sei das Publikum genauso wichtig wie die Künstler auf der Bühne. Und Van Essel stellte fest: «Kultur ist mehr zu einem Pro- dukt geworden, die Ansprüche sind gewachsen. Leute, die das Angebot kommerzialisieren stel- len Kulturschaffende vor neue Herausforderungen, denn Kul- tur wird immer mehr zur Unter- nehmung, heute reden vor allem Buchalter miteinander.» «Wir unterliegen einem gewissen Kult der Unmittelbarkeit, d.h. das was verfügbar ist, zählt. Aspekte die Kultur ausmachen wie ein Ritual, sich für ein Konzert- oder The- aterbesuch schön anzuziehen, fallen immer mehr weg. Wir ver- bringen viel Zeit auf der Suche nach dem Moment und Influencer stehen auf der Kanzel. Doch was ist die eigentliche Nachfrage, das Bedürfnis, das wir haben?» Die einstündige und angeregte Diskussion in der Kultursonne führte zu den klaren Erkenntnis- sen, dass Kultur sehr viel auch mit Begegnung zu tun hat. Und dass es darum geht, neugierig zu blei- ben, sich auf Neues einzulassen. Im Anschluss an das Gespräch präsentierte Rahel Giger einige Lieder aus ihrer kürzlich veröf- fentlichten CD und las Sequenzen aus ihrem Buch. Für ein vielseiti- ges Live-Kulturerlebnis war also auch an diesem Abend in der Kul- tursonne gesorgt. Rahel Giger, Zeno van Essel und Raphael Urweider im Talk mit Eric Facon. Bild zVg. Wohnbaugenossenschaft Perlen: Stettler übergibt an Keller Nach fast zwei Jahrzehnten an der Spit- ze der Wohnbaugenossenschaft Per- len ist Hans Stettler anlässlich der 69. Generalversammlung zurückgetreten. Markus Keller übernimmt als neuer Prä- sident. pd/Red. Perlen. Seit seiner Wahl zum Präsidenten im Jahr 2006 hat Hans Stettler die Genossenschaft durch eine Periode intensiver Ent- wicklung geführt. Herausragende Projekte wie die Errichtung von zwei Neubauten am Haslirainring, die 2012 fertiggestellt wurden, und 14 hochmoderne Wohnungen markieren Stettlers Engagement für erschwinglichen, qualitativ hochwertigen Wohnraum. Diese Bauten, zusammen mit der Sanie- rung älterer Bestände, darunter umfassende Küchenmodernisie- rungen und technische Erneue- rungen wie die Umstellung von Ölheizungen auf umweltfreundli- che Fernwärme, illustrieren seine Weitsicht und das Bestreben, die Genossenschaft zukunftsfähig zu machen. Stettlers Vision einer nachhal- tigen umweltbewussten Wohnkultur zeigt sich auch in der Einführung von Infrastruk- und turen für Elektromobilität, bei der alle Carport-Parkplätze mit Ladevorrichtungen für Elektro- fahrzeuge ausgestattet wurden. Das verdienstvolle, nachhaltige Wirken von Hans Stettler als Prä- sident wurde mittels interessanter PowerPoint-Präsentation durch Brigitta Bürgi und Markus Keller in Wort und Bild gewürdigt. Die gleichzeitige Verabschiedung von Fredy Grüter, der lange Jahre als Aktuar und zuletzt als Beisitzer tätig war, markiert ebenfalls eine wichtige Zäsur. Mit Markus Keller an der Spitze wird die Wohnbaugenossenschaft ihre gemeinschaftsori- Perlen entierte Ausrichtung fortsetzen. Markus Keller kann derweil auf soliden Grundlagen aufbauen und gleichzeitig neue Wege erkunden, um die Genossenschaft weiterzu- entwickeln. Seit ihrer Gründung im Jahr 1955 spielt die Wohnbaugenossen- schaft Perlen eine wichtige Rolle im preisgünstigen Wohnungs- bau. Im Besonderen wird der Zweck des preisgünstigen Woh- nungsbaus im Sinne der eidge- nössischen Wohnraumförderung verfolgt. In insgesamt fünf Wohn- häusern bietet die WBG Perlen zweckmässige und preisgünstige Mietwohnungen an. Hans Stettler tritt nach 18 Jahren als Präsident der Wohnbaugenossenschaft Perlen zurück. Bild zVg.

