rontaler | Nr. 11/12 | Donnerstag, 21. März 2024 1 GZA 6030 Ebikon Frohe Ostern Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital / Auflage 19'384 Expl. WEMF/KS-Beglaubigt / www.rontaler.ch Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital / Auflage 19'384 Expl. WEMF/KS-Beglaubigt / www.rontaler.ch rontaler media ag | Luzernerstrasse 44 | 6030 Ebikon | Telefon 041 440 50 26 Dierikoner Bevölkerung stimmt Sonderkredit deutlich zu Dass Sie besser hören, ist für uns Herzenssache. Wunsch- termin Vereinbaren Sie jetzt einen kostenlosen Hörtest. Wir freuen uns auf Sie. seit 1871 Wir sind für Sie da Kontaktieren Sie uns: Bründler Bestattungen Neuhaltenstrasse 10, Ebikon Telefon 041 440 40 50 bruendler-bestattungen.ch Audika Hörcenter Zentralstrasse 16 6030 Ebikon Tel. 041 440 61 26 Die Dierikoner Bevölkerung gab grünes Licht für die Schulraumerweiterung. Bild shab. Am vergangenen Montag fand in Dierikon eine ausserordentliche Gemeindever- sammlung statt. Einziges Traktandum: der Sonderkredit von 22,75 Millionen Franken für die Sanierung und den Neubau der Schulanlage inkl. Kleinturnhalle – fünf Millio- nen mehr als für 2024 budgetiert. Mit einem klaren Ja stellten die Stimmberechtig- ten die Weichen für ein wichtiges Entwicklungsprojekt. Anzeigen Die Turnhalle in Dierikon war am Montagabend bis auf den letzten Platz gefüllt, was bereits darauf hinwies, dass das Geschäft die Bevölkerung be- schäftigte. Fortsetzung Seite 3 Anzeigen DORMEN Immobilienverkauf seit 1963 Wir kennen den Wert Ihrer Immobilie. Lokal in Ebikon, Luzern, Zug & Zürich 041 410 67 67 | www.dormen.ch OSTER-SAMSTAG 30. MÄRZ 2024 AB 9 UHR – SOLANGE VORRAT Gratis Schoihäsli! LADENGASSE-EBIKON.CH

rontaler | Nr. 11/12 | Donnerstag, 21. März 2024 diese woche | 3 Fortsetzung Titelseite Tatsächlich war es eine Jahrhundert- versammlung, wie in der Botschaft zu lesen war: «Noch nie in der 754-jähri- gen Geschichte der Gemeinde Dierikon hatte die Bevölkerung die Möglichkeit, über eine solch bedeutende und zu- kunftsweisende Investition abstimmen zu dürfen.» Diesen Faden nahm auch Gemeindepräsident Max Hess in sei- ner Begrüssung auf: «Wir stehen heute unabhängig vom Ausgang vor einem wegweisenden Projekt.» Zur Abstimmung stand ein Sonder- kredit in der Höhe von 22,75 Mio. Franken für die Sanierung und den Neubau der Schulanlage Dierikon inkl. Kleinturnhalle. Nötig wurde dieses Vorhaben, weil der aktuelle Schulraum an seine Grenzen stösst, nicht zuletzt auch aufgrund der ver- änderten Unterrichtsformen. Hinzu kommen die Anforderungen an die Tagesstrukturen. Wie Bildungsvor- steher Kilian Graf ausführte, ist die Gemeinde bestrebt, den Kindern in Dierikon weiterhin ein hochste- hendes Bildungsangebot zu bieten. Leider, bedauert er, gebe es im öf- fentlichen Beschaffungswesen keine Auswahl wie bei privaten Anschaf- fungen. «Es gibt nur die Wahl zwi- schen Ja und Nein.» Das Siegerprojekt der Erne AG Holz- bau Laufenburg war nicht nur das preiswerteste. Es überzeugte auch durch den platzsparenden Umgang überblick gemeinden diese woche EbikonAktuell gemeinderatswahlen gesellschaft leserbriefe gewerbe sport kultur agenda 2 3 4 7 10 16 18 19 20 22 mit dem Aussenraum sowie die flexi- ble Nutzung der Räume. Zu Diskus- sionen im Vorfeld gaben vor allem die Kosten Anlass, die fünf Millionen Franken höher liegen als budgetiert, weshalb der Kredit im Februar von der Rechnungsprüfungskommission zur Ablehnung empfohlen worden war. Gemeinderätin und Vorstehe- rin Finanzen sowie ihr Amtskolle- ge Kilian Graf, Bildung und Jugend, konnten glaubhaft darstellen, dass es besser ist, das vorgeschlagene Pro- jekt zu realisieren anstatt die beste- hende, alte Bausubstanz zu sanieren. Immerhin: Dierikon erhält neu 3‘627 m2 Schulraum, mehr als doppelt so viel wie heute. Dies, um auch den zu- künftigen Bedürfnissen und dem ge- schätzten Plus an Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden. Was die finanzielle Lage betrifft, räumte die Finanzministerin zwar die Möglichkeit einer Steuererhö- hung ein. Dafür habe jedoch das Volk das letzte Wort. Hingegen beruhigte sie mit einem guten Eigenkapital- polster, zeigte Baulandreserven und mögliche Zukunftsprojekte auf. Die Mehrwertabgabe für den geplanten Bau an der Zentralstrasse, war sie überzeugt, sei gelöst. Unsicher sei le- diglich der Zeitpunkt. Nach einer detaillierten Orientie- rung gab es verschiedene Voten zu- gunsten des Projekts und Fragen an die Rechnungsprüfungskommission. Der Antrag für eine geheime Abstim- mung hatte ebenso keine Chance wie jener