10 | gesellschaft Donnerstag, 6. Juni 2024 | Nr. 22/23 | rontaler Die Solardorf Adligenswil Genossenschaft ist erfolgreich gestartet «Wir sind bereits in der Gewinnzon», verkündete Markus Schmidli, Finanzver- antwortlicher der Solardorfgenossen- scha, anlässlich der zweiten General- versammlung der Solardorf Adligenswil Genossenschaft. pd/Red. Adligenswil. Nachdem ein erstes Projekt mit der katholi- schen Kirchgemeinde erfolgreich umgesetzt wurde, produzieren die Photovoltaikzellen auf den drei Dächern des Riedbach-Parks viel Sonnenstrom. So viel, dass die Ge- winnzone bereits erreicht wurde. Um noch etwas mehr Reserve auf der Seite zu haben, wird mit der Gewinnausschüttung noch zuge- wartet. Zudem verfügt die Genos- senschaft über genügend Kapital, um eine nächste Photovoltaikan- lage zu realisieren. Ohne dass die Dachbesitzer von grösseren Lie- genschaften investieren müssen, erledigt das Team des Solardorfes von der Abklärung bis zur Rea- lisation alle Schritte gewissen- haft und ehrenamtlich. Auch die nachfolgenden Kontrollen und Instandhaltungsarbeiten der Pho- tovoltaikanlagen werden von der Genossenschaft übernommen. Umso unverständlicher scheint an der GV einigen Mitgliedern die zögerliche Haltung des Adli- genswiler Gemeinderates. Markus Gabriel, Gemeindepräsident Ad- ligenswil, welcher selbst Mitglied ist, versi- der Genossenschaft chert: «Wir sind noch am Abklä- ren, ob und welche Installationen die Gemeinde oder möglicherwei- se die Solardorf-Genossenschaft umsetzen soll». Peter Kocher vom Verwaltungs-Team des Solardorfes und zuständig für die technischen Belange, entgegnete, dass das Pro- jekt mit der Planung für die Instal- lation erst am Anfang sei und dies viel Zeit erfordere. Kostenfaktoren, welche von Dachbesitzern unbe- dingt berücksichtigt werden müs- sen. Die sich in Planung befindenden neuen Schulgebäude würden ein noch grösseres Investitionskapital benötigen, falls die Gemeinde dort in Eigenregie Photovoltaikanla- gen Einige grosse Photovoltaik- anlagen auf Adligenswiler Dach- flächen sind – auf Initiative des Solardorfes hin – im letzten Jahr schlussendlich durch die Dachbe- sitzer selbst realisiert worden. Obwohl die Abklärungen durch die Genossenschaft zeitaufwän- dig waren und nicht monetär ab- gegolten werden konnten, sind alle dem Ziel der Genossenschaft, möglichst viel Sonnenschein in Adligenswil zu nutzen, einen wei- teren Schritt nähergekommen. Die Solardorf Adligenswil Genossenschaft blickt auf die Startphase zurück. Bild zVg. Freude auf der Bühne und im Publikum Bei «We are the World» von Michael Jackson und Lionel Richie zogen sie sogar ihr Handylicht hervor. Wunderbare Verknüpfung der Stücke Wer den Roadtrip durch die USA begleitete, war das Ansageteam Ma- nuela Bannwart und Jörg Amstad. Die beiden führten mit grossem Witz, viel Charme und Schau- spieltalent durch den Abend und leiteten das Publikum von Stück zu Stück. Eine Roadtrip-Geschichte, die beinahe zu einer Liebesge- schichte wurde.Eröffnet hat den Konzertabend die Young Wind Band Rontal in der inzwischen gewohnt brillanten YWB-Qualität! Gerade erst gewannen die jungen Musikan- tinnen und Musikanten den ersten Platz am Kantonalen Jugendmusik- fest in Wolhusen. Ein toller Auftakt für den rundum gelungenen Musik- abend. Die Musikgesellschaft Perlen-Buchrain zeigte eindrücklich, was sie kann. Bild zVg. Wunderbar vielseitige Musik, ein tolles Publikum, ein lustiges Ansageteam und eine erstklassige Vorgruppe: Die Musik- gesellschaft Perlen-Buchrain zeigte an ihrem Jahreskonzert Ende Mai, wie ein toller Unterhaltungsabend aussehen kann. – The King» arrangiert von Ste- fan Schwalgin oder der bekannte Marsch «Stars and Stripes fore- ver» von John Philip Sousa – ar- rangiert von Siegfried Rundel – beeindruckten die Besucherinnen und Besucher am meisten. Sie belohnten die Musikantinnen und Musikanten mit ihrem positi- ven Feedback in Form von Zurufen, Pfiffen und anhaltendem Applaus. pd. Perlen-Buchrain. Bereits mit dem Eröffnungsstück «New York Overture» von Kees Vlak brachten die Musikantinnen und Musikan- ten der Musikgesellschaft Perlen- Buchrain unter der musikalischen Leitung von André Brun an- spruchsvolle und abwechslungs- reiche Literatur auf die Bühne. In verschiedenen Teilen des Stücks zeigten sie, was das Spiel in einem Harmonieorchester ausmacht: Das Tempo zu halten, den jewei- ligen Registern genügend Platz einzuräumen und aufeinander zu hören. Und ganz wichtig: Die Freude am Spielen aufs Publikum zu übertragen. Die Freude ist übergeschwappt Das gelang der Musikgesellschaft Perlen-Buchrain an diesen Abend besonders gut. Stücke wie «Elvis

12 | gewerbe Donnerstag, 6. Juni 2024 | Nr. 22/23 | rontaler EM-Public Viewing in der Mall of Switzerland Anpfiff in der Mall of Switzerland: Das grösste Einkaufs- und Freizeitzent- rum der Zentralschweiz lädt zum Pu- blic Viewing ein. Im Herzen der Mall of Switzerland werden alle Spiele der Fussball-Europameisterschaft live auf Grossbildschirmen gezeigt. Die Restau- rants der Mall of Switzerland liefern den Fussballfans auf Wunsch ihr Lieb- lingsessen, und beim Torwandschiessen gibt es tolle Preise zu gewinnen. Anspiel hat neben dem Public Viewing auch ein neuer Shop. Das renommierte Luzerner Schuhhaus Imgrüth richtet über den Sommer seinen neuen, trendigen Laden in der Mall of Switzerland ein. pd. Ebikon. Die Mall of Switzerland überträgt vom 14. Juni bis zum 14. Juli alle Spiele der Fussball-Euro- pameisterschaft live. Im Herzen des Einkaufs- und Freizeitzentrums entsteht eine Fanmeile mit Public Viewing und Torwandschiessen, das auch abends und sonntags geöffnet ist. Die Fussballfans kön- nen in den Restaurants der Mall of Switzerland ihr Lieblingsessen bestellen. Ab acht Personen sind Tischreservierungen möglich. Torwandschiessen mit einmaligen Preisen Neben dem packenden Public Vie- wing heizt das Torwandschiessen an allen Spieltagen die Stimmung richtig auf. Täglich zwischen 17 und 18 Uhr gibt es tolle Preise von New Balance sowie Gutscheine der Mall zu gewinnen. Hauptpreis am Finaltag: Ein Opel Astra für sechs Monate, powered by Emil Frey Ebikon, Kriens & Sihlbrugg. Tisch-Reservationen für Gruppe möglich Gruppen ab acht Personen kön- nen für CHF 15 einen Tisch reser- vieren (inkl. Konsumationsgut- schein im Wert von CHF 15.-). Fussballvereine können 4'000 Franken gewinnen Auch für Fussballvereine gibt es ein Top-Angebot. Das Team, das beim Torwandschiessen die meis- ten Punkte erzielt, gewinnt einen Sponsoringbeitrag der Mall of Switzerland von 4'000 Franken für die Vereinskasse. Vereine kön- nen sich unter info@mallofswit- zerland.ch anmelden. Schuhhaus Imgrüth baut neuen Shop in der Mall of Switzerland Das renommierte Luzerner Schuh- haus Imgrüth realisiert in der Mall of Switzerland einen trendigen neuen Shop. Auf 250 Quadratmetern gibt es qualitativ hochwertige Schuhe für je- den Stil und jeden Anlass. Die Umbau- arbeiten am Standort von «The Galle- ry» starten Ende Juni. Die Eröffnung des Imgrüth-Shops ist für August geplant. Damit verbreitert die Mall of Switzerland ihr Angebot als «Die Fa- shion und Lifestyle Mall» weiter. Food, Spass und Sport: in der Mall of Switzerland gibt's während der Fussball-EM viel Action. Bild zVg. Die Buerer Gwärbler trafen sich an der Ronmatte 6 und 8 Der Gewerbe Verein Buchrain-Perlen und die vier KMU b&a storen, Ferotekt, Chenderhus Rägeboge und Unifinanz haben Ende Mai zu einem spannenden Höck inklusive Firmenrundgang und Nachtessen eingeladen. Der Abend startete mit einem fei- nen D’Natur im Glas-Apéro mit Rehefeldt-Weinen. Auf dem an- schliessenden Rundgang durch die vier KMU erhielten alle Teil- nehmenden einen spannenden Einblick. Chenderhus Rägeboge Das Chenderhus Rägeboge gibt es bereits seit 2006, seit 2011 am Standort Ronmatte, wo es Platz für 35 Kinder hat. Vom Baby bis zum Kleinkind werden alle in der Bildungskita von den neun Mitar- beiter/innen betreut. Nebst den verschiedenen Innenräumen lädt der Natur-Spielgarten im Aussen- bereich zum Spielen ein. Ferotekt Die Ferotekt AG ist 1998 als Spe- zialunternehmen im Dienst- leistungsbereich Bautenschutz- A b d i c h t u n g e n / I n j e k t i o n e n , Kunstharzbeläge und Flüssig- kunststoffabdichtungen gegrün- det worden. Seit 2018 sind die zwei Söhne, Andrea-Livio Rosati und Daniele Rosati, Inhaber der Fero- tekt AG und Teil der Geschäfts- leitung. Die Firma umfasst ca. 40 Mitarbeiter und ist heute für die professionelle Dienstleistung bei Abdichtungen, Kunstharzbelege, statische Verstärkung, Betonin- standsetzung, Photovoltaik und Bodenheizungen zuständig. B&A Storen B&A Storen wurde 2012 gegrün- det und basierte ursprünglich auf zwei Firmen. 2016 fusioniert die Firma zu Biscontin Arrimo AG und beschäftigt heute rund zwischen sieben und zehn Personen. B&A Storen ist spezialisiert auf grosse, spezielle und nostalgische Storen. Daneben führt sie auch einfache und übliche Projekte aus und bie- tet Smart-Home-Lösungen an. Unifinaz Die NCT AG entwickelt als Schwei- zer Hersteller seit 1977 qualitativ hochstehende Business-Software. Unifinanz beschäftigt rund zehn Personen und steht für Enterprise- Resource-Planning. Sie ist Profi im Bereich Manager Adressen, FiBu und Kostenrechnen, Konsolidie- rung, Zeiterfassung, Kreditoren, Debitoren, Auftragswesen, Anlage- Buchhaltung sowie Lohn und Ge- halt. Die Dienstleistungen richten vom Ein-Mann/Frau-Betrieb bis zu Firmen mit 100 Personen. Nach dem sehr interessanten Rundgang gab es ein wohlverdientes Nachtes- sen (Catering vom Bahnhöfli, Ebikon) gesponsert von den vier KMU. Die Buerer Gwärbler genossen das feine Nachtessen. Bild zVg.