für eine Urnenabstimmung. Schliesslich votierten 114 der 142 Anwesenden für den S onderkredit, nur 22 waren dagegen. Mit diesem Resultat kann der Gemeinderat den festgelegten Zeitplan einhalten und die Etappen bis zur Schlüsselüber- gabe auf das Schuljahr 2026/2027 in Angriff nehmen. Sonja Hablützel www.rontaler.ch FDP Adligenswil nominierte Kandidierende für Gemeindewahlen Die FDP.Die Liberalen Adligenswil nomi- nierte ihre Kandidierenden für die Wah- len vom 28.04.24 einstimmig. pd/Red. Adligenswil. Bruno Schütz tritt als Gemeinderat für die Nach- folge von René Lottenbach an. Der sportliche Familienvater und Seni- or Berater bei Weibel Hess & Part- ner AG setzt sich für die Stärkung der lokalen Wirtschaft und des Un- ternehmertums ein und steht als Versicherungsfachmann für den verantwortungsvollen Umgang mit Finanzen in der Gemeinde. Für die Kommissionen treten an Andreas Hasler (bisher), Clau- dia Wyss-Cozza (neu) und Jes- sica Jansen (neu). Andreas Has- ler tritt erneut als Präsident der Controlling-Kommission an. Wie die FDP-Ortspartei in ihrer Mit- teilung schreibt, ist der erfahrene HALBA-CEO ein Glücksfall für die Gemeinde und wird über alle Par- teigrenzen hinweg sehr geschätzt. Claudia Wyss-Cozza tritt neu als Mitglied der Bürgerrechtskom- mission an. Die versierte Expertin im Versicherungsrecht mit lang- jähriger Berufserfahrung hat als Halb-Italienerin einen besonderen Bezug zum Thema Einbürgerung und möchte ein faires Verfahren sicherstellen. Jessica Jansen tritt neu als Mitglied der Bildungskom- mission an. Mit ihrem imposanten Bildungsrucksack möchte die Lei- terin der Mall of Switzerland ein Augenmerk auf die Praxisnähe der Bildung legen. Die Kandidierenden v.l.: Andreas Hasler, Claudia Wyss-Cozza, Jessica Jansen, Bruno Schütz. Bild zVg.

Öffentliche Auflagen Sechs Impulsorte sollen Ebikon beleben EbikonAktuell Fassadensanierung EFH, Erstellen einer Photovoltaik-An- lage sowie Erstellen einer Luft/ Wasser Wärmepumpe mit Aussengerät; Iseli Alex Moritz, Ae- schenthürlistrasse 6, 6030 Ebikon; Aeschenthürlistrasse 6, 6030 Ebi- kon, Gst.-Nr. 1436, GV-Nr. 1520; Auflage: 8.3.24 bis 28.3.24 Sanierung EFH Erstellen einer Luft/Wasser-Wär- mepumpe sowie eines Carports; Jenin Jagathalakumar, Nirajah Jagathalakumar,Prajin Jagatha- lakumar, Rasiah Jagathalakumar; Schachenweidstrasse 28, 6030 Ebikon,Gst.-Nr. 769, GV-Nr. 799; Auflage 15.03.24 bis 4.4.2024 Die erteilten Baubewilligungen finden sie auf www.ebikon.ch Seerosepriis-Verleihung erneut verschoben Nachdem die Stimmbevölkerung am 3. März das Budget abgelehnt hat, befindet sich die Gemeinde weiter in einem budgetlosen Zustand. Aus die- sem Grund wird die Verleihung des Seerosepriis erneut verschoben. Die Verleihung soll im üblichen Rahmen am Neujahrsapéro der Gemeinde vom 2. Januar 2025 stattfinden. Die Gewin- nerin steht bereits fest. Der Anerken- nungspreis geht an Evelyne Noser, die sich seit gut 40 Jahren mit ihrer Sta- tion für den Schutz von Igeln einsetzt. Evelyne Noser erhält für ihre Arbeit den Seerosepriis. Impressum EbikonAktuell Gemeinde Ebikon Redaktion: Anian Heierli Bereichsleiter Kommunikation 041 444 02 13 dialog@ebikon.ch www.ebikon.ch Nach der detaillierten Analyse der digitalen Bevölkerungsumfrage und der Stakeholder-Inter- views nimmt die Zentrumsplanung immer mehr Form an. Die Illustration zeigt sechs Impulsorte, an denen Projekte das Zentrum stärken sollen. Quelle: Gemeinde Ebikon Begrünung, Verweilmöglichkeiten und einer Entsiegelung der Betonfläche. 6. Neugestaltung Bachpark Der Mühlebach birgt in Kombination mit der bereits vorhandenen Gastro- nomie (Habermacher/Sonne) grosses Potenzial als Park mit Naherholungs- charakter. So geht es weiter (Kommissionen, Die Begleitgruppe Gewerbe und weitere Interessen- gruppen) hat den ersten Entwurf des Leistbilds im November 2023 kom- mentiert. Ihre Rückmeldungen flossen ein und werden nun durch den Echo- raum (Ortsparteien, LuzernOst) sowie das Projektsteuerungsteam weiter verfeinert. Weiter wird, nachdem ein rechtskräftiges Budget vorliegt, eine öffentliche Dialogveranstaltung zum Leistbild stattfinden. Dieser Ansatz soll die identifizierten Strategien und Massnahmen abstützen. Weitere Informationen finden Sie auf www.ebikon.ch Die Gemeinde Ebikon will das Zent- rum zusammen mit der Bevölkerung partizipativ entwickeln. Im Zuge des- sen wurde im zweiten Quartal 2023 eine digitale Umfrage durchgeführt, an der sich 1'388 Personen beteiligten. Die Erkenntnisse sind seit Septem- ber 2023 publiziert und frei auf www. ebikon.ch