14 | gewerbe Donnerstag, 6. Juni 2024 | Nr. 22/23 | rontaler Gemeinsam Wurzeln schlagen – im Hasliwald in Root Die Raiffeisenbank Luzern wird während der nächsten fünf Jahre für jedes neue Genossenschaftsmitglied im Rontal oder in Luzern einen Baum pflanzen. «Die Bank will damit einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Region und zum Schutz der Umwelt leisten», heisst es im Kundenbrief. Vor allem der Hasliwald in Root soll aufgeforstet werden. Grundlage dieser Initiative ist eine Kooperation zwischen der Raiff- eisenbank Luzern (mit ihren Ge- schäftsstellen in Luzern, Littau, Ebikon und Root), der Korporation Luzern (Stadtforstamt) und dem Forstamt Seetal-Habsburg (Rontal). Mit neuen Mitgliedern soll nicht nur die lokale Wirtschaft gestärkt, son- dern auch ein Beitrag zur Schaffung eines grüneren und umweltfreund- licheren Lebensraums geleistet wer- den. «Das Baumpflanzen stellt eine äusserst effektive Massnahme im Kampf gegen den Klimawandel dar, da jeder Baum jährlich im Schnitt rund 25 Kilogramm Kohlendioxid aus der Atmosphäre absorbiert», steht weiter in der Medienmittei- lung. Für heute, morgen und Luzern Die vorerst auf fünf Jahre befriste- tet Baumpflanzaktion wird in enger Abstimmung mit den Forstämtern geplant und gemäss ökologischen Standards durchgeführt. Dadurch wird sichergestellt, dass die neu entstehenden Waldflächen langfris- tig gedeihen. Dieses Engagement widerspiegelt die Raiffeisen-Philo- sophie, verantwortungsbewusstes Banking zu praktizieren und posi- tiven Einfluss auf die Umwelt aus- zuüben. Und: Man schätzt, die Mit- gliederzahl von derzeit knapp 26 000 Genossenschaftern und Genossen- schafterinnen innert fünf Jahren auf 31 000 steigern zu können und somit sind 5000 zu pflanzende Bäume ein ambitioniertes Ziel. Hasliwald in Root aufforsten Zum Beispiel der Hasliwald in Root. Man erinnert sich: Im Sommer 2023 mussten dort auf einer Flä- che von fast einer Hektare -was 10 000m2 oder anderthalb Challenge League-tauglichen Fussballfeldern entspricht- gegen 500 absterbende Fichten gefällt werden, der Borken- käfer hat massive Schäden ange- richtet, schweizweit wurden in den letzten Jahren mehrheitlich Fichten befallen. Die Pflanzung von jungen Bäumen in diesem Gebiet wird da- mit begründet, dass die kahle Fläche ohne Pflanzung auf Jahre hinaus überwiegend mit Brombeeren und Farn überwuchert würde und jun- ge Bäume dadurch praktisch keine Chance zum Keimen und Anwach- sen hätten. Durch die vorgesehene Pflanzung wird ein weiteres Ziel verfolgt: Aus dem ehemals monotonen, fast nur aus Fichten bestehenden Wald, kann nun ein junger Wald mit vie- len verschiedenen, an den Standort Anzeige Mer boued för Sie in Dierikon om. Der Shop bleibt geöffnet. AVIA Shoptankstelle Dierikon Kantonsstrasse 29 | 6036 Dierikon angepassten, seltenen und klima- tauglichen Baumarten, wie Kirsch- bäume, Winterlinden, Edelkasta- nien, Stieleichen, Schwarzerlen, Hängebirken, Fichten, Tannen oder Douglasien heranwachsen. Es soll vermieden werden, dass im Hasliwald nur von Menschenhand gepflanzte Bäume wachsen. Deshalb wird auf der Fläche von einer Hek- tare nicht restlos alles bepflanzt. In den Zwischenräumen der gepflanz- ten Bäume und in dafür ausgeschie- denen Teilflächen, so hofft man, dass von Natur aus selber junge Bäume heranwachsen. Auf weiteren Teilflächen wird nebst den natürli- chen anwachsenden Bäumen mit einer Saatmischung nachgeholfen, damit sich im besagten Gebiet nicht vorhandene, zukunftsfähige Bau- marten dank ausgestreuten Samen ebenfalls ansiedeln können. In der Stadt Luzern wird im Rah- men des gemeinsamen Projekts die Bepflanzung von 300 Bäumen auf drei Flächen durchgeführt: Im Gebiet Sagenmatt-Gütschwald, im Hirtenhof-Bireggwald und in Uten- berg-Lamperdingen. Diese Flächen erhalten vom Kanton Luzern keine Beiträge für Pflanzungen, da sie ent- weder zu klein sind oder an Bauzo- nen grenzen. Rolf Willimann Im Hasliwald fielen letztes Jahr 500 Fichten dem Borkenkäfer zum Opfer. Bald wird hier dank der Raiffeisen-Baumaktion Jungwald mit verschiedenen Baumarten heran- wachsen. Bild: zVg bis 12. Juli 2024