zugänglich. Ergänzend zur Umfrage fanden eine Befragung der Grundeigentümerschaften im Peri- meter sowie Zentrumsgespräche mit Schlüsselakteurinnen und -akteuren statt (z.B. Pfarrei, Jugendanimation). Auswertung der Ergebnisse Unter der Leitung des Bereichs Orts- entwicklung wurde in den vergange- nen Monaten an der detaillierten Aus- wertung der Erkenntnisse gearbeitet. «Daraus ist der Entwurf eines soge- nannten Leistbilds entstanden», sagt Melanie Lienhard, Co-Bereichsleite- rin Ortsentwicklung. «Der Begriff ist eine Kombination der Wörter Leitbild und leisten. Das Leistbild übersetzt die Anforderungen der Stakeholder in fünf Themenbereiche, anhand de- rer eine Stärkung des Zentrums er- folgen soll.» Diese Themenbereiche sind: Teilzentren & Nutzungsangebot, Stadtraum & Entwicklung, Aufenthalt & Begegnung, ökologische Nachhal- tigkeit & Klima sowie Mobilität & Ver- netzung. 1. Arealentwicklung Löwen Auf dem Areal Löwen soll ein leben- diger Treffpunkt entstehen, der multi- funktionale Räume für Gastronomie, Wohnen und Vereinsaktivitäten bietet. Ein sorgfältiger Umgang mit dem his- torischen Bestand ist essenziell. 2. Stärkung Kirchenbezirk / historischer Dorfkern Die Aufwertung des Dorfkerns soll sich auf Freiräume mit einer hohen Aufent- haltsqualität konzentrieren, durch Be- grünung, Schattenplätze und die Ent- siegelung von Flächen. 3. Entwicklung Riedmattstrasse und Bahnhofareal Im Mittelpunkt steht der Bahnhof als Mobilitätsdrehschreibe und als Auf- enthaltsort mit witterungsgeschütz- ten, begrünten Flächen und Konsum- angeboten. 4. Attraktivierung Zentralstrasse / Kantonsstrasse Gefragt sind die qualitative und ge- stalterische Aufwertung des Stras- senraums mit Begrünungen, Ver- weilmöglichkeiten und verbesserten Strassenquerungen. Zu prüfen ist beispielsweise eine Reduktion der Geschwindigkeit beim motorisierten Verkehr zugunsten einer höheren Le- bensqualität. Konkretisiert münden diese Themen- bereiche in sechs spezifische Im- pulsorte, wo in Zukunft eine gezielte Aufwertung des Ortszentrums mit Massnahmen sinnvoll ist (siehe Grafik): 5. Aufwertung Gemeindehausplatz Künftig soll der Gemeindehaus- platz vielfältig nutzbar sein (Anlässe, Mittagsangebot, Food-Festival etc.). Erwünscht ist eine Aufwertung mit

rontaler | Nr. 11/12 | Donnerstag, 21. März 2024 gemeinderatswahlen | 7 Die Kandidierenden für den Ebikoner Gemeinderat stellen sich vor Fragen an die Kandidierenden für den Gemeinderat: 1. Was haben Sie in Ihrer Amtszeit erreicht? 2. Was wollen Sie in der nächsten Legislatur erreichen? 3. Wie soll Ebikon Ihrer Meinung nach in Zukunft aussehen (Entwicklung)? 4. Warum soll man Sie (wieder) wählen? 5. Wie wird der Einwohnerrat Ihre Arbeit beeinflussen? Daniel Gasser, Gemeindepräsident, Die Mitte, bisher 5. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Einwohnerrat Ebikon weiterzuentwickeln und in eine stabile Zukunft zu führen. Der Einwohnerrat wird die politischen Themen verstärkt in die Öffentlichkeit bringen. Die Aufteilung der Sitze nach Wählerstärke gibt allen Meinungen mehr Raum. Trotz grosser Herausforderungen sehe ich unserer Zukunft positiv entgegen. 1. In den letzten vier Jahren habe ich das Projekt zur Revision der Gemeindeordnung gelei- tet, wodurch der Einwohnerrat diesen Herbst seine Arbeit reibungslos starten kann. Parallel dazu koordinierte ich die Organisationsentwicklung der Verwaltung, angepasst an die neue Gemeindeordnung. Darüber hinaus übernahm ich für ein Jahr interimistisch die Geschäfts- führung der Verwaltung. 2. In der kommenden Legislatur gilt mein ganzes Engagement der Verbesserung der finan- ziellen Situation der Gemeinde und der Steigerung der Attraktivität. Ich bin überzeugt, dass unsere bereits aufgegleisten Projekte im Bereich von Arealentwicklungen, einer gezielten Wirtschafts- und Standortförderung und dem konstruktiven Dialog mit dem Kanton wesent- lich zu einer qualitativen Entwicklung beitragen werden. 3. Als Gemeindepräsident strebe ich für Ebikon ein kontrolliertes Wachstum an, wobei Qua- lität vor Quantität steht. Das Ziel ist ein ausgewogener Bevölkerungsmix. Nun müssen die Eckpfeiler für die Aufwertung des Ortzentrums gesetzt werden, ohne dabei die Bedeutung attraktiver Quartiertreffpunkte zu vernachlässigen. 4. Ich will die Gemeinde Ebikon vorwärtsbringen, ich bin hochmotiviert und dossiersicher. Meine langjährige Erfahrung, die überkommunale Vernetzung und meine Funktion als Kan- tonsrat werde ich weiterhin gewinnbringend in die verschiedenen Bereiche unserer Gemein- de einbringen.