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18 | sport Donnerstag, 6. Juni 2024 | Nr. 22/23 | rontaler Viel Wettkampfblut und strahlende Sieger Rund 160 Wettkämpferinnen und Wett- kämpfer beteiligten sich an der 48. Aus- tragung des Schnellscht Äbiker vom 25. Mai beim Zentralschulhaus. Ihr Ziel war es, auf der Siegertreppe zu stehen mit dem Pokal in der Hand oder der Medaille um den Hals. pd: Ebikon. Bevor gestartet wur- de, gab es ein tüchtiges Einlaufen unter der Leitung von Wanda Lao und Luc Renggli. Punkt 13.00 Uhr wurde mit den Vorläufen der diver- sen Kategorien gestartet – bei ide- alen Wetterbedingungen. Die vier schnellsten jeder Kategorie qualifi- zierten sich dann für die Finalläufe, die mit Ungeduld erwartet wurden. Einzig die Jüngsten erhielten alle eine Medaille ohne Finallauf. Die schnellste Zeit im Finallauf lief Pablo Wind bei den Knaben 60 m in Kategorie C (Jahrgang 2014/15). Mit einer Zeit von 10.06 lief er al- len davon. Laurin Bissig wurde Zweiter und Luca Roleff Dritter. Bei den Mädchen siegte Melinda Wild mit 10.13 vor Nyara Dampha und Josephine Barbulescu. Siegerin in der Kategorie D 60 m (Jg. 2016/17) bei den Mädchen wurde Alena Ro- thenbühler mit 10.81 vor Audrey Deschwanden und Anisa Musaeva, und bei den Knaben siegte Liam Seeger mit 10.44 vor Martin Morá- vek und Nico Barmet. In der Kate- gorie B 80 m (Jg. 2012/13) stand bei den Mädchen Eleonora Haverkate zuoberst auf dem Podest vor Elea Doppmann und Annika Lüthi. Bei den Knaben konnte Gabriel Gata- ric die Gratulationen von Nicolas Zehnder und Arlind Gashi entge- gennehmen. Mit je drei Startenden war den Mädchen in der Kategorie A 80 m (Jg. 2010/11) ein Podestplatz sicher: Laila Häfliger wurde Ers- te, Lena Wüst Zweite und Leandra Shala Dritte. Bei den Knaben siegte Jens Meier mit 11.61 vor Kabizan Navayuvanathan und Nils Nauer. Bei den Jüngsten Kategorie E 60 m (Jg. 2018 und jünger) waren Mari- lou Brunet bei den Mädchen und Noah Dampha bei den Knaben die Schnellsten, hier hatten sich 45 Kids angemeldet. Fiona Straub siegte mit 11.81 in der Kategorie Junior Frau- en 80 m (Jg. 1995-2009) und Gilles Schuler mit 10.38 in der Kategorie Junior Herren. Als Letzte ging die Kategorie Ü 30 Herren an den Start und Daniel Steiling stand zuoberst auf dem Podest. Im Anschluss an die Siegerehrung wurde noch eine vorge- Startnummern-Verlosung nommen und fünf glückliche Ge- winner konnten einen Gutschein in Empfang nehmen. Siegerehrung Mädchen Kat. C. Bild zVg. Publireportage Gymnasium St. Klemens – Wirtschaftswoche bei der Schindler AG Das erklärte Ziel der Wirtschaftswoche ist den Schüler:innen praxisnahe Einblicke in die Unternehmensführung zu bieten. Die Basis der Wirtschaftswoche ist die Unterneh- menssimulation WIWAG, eine Software, die möglichst realitätsgetreu das Geschehen auf einem Markt darstellt. Die Schüler:innen gründen ein virtuelles Unternehmen zur Produktion von Kopfhörern, in dem sie eine Führungsposition übernehmen und gefor- dert sind, dieses verantwortungsvoll und reflektiert zu führen. Isabela Q. strahlt übers ganze Gesicht, als sie verkündet: «In der Wirt- schaftswoche hatten wir die Gelegenheit, in Gruppen ein Unternehmen zu führen und dadurch Teamspirit zu entwickelt. Die praktische Erfahrung, gemeinsam wichtige Entscheidungen zu treffen, empfand ich als äusserst hilfreich für meine Zukunftsplanung.» Die Wirtschaftswoche wird in Zu- sammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz, der Schindler Aufzüge AG sowie von Kaderkräften aus der Privatwirt- schaft durchgeführt, um ein praxisnahes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge zu vermitteln. Die beiden Fachlehrer, Cornelia Steiner (BASWA acoustic AG) und Patrick Roth (Swisscom Schweiz AG), beglei- ten die Schüler:innen durch die Woche. Sie bringen ihre Praxiserfahrung mit und können wertvolle Hilfe für das spätere Berufsleben geben. «Ein Highlight der Wirtschaftswoche war die Unternehmensbesichtigung bei der Schindler Aufzüge AG in Ebikon und die Unternehmenspräsenta- Konstantin V. Bild zVg. tion des CEO Patrick Hess», erklärt Agi Makil, Lehrperson am Gymna- sium St. Klemens für Wirtschaft & Recht. «Die Wirtschaftswoche bietet eine einzigartige Möglichkeit, Theorie und Praxis zu verbinden. Unsere Schüler:innen können hier erste echte Führungserfahrungen sammeln und wichtige wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen», führt er weiter aus und freut sich über die Realitätsnähe des Projekts und das erlernte Verstehen der Schüler:innen, wie ein Unternehmen am Markt funktio- niert. «Es war beeindruckend zu erleben, wie wir Schüler:innen lernten, unternehmerisch tätig zu sein», bestätigt Konstantin V. und wendet sich motiviert und engagiert seiner Gruppe zu, um die nächsten Unterneh- mensentscheidungen zu treffen. Wenn Sie mehr zum Gymnasium St. Klemens erfahren möchten: st-klemens.ch Celia Sp., Stella Z., Charlie C., Fionn W. Bild zVg. Gymnasium St. Klemens Kaspar-Koppstr. 86 6030 Ebikon 041 429 32 32

20 | kultur Donnerstag, 6. Juni 2024 | Nr. 22/23 | rontaler Heiri Hüsler gibt kurzweilige Einblicke in sein Leben Am 30. Mai lud Heiri Hüsler zur Ver- nissage seines neuen Buches ins Loko- motivdepot der Ziegelei Schumacher AG nach Körbligen ein. In «Einisch,…» erzählt er Geschichten aus dem alten Inwil und der Rheinschifffahrt. Heinrich Hüsler ist ein fleissiger Autor. Über 20 Bücher hat er bis- her geschrieben. Das erste «Mit Bussenblock und Trillerpfeiffe», 52 Geschichten aus der Stadtpo- lizei, entstand 1984 in einer Zeit, als er dort angestellt war. Es folg- ten immer wieder Erzählungen aus Inwil, wo Heiri Hüsler in der gleichnamigen Bäckerei aufge- wachsen ist, oder Erinnerungen an die Schifffahrt auf dem Rhein, wo der Verfasser zuerst als Ma- trose und später als Steuermann unterwegs war. Sein neustes Werk «Einisch,…» widmet Heiri Hüsler ebenfalls diesen beiden Themen. Wie er in seinem Vorwort erwähnt, hat er einige Texte «extra für seine En- kelkinder geschrieben. Sie kön- nen darin zum Beispiel nachle- sen, weshalb ihre Mutter Ursula heisst…». Wenn er mit seinem Buch jemanden animieren könne, eigene Erlebnisse aufzuschrei- ben, habe es seinen Zweck erfüllt, hält er in der Einleitung fest. Der erste Teil des Buches enthält interessante Geschichten aus dem alten Inwil, zum Beispiel jene der Bäckerei Hüsler. Flurnamen und besondere Gebäude gaben zu- sätzlichen Anstoss, in die wech- selvolle Vergangenheit von Ge- höften oder Familien zu blicken. Oder wer weiss heute noch, dass bei Perlen eine Reussfähre dem lokalen Verkehr zwischen den Höfen im Schachen und Buchrain diente? Spannende Einblicke geben auch die Beiträge über die Rheinschiff- fahrt. Nach der Schule absolvierte Heiri Hüsler eine Lehre bei der Schweizerischen Reederei AG in Basel als Matrose/Rheinschif- fer auf Fracht- und Tankschif- fen. 1966 und 1967 war er auf dem Passagierschiff MS «Ursula» unterwegs, bevor er im Jahr da- nach in die Polizeischule eintrat. Auf der «Ursula» lernte der jun- ge Seemann auch seine spätere und inzwischen verstorbene Frau Myrtha kennen, die ihm seine Tochter Ursula schenkte. Als Mitglied der Sicherheits- und Verkehrspolizei begleitete Hüsler bestimmte Flüge der ehemaligen Swissair als Sicherheitsbeauftrag- ter. Auch an dieser Zeit lässt er seine Leserschaft im Buch teilha- ben. Dies führte ihn unter anderem nach Teheran, Bombay oder Brasi- lien. Auch war er am ersten plan- mässigen Linienflug der Swissair nach Dubai dabei. «Einisch,…» ist ein Buch zum Stöbern. Es fasst eine Fülle von Erlebnissen aus dem Le- ben von Heiri Hüsler zusammen und ist sicher nicht nur für seine Enkelkinder eine aufschlussreiche Lektüre. Sonja Hablützel Heiri Hüsler stellt im Lokomotivdept sein neustes Buch «Einisch,…» vor. Bild shab. Dritte Ausgabe des Comedy Festivals Ebikon: kurz, aber grandios Die dritte Ausgabe des Comedy Festi- vals Ebikon war im Vorfeld nicht gerade vom Glück verfolgt. Zwei der geplanten Aufführungen mussten aus diversen Gründen abgesagt werden. Die beiden übrig gebliebenen Vorstellungen ver- mochten aber vollauf zu überzeugen. Pd. Ebikon. «Die beiden Absagen im Vorfeld des Festivals haben natürlich geschmerzt.» lässt sich Michael Gründeler vom OK des Veranstalters zitieren. Die beiden Aufführungen des Quatsch Co- medy Clubs und von Marco Rima mussten aus unterschiedlichen Gründen abgesagt werden oder wurden von Künstlerseite ab- gesagt. «Dafür waren die beiden verbleibenden Shows erstklassig, sowohl von den Künstlern, wie aber auch vom Publikum!» wie Gründeler ausführt. Eröffnet wurde das verkürzte Co- medy Festival am Freitagabend von Massimo Rocchi vor praktisch ausverkauften Rängen mit sei- nem Stück «Carte Blanche 2.0». Der begnadete Komiker hatte das Publikum ab der ersten Sekunde komplett in seinen Bann gezo- gen. Die Lachsalven sollten für den Rest des Abends nicht mehr enden. Rocchi wusste in diversen Rollen zu überzeugen und erhielt für seine Darbietung am Ende gar eine Standing Ovation. Der zweite Abend stand ganz im Zeichen von Stand-Up Comedian Retto Jost, einem aufsteigenden Newcomer, der letztes Jahr be- reits als Support Act von Charles Nguela am Comedy Festival Ebi- kon dabei war. In seinem zweiten eigenen Solo-Programm HYPER- AKTIV suchte die Antwort auf die Frage "Was tun, wenn man zu viel Energie hat?" Dem Publikum schienen seine Lösungsansätze zu gefallen, erntete Jost doch viele Lacher und am Ende der Vorstel- lung auch seinen wohlverdienten Applaus. Rundum glückliche Gesichter waren im Publikum nach den Vorstellungen auszumachen und sowohl bei den Künstlern, wie auch den Veranstaltern herrschte eine grosse Zufriedenheit. Daher verwundert es nicht, dass das 4. Comedy Festival Ebikon bereits in Planung ist. Der Verein Kultur- werk Ebikon wird Ende August über das genaue Programm infor- mieren. Massimo Rocchi eröffnete das Festival vor ausverkauftem Haus. Bild zVg.