rontaler | Nr. 11/12 | Donnerstag, 21. März 2024 gemeinderatswahlen 2024 | 9 Mark Pfyffer, Gesellschaft und Soziales, FDP.Die Liberalen, bisher 5. Mit dem Einwohnerrat werden künftig viele Themen öffentlich debattiert. Das heisst die Diskus- sionen und Entscheidungen werden transparenter für die Bevölkerung und so die Parlamentarier stärker in die Verantwortung miteingebunden. Eine Herausforderung wird sein die Verwaltung nicht mit unnötigen Parlamentsanfragen zu überhäufen. Als Dossier sicherer GR kann man hier sicher ent- gegenwirken. Insgesamt eine gute Sache auch wenn der Einwohnerrat etwas kosten wird und die Entscheide nicht schneller sein werden. 1. Neugestaltung des Schmiedhofparkes (Pumptrack, Kinderspielplatz, Begegnungszone für alle Generationen), Aufbau der Asyl-Unterkunft Risch, Erarbeitung der Strategie Höchweid 2030» zur Si- cherstellung der Alterspflegeleistungen, Umwandlung des Pflegeheimes in eine Aktiengesellschaft, Wiederintegration von Langzeitarbeitslosen mit den Job Coaches, Aufbau des Bereiches Gesellschaft zur Unterstützung der Vereine sowie Umsetzung der Altersstrategie. 2. Viele meiner Projekte stehen erst in der Anfangsphase das heisst: Umsetzung der Rechtsformände- rung beim Zentrum Höchweid, Renovation und Ausbau des Zentrum Höchweid, Umsetzung Altersstra- tegie und neu der Aufbau des Bereiches Wirtschaftsförderung als Unterstützung für Neuansiedlungen. 3. Wenn ich an all die vielen privaten und öffentlichen Bauprojekte (Wohnungs-und Gewerbebauten, Schulhausbauten, neuer Bahnhof, Bushub, Ronmatte, etc.) denke, welche zur Realisierung anstehen, wird Ebikon künftig wieder extrem an Attraktivität gewinnen. Ebikon wird wieder einen grösseren finanziellen Spielraum haben. Das heisst eine attraktive Gemeinde, gut erschlossen auf der Achse Luzern-Zürich, mit tollen Naherholungsgebieten. 4. Als Manager aus der Privatwirtschaft bin ich es mir gewöhnt die Projekte zielgerichtet nach Kun- denbedürfnissen, innerhalb vom Budget und der vereinbarten Zeit umzusetzen. Dies konnte ich in den letzten Jahren mehrmals beweisen. Dabei versuche ich mit dem notwendigen Respekt und grossem, persönlichen Engagement die Themen und Anliegen anzugehen, um eine optimale Lösung für unsere Gemeinde zu präsentieren. Susanne Trösch-Portmann, Finanzen, Die Mitte, bisher 1. In meiner Amtszeit haben wir die Stabilität und Kundenorientierung der Finanzabteilung weiter ge- stärkt. Als zuverlässiger Dienstleister sind wir an diversen Projekten anderer Ressorts beteiligt, beglei- ten diese und bringen unser Fachwissen ein. Wir zeigen immer wieder die finanziellen Konsequenzen und die Tragbarkeit von Entscheidungen auf. Auch das Reporting haben wir stetig weiterentwickelt. 5. Ich freue mich auf den Einwohnerrat. Dank dem Parlament werden die politischen Prozesse und Diskussionen transparenter und zugänglicher, was ein Gewinn für die Bevölkerung ist. Viele Themen bringen finanzielle und personelle Konsequenzen mit sich. Deshalb wird das Finanzressort bei einem Grossteil der Geschäfte involviert sein. Dieser Entwicklung sehe ich sehr positiv entgegen. 2. Wir möchten Projekte in den Bereichen Finanzen, Steuern, Informatik und Personal vorantreiben, um einen Mehrwert für Bürgerinnen und Bürger wie auch für Mitarbeitende zu schaffen. Die Arbeit im Finanzressort überschneidet sich mit anderen Bereichen und Abteilungen. Mit ist es wichtig, über meine direkten Aufgaben hinaus aktiv zu sein und weiter zur lösungsorientierten Zusammenarbeit beizutragen. 3. Meine Vision ist eine Gemeinde, die allen Generationen eine bestmögliche Lebensqualität bietet. Ein Ort mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern, lebendigen Quartieren, attraktiven Schulen, Er- holungsräumen und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Ein ausgewogenes Wohnangebot, optimale Verkehrslösungen und eine gesunde Wirtschaft sind dafür essenziell. Kurz: Wir müssen unser Potenzial ausschöpfen! 4. Ich kenne meine Dossiers, suche nach Lösungen, bin geradlinig, belastbar und denke bereichsüber- greifend. Als Anwältin mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund verstehe ich die Komplexität unse- rer Herausforderungen, und kann mich in allen Themen zielführend einbringen. Zudem bin ich durch meine Familie bestens in Ebikon vernetzt und kenne die Bedürfnisse und Anliegen der Bevölkerung. André Renggli, SP, neu 1. Deshalb kandidiere ich: Ich habe bemerkt, dass mich die wenig zielorientierte und langsame Politik immer mehr stört. Aus diesem Grund möchte ich mich gerne verstärkt für eine solidarische Gesell- schaftspolitik, nachhaltige Umweltpolitik, attraktive Quartiere und eine schönes Dorfzentrum einset- zen. 2. Wichtigster Punkt ist, dass wir nicht weiter die gleichen Fehler machen und unsere Schulen weiter vernachlässigen; es muss jetzt etwas gemacht werden, und ein weiteres Aufschieben der überfälli- gen Investitionen in den Schulraum ist falsch. Weiter liegt mir am Herzen, dass die Kommunikation zwischen Gemeinderat und Bevölkerung besser funktioniert. Wir müssen in meinen Augen zwingend besser informieren. 3. Die Zentrumsplanung ist seit Jahren ein Thema, trotzdem ist das in meinen Augen beste und grösste Projekt aus privater Hand entstanden. Mit dem Pumptrack im Schmiedhof haben wir ein hervorragen- des Beispiel, wie viel so eine Anlage zum Gemeindewohl beitragen kann. Mit solchen Projekten sollten wir vermehrt unsere Quartiere stärken und Belebungsorte schaffen. 4. Auch im Gemeinderat sollte, was aktuell leider nicht der Fall ist, ein möglichst grosser Teil der Be- völkerung vertreten sein. Gerne würde ich zumindest ein Teil dieser fehlenden Vertretung in Zukunft übernehmen und mich für die bereits erwähnten Punkte einsetzen. Das Wichtigste wird aber sein, egal wer gewählt wird, dass wir gemeinsam versuchen, Ebikon wieder zu stärken und in eine gute Zukunft zu steuern. 5. Da ich neu kandidiere, kann ich dies leider nicht beurteilen. Es ist aber sehr gut, dass der Einwoh- nerrat die Politik ein wenig öffentlicher machen wird. Geschäfte werden breiter diskutiert, und auch der Gemeinderat wird stärker gefordert und geprüft werden.