22 | agenda adligenswil Freitag, 7. Juni Reformierte Kirche «Café Thomas», Foyer Thomaskirche, 14–16 Uhr Samstag, 8. Juni Samariter Adligenswil Udligenswil Vereinsanlass Vielfalter - Natur Meggerwald Riedwie- senpflege im Schlittenried, Schlittenried, Küssnacht, 8.30–13 Uhr Montag, 10. Juni Aktives Alter Adligenswil Qi Gong, «Platz» zwischen Restaurant Riedbach und Haus Zentrumsweg 2, 8.30–9.30 Uhr Männerriege Adligenswil Öffentlicher Ori- entierungslauf durch Adligenswil, Teufmatt, 19.30–21.30 Uhr Dienstag, 11. Juni Aktives Alter Adligenswil Wanderung Flühli-Chessiloch, 8.15 Uhr ProNatura Luzern & Ines Neubauer Waldbaden im Meggerwald, Meggerwald, 18–21 Uhr Mittwoch, 12. Juni Reformierte Kirche Frau trifft sich: «Ge- dankenspiel zum Bild in der Thomaskirche», Thomaskirche Adligenswil, 9.30 Uhr Aktives Alter Adligenswil Mittagstisch, Zentrum Teufmatt, Mehrzwecksaal, 11.45 Uhr Reformierte Kirche «Zäme singe», Tho- maskirche Adligenswil, 19 Uhr Donnerstag, 13. Juni Club junger Eltern Bimbikafi für Eltern und Kinder von 0 bis 6, Foyer der Reformierten Kirche Adligenswil, 14.30–16.30 Uhr Gemeinde Adligenswil Infoveranstaltung zu Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung, Zentrum Teufmatt, 19–20.30 Uhr Freitag, 14.–30. Juni Kulturverein Martinskeller Ausstellung Philipp Leon Fankhauser, Martinskeller im Sigristenhuus Reformierte Kirche «Café Thomas», Foyer Thomaskirche, 14–16 Uhr Samstag, 15. Juni Adliger Märt Adliger Märt, Coop-Platz / Teufmatt, 8.30–12.15 Uhr Reformierte Kirche Kinderkirche, Thomas- kirche Adligenswil, 10–12 Uhr Feldmusik Adligenswil Sommerkonzert, Aula Obmatt Adligenswil, 18 Uhr Montag, 17. Juni Aktives Alter Adligenswil Qi Gong, «Platz» zwischen Restaurant Riedbach und Haus Zentrumsweg 2, 8.30–9.30 Uhr Mütter-Väterberatung Region Luzern, Gemeinde Adligenswil Mütter-Väterbera- tung, Gemeindehaus, 14–17 Uhr Dienstag, 18. Juni Reformierte Kirche 60plus Frühstück, Foyer Thomaskirche, 9 Uhr Reformierte Kirche Bibellesetreff, Tho- maskirche Adligenswil, 14–16 Uhr Kulturkommission & Bibliothek Patrick Greiner in der Bibliothek, 19.30–21 Uhr Mittwoch, 19. Juni Aktives Alter Adligenswil Mittagstisch, Zentrum Teufmatt, Mehrzwecksaal OG, 11.45 Uhr Reformierte Kirche «Zäme singe», Tho- maskirche Adligenswil, 19 Uhr Freitag, 21. Juni Reformierte Kirche «Café Thomas», Foyer Thomaskirche, 14–16 Uhr Kulturverein Martinskeller Four Seasons, Martinskeller im Sigristenhuus, 21–22 Uhr Samariter Adligenswil Udligenswil Gruppe 38 an Gesamtübung der Feuerwehr Frauenbund Adligenswil Jahre Samstag, 22. Juni Vielfalter - Natur Meggerwald Ried- wiesenpflege im Weiherried, Weiherried, 8.30–12.30 Uhr ökumenische Gruppe Gemeinsam für Eine Welt Café lokal-global, Foyer Thomas- kirche, 9.30–11.30 Uhr Bibliothek Adligenswil Koffergeschichten in der Bibliothek, 10.15–10.45 Uhr Sonntag, 23. Juni Reformierte Kirche Kindergottesdienst, Thomaskirche Adligenswil, 10 Uhr Streicherensemble Adligenswil VereinT, Arena Schulhaus Obmatt, 19 Uhr buchrain Donnerstag, 6. Juni Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg- nungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Freitag, 7. Juni Bueri aktiv 60 plus Qi Gong im Freien, Treffpunkt auf dem Areal der alten Kirche (Alt- Bar), 9.55 Uhr. 041 440 26 67 / 041 440 21 78 Bueri aktiv 60 plus Spielnachmittag, Räumlichkeiten Pfarreizentrum St. Agatha, 14 Uhr. 041 440 21 41 / 041 440 36 79 Altbar Bueri Altbar Buvettenbetrieb mit Grill, Snacks & lokalen Getränken. Musik: The Delta Magpie..., Alte Kirche, 17.30–22 Uhr Samstag, 8. Juni Senevita Pilatusblick Feiern Sie mit uns 10 Jahre Senevita Pilatusblick, Rischstrasse 13, Ebikon, 11–17 Uhr Montag, 10. Juni Bueri aktiv 60 plus Nordic Walking, Park- platz kath. Kirche, 8.45 Uhr. 079 840 48 52 Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterzentrum Tschann, 14 Uhr. 041 340 27 62 /041 450 10 13 Mittwoch, 12. Juni Enkeltrickbetrag-Vortrag Pfarreisaal kath. Kirche, keine Anmeldung nötig, 9 Uhr Bueri aktiv 60 plus Pétanque, Kiesplatz Unterdorfweg, 14 Uhr. 041 440 16 75 Donnerstag, 13. Juni Bueri aktiv 60 plus Wanderung leicht, Wanderung Benzenschwil nach Murimoos; 14.00 Uhr. 041 440 18 14. Anmeldung bis 11.06.2024 an Walter Stadelmann, wa.stadelmann@gmail.com Freitag, 14. Juni Bueri aktiv 60 plus Qi Gong im Freien, Treff- punkt auf dem Areal der alten Kirche (AltBar), 9.55 Uhr. 041 440 26 67 / 041 440 21 78 Altbar Bueri Altbar Buvettenbetrieb mit Live Musik der Jorotschy Band, Grill & Chill, Alte Kirche, 17.30–22 Uhr Samstag, 15. Juni Team Junger Eltern Tatütata die Feuer- wehr ist da, ab 4. Jahren, Schulhausplatz Dorf, 9–11.15 Uhr Montag, 17. Juni Bueri aktiv 60 plus Nordic Walking, Park- platz kath. Kirche, 8.45 Uhr. 079 840 48 52 Dienstag, 18. Juni Bueri aktiv 60 plus Ausflug in die Fern- sehstudios SRF in Zürich, Treffpunkt Bahnhof Buchrain Gleis 1 Richtung Zug; Achtung bereits ausgebucht! 14.45 Uhr Rontal singt mit Offenes Singen, Singend Brücken bauen, Ebikon,Singsaal SH Feldmatt, 19.30–21.15 Uhr Mittwoch, 19. Juni Bueri aktiv 60 plus Wanderung, Wanderung Meierskappel-Meggen; 3.75h, 12km, +400m/-400m, Anmeldung bis Sa. 15.06.2024 bei Doris & Adrian Burkart, doris. burkart@bluewin.ch; 041 440 40 14 Bueri aktiv 60 plus Pétanque, Kiesplatz Unterdorfweg, 14 Uhr. 041 440 16 75 Team Junger Eltern Kinderbetreuung Zwärgehüsli, für Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren ohne Begleitperson, Spielgruppe Gampiross, 14.30–16.30 Uhr Donnerstag, 20. Juni Team Junger Eltern Krabbelgruppe "Zwärglitreff" / Für Babys und Kleinkinder mit Ihren Begleitpersonen, Tagesstruktur, Hauptstrasse 12, 9–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg- nungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Freitag, 21. Juni Bueri aktiv 60 plus Qi Gong im Freien, Treff- punkt auf dem Areal der alten Kirche (AltBar), 9.55 Uhr. 041 440 26 67 / 041 440 21 78 dierikon Dienstag, 11. Juni Samariter Buchrain Erste Hilfe im Wald zusammen mit Samariter Inwil, Wald Hinter- leisibach, 19–21.30 Uhr Samstag, 15. Juni Kirche Dierikon Gottesdienst, 18.30 Uhr 6. – 23. Juni 2024 Sonntag, 9. Juni Gemeinde Dierikon Abstimmungssonntag Montag, 10. Juni Senioren aktiv Jassen, grosser Vereins- raum im Gemeindehaus, 13.30–17 Uhr Dienstag, 11. Juni Gemeinde Dierikon Gemeindeversamm- lung, Turnhalle Dierikon, 20 Uhr Mittwoch, 12. Juni Elternmitwirkung Dierikon Kinder-Floh- markt, Schulhausplatz Dierikon, 14–16 Uhr mit Kaffee und Kuchen Gemeinde Dierikon Durchfahrt der Tour de Suisse übers Götzental, zwischen ca. 14.20 Uhr bis 14.30 Uhr Samstag, 15. Juni Die Mitte Dierikon Dieriker Dörfli-Jass, Turnhalle Dierikon, Apéro ab 18:45 Uhr, Jass Beginn 19.30 Uhr Kirche Dierikon Gottesdienst, 18.30 Uhr Montag, 17. Juni Senioren aktiv Jassen, grosser Vereins- raum im Gemeindehaus, 13.30–17 Uhr Dienstag, 18. Juni FDP.Die Liberalen und Die Mitte Dierikon Dialog für Dierikons Zukunft Mittwoch, 19. Juni Frauenforum Pfarrei Root Wandervögel, Bahnhof Gisikon-Root, 8.45 Uhr. Anmeldung unbedingt erforderlich an Klaus Müller, Tel. 041 450 32 09 Donnerstag, 20. Juni Elternmitwirkung Dierikon Eltern-Kaffee beim Rigischulhaus Dierikon, 8.30 bis Ende Pause Frauenforum Pfarrei Root Jassen 60 plus, Pfarreiheim Root, 13.30–17 Uhr. Sibylle Heer Fries, Tel. 079 465 20 55, shf.frauenforum@bluewin.ch Freitag, 21. Juni Jufa, Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon/Buchrain Mütter- und Väterbe- ratung, 10–12 Uhr. Regula Seiler Schwarb, Anmeldung und telefonische Beratung Tel. 041 442 01 82 (Montag bis Freitag von 08.00 – 09.30 Uhr) Samstag, 22. Juni Kirche Dierikon Gottesdienst, 18.30 Uhr Ludothek Ebikon Öffnungszeiten 14.30-16.30 Uhr Dienstag 28.05. 08.30-10.30 Uhr Mittwoch 29.05. Dienstag 04.06. 14.30-16.30 Uhr Mittwoch 05.06. 08.30-10.30 Uhr Donnerstag 06.06. 15.30-17.30 Uhr Auskunft: ludo@frauennetz-ebikon.ch oder 041 440 00 15 (während Öffnungszeiten)

24 | schluss Donnerstag, 6. Juni 2024 | Nr. 22/23 | rontaler Rooterinnen entdecken die Kraft der Jodelklänge Am Mittwoch, 22. Mai, lud Organisato- rin Sibylle Heer Fries vom Frauenforum Pfarrei Root zu einem Jodel Schnupper- kurs ein. pd. Root. Kursleiterin und Jodle- rin Anita Schmid-Bachmann aus Menziken begeisterte durch ihre fröhliche und unkomplizierte Art und führte die Teilnehmerinnen tiefer in das schöne Brauchtum ein. Anita Schmid-Bachmann er- klärte die verschiedenen Jodelar- ten, die korrekte Körperhaltung und die diversen Jodeltechniken. Die Teilnehmerinnen konnten so ihre Jodelstimme kennen lernen und ausprobieren. Am Ende des Abends erklang dann ein gemein- sam vorgetragenes Jodellied. Bei einigen Teilnehmerinnen wur- de das Interesse geweckt und sie werden sich weiterhin dem Erler- nen vom Jodeln widmen. Teilnehmerinnen lernten, was es beim Jodeln zu beachten gilt. Bild zVg. Anzeigen #publicviewing #workshops #concerts 12. Juni bis 11. August 2024: Die Erlebnis-Oase für den perfekten Sommer. Nicky Haushalts- papier 8.95 Preis-Hit 12 Rollen Axe Duschmittel Birra Moretti 21.95 statt 39.60 -44% 24 x 33 cl Snickers & Twix 9+1 Riegel je 500 g 3.95 statt 5.90 -33% 4.95 statt 6.50 je 3 x 250 ml Riesenauswahl. Immer. Günstig. T-Shirt Gr. S-2XL, 100% BW, div. Farben Surf flüssig oder Pulver 15.95 Konkurrenzvergleich 35.85 -55% 7.90 6.95 statt 10.50 -33% Cerruti 1881 Femme EdT 100 ml 29.90 Konkurrenzvergleich 75.95 -60% je 100 WG 15.95 Konkurrenzvergleich 36.90 -56% je 90 WG ottos.ch Lipton Ice Tea Lemon oder Peach 17.95 statt 30.- -40% je 3x 8 x 50 cl