rontaler | Nr. 11/12 | Donnerstag, 21. März 2024 gesellschaft | 11 Bahnhöfli-Wirt in Root feiert Aufnahme in die Gilde Walter Sägesser, der zusammen mit seiner Frau Theresa in Root das Bahnhöfli be- treibt, erhält eine hohe Auszeichnung. Seit Anfang Jahr ist er Mitglied der Gilde. Am 18. März erhielt das Wirte-Paar die offiziel- le Auszeichnung, die Urkunde folgt an der GV im Mai. Shab. Die Gilde etablierter Schwei- zer Gastronomen ist eine Fachver- einigung von ausgewiesenen Gast- ronominnen und Gastronomen, die Inhaber eines eigenen Betriebes sind. In diesem Jahr feiert die Or- ganisation ihr 70-jähriges Beste- hen. Gegründet wurde sie als spe- zielle Gruppe für das eine Prozent der Gastronomen, wie der Zent- ralschweizer Ambassador Daniel Windlin in seiner Laudatio erklär- te. Aktuell zählt die Gilde gesamt- schweizerisch 255 Mitglieder, was tatsächlich knapp einem Prozent der Gastrobetriebe entspricht. In der Zentralschweiz sind ungefähr 40 mit dieser Auszeichnung ver- sehen. Entscheidend für eine Auf- nahme in den erlauchten Kreis sind Qualitätskriterien wie marktfrische Produkte, kreative Küche, aufmerk- samer Service und das Ambiente. Wichtig, so der Ambassador, sei auch die Leidenschaft für die Gas- tronomie. «Der Gast muss spüren, dass er in einem Gilde-Restaurant ist.» Diese hohen Ansprüche erfüllt Walter Sägesser, ein Urgestein der Gastronomie, wie Windlin sich aus- drückte. Er und seine Frau dürfen deshalb seit Anfang Jahr das Label mit dem Toque tragen. Walter Sägesser, der am Vortag der Preisübergabe seinen 64. Geburts- tag feiern konnte, freute sich sehr über seine Gilde-Mitgliedschaft, die schon lange ein Traum von ihm ge- wesen sei. Als er nach etlichen Stati- onen in gehobenen Häusern, zuletzt 20 Jahre im nahegelegenen Tell, mit dem Bahnhöfli die Aufnahmekriteri- en erfüllte, war für ihn der Zeitpunkt für eine Bewerbung gekommen – und die Zusage liess nicht lange auf sich warten. Selbst bezeichnet sich das Neumitglied aus Root als Num- mer eins der Vereinigung, ist er doch nachweislich der Älteste, der je auf- genommen worden ist. An der Feier im rustikalen Western- Saloon, der von Theresa Sägesser stilvoll dekoriert worden war, fehlte nebst zahlreichen Gästen auch Ge- meindepräsident Heinz Schumacher nicht, der die Glückwünsche von Root überbrachte. Er betonte, wie wichtig Restaurants für die Gesell- schaft sind: «In einer Gemeinde sind Orte wichtig, an denen über Gott und die Welt diskutiert werden kann.» Schumacher lobte die Aufmerksam- keit von Walter Sägesser, den man am Feuer stehend kenne, der aber trotzdem stets das ganze Restau- rant im Griff habe. Ein grosses Lob kam auch von Alois Isenegger vom Schwingklub Oberhabsburg, der im Bahnhöfli seinen Stamm hat: «Für uns wart ihr von Anfang an die Num- mer eins der Gastronomen.» Und was ändert sich im Bahnhöfli mit der Auszeichnung? «Überhaupt nichts», sagte Walter Sägesser nach dem offiziellen Teil, «für uns ist es einfach eine sehr schöne Wert- schätzung.» Daniel Windlin (r.) ehrt die neuen Gilde-Mitglieder Theresa und Walter Sägesser. Bild shab. Der Pfarreirat Inwil lud zum Fastenessen ins Möösli Wie immer eine Woche vor dem dem Palm- sonntag fand in Inwil am 17. März das tra- ditionelle Fastenessen im Möösli statt. pd. Inwil. Bevor der feine Suppenz- mittag serviert wurde, fand ein Fa- miliengottesdienst statt, der von Katechetin Verena Bieri vorbereitet wurde. Beteiligt am Gottesdienst waren sieben Kinder/Jugendliche aus Inwil. Sie haben die Geschichte der Steinsuppe als Rollenspiel auf anschauliche Art und Weise vorge- spielt. So wurde allen Anwesenden klar, dass etwas ganz Besonderes entstehen kann, wenn alle ihren Teil beitragen. Das Chinderfiir-Team hat eine Kinderbetreuung angeboten. Die kleinen Besuchenden durften in Anlehnung an die vorgetragene Geschichte eigene Suppensäckli bemahlen und befüllen. Nach dem Gottesdienst konnten alle ihren Hunger stillen. Die Anwesenden hatten die Wahl zwischen einer Gerstensuppe, einer Gemüsecrème- suppe und einer Buchstabensup- pe, zubereitet von Yvonne Eugster und Aushilfskoch Stefan. Es gab viel Lob dafür. Der Pfarreirat ser- vierte den Suppenzmittag mit Hilfe von vier Firmandinnen. Sie halfen im Rahmen ihrer Vorbereitung auf die Firmung beim Anlass mit. Das Kuchenbuffet mit einer grossen Auswahl an leckeren Kuchen und Kaffee war ein echter Hingucker und blieb nicht lange unberührt. So wurde der Anlass bei gemütlichem Beisammensein mit Kaffee und Ku- chen abgerundet. Federführend bei der Organisation des Fastenessns ist der Pfarreirat Inwil. Der Erlös geht jeweils an die Fastenaktion. In diesem Jahr wird ein Projekt in Senegal unterstützt, wo die Menschen unter der Klima- krise und zunehmender Wüstenbil- dung leiden. Kirchenrat Root vergibt Spende an fünf Rontaler Vereine Der Kirchenrat Root zeigte sich im ver- gangenen Jahr spendenfreudig. Fünf Ver- eine aus dem Rontal kamen in den Ge- nuss eines Beitrags von je 1'000 Franken. pd. Root. Der Kirchenrat Root durf- te letztes Jahr 100‘000 Franken an wohltätige Institutionen, Organisa- tionen und Vereine verteilen. Dies anhand eines Spendenkonzeptes, welches vorsieht, dass das Geld zu je einem Viertel vor Ort und in der näheren Region, zu einem weite- ren Viertel für die übrige Schweiz und zur Hälfte weltweit eingesetzt wird. Neben der Linderung von Not ist es dem Kirchenrat auch ein besonderes Anliegen, seine Wert- schätzung gegenüber Menschen, die sich für das Gemeinwohl im Rontal einsetzen, auszudrücken. Freiwilligenarbeit ist ein wichtiger Pfeiler für einen guten Zusam- menhalt in unserer Gesellschaft. Deshalb hat sich der Kirchenrat dafür entschieden, fünf Vereine aus allen Altersgruppen und aus unterschiedlichen Gemeinden mit je 1000 Franken zu unterstützen, als Dank für ihren grossen Einsatz. Anlässlich eines Spendenvergabe- anlasses vom 14. März 2024 wur- den die Spendenchecks feierlich den Vereinsdelegationen der Seni- oren 6038, der Schneesportschule Root, dem Samariterverein Root, der Young Wind Band Rontal und dem Turnverein Dierikon über- geben. Es folgte ein gemeinsamer Fototermin, bevor man zum Apéro überging. Diesen hatten drei Ju- gendliche des Projekts “Jobbörse” der Jugendarbeit Unteres Rontal eigenständig vorbereitet. In die- sem Rahmen fanden wertvolle Ge- spräche statt und Kontakte wurden geknüpft, auch in der Hoffnung, dass die Kirche neben all den Negativschlagzeilen als Instituti- on wahrgenommen wird, die den Menschen dient.

rontaler | Nr. 11/12 | Donnerstag, 21. März 2024 gesellschaft | 13 Der Chor Santa Maria Ebikon gibt Konzertpläne bekannt Am 9. März traf sich die Chorgemein- schaft Santa Maria Ebikon zur jährlichen Versammlung im Zentrum Höchweid, schaute zurück auf das Jahr 2023, aber vor allem vorwärts auf diesjährige Ak- tivitäten und einen Jubiläumsanlass im kommenden Jahr. pd. Ebikon. Mit dem Lied „Grüss Gott euch in der Runde…“ begann der Chor seine Generalversamm- lung. Der Vorsitzende, Franz-Xaver Müller, informierte mit seiner Jah- resrückschau über die verschiede- nen Chorgruppen und deren Auf- tritte. Dabei war die Choralschola speziell zu erwähnen, die nach zwei Jahren Pause von Julia Stadel- mann wieder aktiviert wurde. Beim Thema „Freud und Leid“ stand das Gedenken an die verstorbenen Mitglieder und Ehrenmitglieder im Vordergrund. Bei der Rechnung und dem Budget vertrauten die Anwesenden den Fachkenntnissen der Kassierin Ursle Hoesly und bekundeten ihre Zustimmung mit grossem Dankesapplaus. Der Chor darf auch in diesem Ver- einsjahr auf die engagierte Arbeit des bestehenden Vorstandsteams zählen, was mit viel Beifall verdankt wurde. Es gab zwei Choraustritte zu vermelden: Renata Huber wechselt vom Mitglied zur Gastsängerin, und mit dem Tod von Seppi Reinhart im Dezember 2023 hat der Chor einen treuen Mitsänger verloren. Obwohl Romy Marent seit zwei Jahren nicht mehr Mitglied war, hat ihr kürzli- cher Tod die Gemeinschaft berührt. Erfreulicherweise durfte der Vorsit- zende zwei neue Mitglieder begrüs- sen: Sibylle Holenstein und Viktor Hansmann. Somit zählt der Verein wieder 52 Mitglieder. Schliesslich wurde über das geplante Konzert im November 2025 informiert, das weltliche Schweizer Lieder beglei- tet vom bekannten Jazzband-Trio Marc Hunziker umfassen wird. Nach einem erfrischenden Apéro und anschliessendem Nachtessen aus der Höchweidküche wurden verschiedene Chormitglieder ge- ehrt für langjähriges Mitsingen, für geschätzte Vereinsarbeit und für fleissigen Probenbesuch. Ein ge- selliger Abend klang aus mit einem Gedanken von F. Nietzsche: „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum!“. Franz-Xaver Müller, Trudy Wolf, Regina Osterwalder, Mireille Beffa, Ursle Hoesly, Ursi Odermatt. Bild zVg. Das FrauenNetz Ebikon wanderte im winterlichen Suhrental Am 6. März 2024 stand die Vorfrühlings- wanderung des FrauenNetzes Ebikon auf dem Programm. Die Wetterprogno- sen waren nicht gerade verheissungs- voll. pd/Red. Ebikon. Der Winter hatte sich über die Nacht zurückgemel- det. Dennoch liessen sich 40 Wan- derhungrige davon nicht abschre- cken. Die Mitwanderer passten die Ausrüstung den winterlichen Ver- hältnissen an. Ab Bahnhof Ebikon fuhren sie mit der S1 nach Sursee. Dort stiegen sie auf das Postau- to um. Ein charmanter Chauffeur steuerte zum Wander-Startpunkt. Die gemütliche Gruppe begann ihr Fitting in Büron, die sportliche Gruppe marschierte von Triengen der Suhre entlang Richtung Sur- see. Die Blicke auf der Suche nach spannenden Landschaftsbildern im Suhrental blieben im dichten Regen- und Schneewolkengrau hängen. Immerhin sorgte die Suh- re für sanfte, leise Begleitmusik. Weder die kühlen Temperaturen noch die Niederschläge konnten den Wandernden das Picknick unter einem schützenden Vordach bei einer Korporationshütte ver- miesen. Kurz, aber gut gestärkt folgten beide Gruppen dem Rest der Wanderung Richtung Sursee. In einem Café beim Bahnhof Sur- see blieb genügend Zeit, um sich zu erholen und zu entspannen. Nach diesem gemütlichen Zobig- halt und um spezielle Wanderer- lebnisse reicher, liessen sich alle bequem mit der Bahn nach Ebi- kon chauffieren. Die Vorfrühlingswanderung des FrauenNetzes Ebikon war eher winterlich geprägt. Bild zVg. Kinderkleiderbörse stiess auf grosses Interesse Am 9. März führte der Club junger Familien Root Gisikon Dierikon Honau eine Kinder- artikelbörse mit zahlreichen Verkäufer/in- nen sowie einer kauffreudigen Kundschaft durch. pd. unteres Rontal. Das Angebot war gross, egal ob Kleider, Spiel- zeug oder Schuhe – es blieb kaum ein Wunsch offen. Familien hatten die Gelegenheit, Artikel zu verkau- fen und preiswerte Schnäppchen für ihre wachsenden Kinder zu finden. Zudem konnten die Kin- der untereinander Spielzeug tau- schen und nicht mehr gebrauchte Spielsachen verschenken. Nebst dem Handel wurde auch der Aus- tausch innerhalb der Gemeinschaft gefördert und das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum und Wieder- verwendung geschärft. Kauffreudige hatten die Qual der Wahl. Bild zVg.

rontaler | Nr. 11/12 | Donnerstag, 21. März 2024 gesellschaft | 15 Gemeinsame Aktion für die Gesundheitsversorgung Am 16. März zeigten Lernende, Studie- rende und Ausbildende in der Mall of Switzerland Interessierten die vielfältigen Laufbahnmöglichkeiten der Gesundheits- berufe. Gemeinsam haben fünf Gesund- heitsbetriebe aus der Region potenzielle zukünftige Gesundheitsmitarbeitende angesprochen und auf die Bedeutung der Gesundheitsversorgung hingewiesen. pd. Rontal. Wie hoch sind die Sau- erstoffsättigung und der Blutdruck? Mit welchen Hilfsmitteln können Stützstrümpfe angezogen werden? Diese und weitere Tätigkeiten wur- den von Mitarbeitenden der Spitex Rontal plus, des Zentrums Höchweid Ebikon, des Landgutes Unterlöchli Luzern, der Alterssiedlung Root und des Alterszentrums Hofmatt Weggis sowie der Apotheke Amavita Ebikon im Rahmen der Zentralschweizer Woche der Gesundheitsberufe In- teressierten gezeigt und näherge- bracht. «Ich habe mich für den Beruf Fachmann Gesundheit entschieden, weil ich Menschen helfen will. Es ist eine schöne und abwechslungsrei- che Arbeit, welche viel Kompetenz voraussetzt. Dies will ich mit meiner Präsenz hier vermitteln», erzählt Bengiamin Martinu, Lernender FaGe im 2. Lehrjahr bei der Spitex Rontal plus. Der Standort in der Mall ist be- wusst gewählt. Wichtig ist, dass man sich für einen Beruf entscheiden kann, welcher passt. «Ich hatte viel geschnuppert und habe auch ganz andere Berufe wie KV oder Schrei- ner ausprobiert und habe mich da- nach voller Überzeugung für FaGe entschieden», erzählt Bengiamin Martinu weiter. Unterschiedliche Ausbildung möglich - unabhängig vom Alter Die Migros wird von unterschied- lichen Personen besucht und die Gesundheitsberufe sich für einen Einstieg aus den unter- schiedlichsten Lebenslagen. «Wir bilden regelmässig Quereinsteigen- eignen de, Lernende und Erwachsene nach Artikel 32 aus», sagt Beispiel Irene Amstad, Mitglied der Geschäftslei- tung Spitex Rontal plus. Nebst der Gewinnung von neuen Fachkräften vermittelt der gemeinsame Auftritt der Gesundheitsbetriebe ein star- kes Bild der Zusammenarbeit. So sagt Manuela Zurkirchen von der Fachstelle Bildung des Zentrums Höchweid in Ebikon: «Wir wollen weitere Lernende gewinnen und uns hier zeigen. Der Austausch mit ande- ren Gesundheitsbetrieben hilft uns bei der Gewinnung von Fachkräften und wir zeigen mit unserer Präsenz der Bevölkerung die Bandbreite der Gesundheitsversorgung sowie die Menschen, welche diese Versorgung sicherstellen». Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen stellten ihre Berufe in der Mall of Switzerland vor. Bild zVg. Frauenforum Root: kurze GV und viel Gemütlichkeit Rund 100 Frauen nahmen an der Gene- ralversammlung des Frauenforums Root vom 15. März teil. pd. Root. Traditionell startete die GV des Frauenforum Root mit ei- nem stimmungsvollen Gedenkgot- tesdienst für die im letzten Jahr verstorbenen Mitgliederinnen, den einige Frauen und Familienange- hörige der Verstorbenen bereits besuchten. Um 19 Uhr begann die ordentliche GV unter dem Motto «Mein Lieblingsrezept» mit einem feinen Essen aus einheimischem Kernotto und einem knackigen Sa- lat. Nachdem die rund 100 Frauen und Teilnehmenden sich gestärkt hatten ging es über zum ordentli- chen Teil der GV. Die Traktanden konnten zügig abgearbeitet wer- den und das gemütliche Beisam- mensein konnte beginnen. Für den einen oder anderen herzhaften La- cher sorgte «Herr Bühler» mit sei- ner amüsanten Comedyeinlage. Bei Kaffee und einem Schoggidessert klang der Abend gemütlich aus. Austretende und Neue an der GV des Tennisclubs Ebikon Schindler Am 7. März fand im Zentrum Höchweid Ebikon die 57. GV des Tennisclubs Ebikon Schindler statt. Michael Roth wird als Lei- ter Anlagen neu in den Vorstand gewählt. pd/Red. Ebikon. Versiert führte Prä- sident Reinhard Weber vor rund 70 Mitgliedern durch die Traktanden. Er erwähnte kurz die Highlights des vergangenen Jahres wie den Sai- soneröffnungsevent, die diversen Wettkampfanlässe von den Aktiven und den Junioren, die Installation des neuen elektronischen Schliess- Systems, die erfolgreiche Erneue- rung des Qualitätslabel von IG Sport Luzern sowie den Abschluss mit dem neuen Hauptsponsor Hörmann Schweiz AG. Der Mitgliederbestand beträgt per Ende 2023 592 Mitglieder, davon 150 Junior:innen. Die Jahresrechnung schloss mit einem Verlust von CHF 6‘093. Grund waren die stark gestie- genen Energiekosten und die hohen Kosten im Nachwuchsbereich. Das Budget 2024 sieht einen Verlust von CHF 1‘400 vor. Die Mitgliederbeiträ- ge bleiben unverändert. Reinhard Weber musste den Rück- tritt von Vorstandsmitglied Andreas Dové bekanntgeben, der nach sechs Jahren sein Amt als Leiter Anlagen niederlegt. Seine Nachfolge tritt Mi- chael Roth an, den die Anwesenden mit Applaus willkommen hiessen. Ebenfalls mit Applaus wurden die restlichen Vorstandsmitglieder be- stätigt: Reinhard Weber (Präsident), Michael Kälin (Vizepräsident/Spiel- betrieb/Gastronomie), Susanne Meierhans (Mitgliederbetreuung), Remo Schilliger (Nachwuchs), Fla- via Bossart (Finanzen), André Weibel (Sponsoring/SSE-Repräsentant) und Gabriela Weber (Aktuarin/Kommu- nikation). Auch die beiden Revisoren Marco Kaufmann und Manuel Küttel stellten sich der Wiederwahl. Den Rücktritt auf Ende März gab Platz- wart Mato Marinovic. Die Suche nach einem vereinsinternen Ersatz verlief erfolglos, sodass eine externe Lösung erfolgen musste - das Amt über- nimmt Nicolas Paradise im Mandat. Ganz nebenbei liess Reinhard Weber die Anwesenden wissen, dass er auf die nächste GV sein Präsidium ab- geben werde. Auf die Resultate des Workshops vom 24./25. Februar sind die Mitglieder gespannt. Die Vorstandsmitglieder des Tennisclubs Ebikon Schindler posierten an der 57. GV. Bild zVg.

rontaler | Nr. 11/12 | Donnerstag, 21. März 2024 meinungen und debatten | 17 Meinungen und Debatten Rücktrittsforderung der SVP an den Gemeinderat Ebikon Liebe SVP, Eure Rücktrittsforderung an den Gemeinderat von Ebikon ist angesichts der Tatsache, dass es Euch nicht gelungen ist, eine Kandidatin oder einen Kandidaten für die Erneuerungswahlen vom 28. April für den Gemeinderat von Ebikon zu präsentieren, sehr fragwürdig. Wer andere aus der Verantwortung entlassen will, sollte wenigstens in der Lage sein, selber Verantwortung zu übernehmen. Euer Argument, ein neuer Kandidat hätte gegen die Bisherigen keine Chance, finde ich speziell. Das wäre so, als würde kein Skirennläufer mehr am Riesenslalom teilnehmen, solange unser Odi am Start ist. Etwas mutlos, oder? Mut haben aber unsere Gemeinderäte bewiesen. Sie gehen in einer schwierigen Situation einen Weg, der finanzpolitisch unumgäng- lich ist, aber persönliche Standfestigkeit erfordert. Und ob dann aus- ser André Renggli von der SP noch jemand den Mut hat hinzustehen, ist ja fraglich. Ohne Gemeinderäte würde der Regierungsrat nicht nur das Budget bestimmen, sondern uns vollkommen regieren. Sicherlich nicht euer Ziel? Dass wir neue Wege gehen müssen, um die Finanzen und die Infrastruk- tur von Ebikon in Ordnung zu bringen, da stimme ich absolut zu. Dazu brauchen wir aber ein überlegtes und faktenbasiertes Vorgehen. Mit dem neu zu wählenden Einwohnerrat haben wir eine gute Chance, gemeinsam Politik für Ebikon zu machen, statt mit euren Rücktrittsforderungen zu polarisieren! Ich würde mich freuen, mit Euch, liebe SVP, in dem neu geschaffenen Gremium gute und tragfähige Lösungen für Ebikon finden zu dürfen. Deshalb stelle ich mich zur Wahl, für ein «Mittenand för Äbike» und ein Politisieren statt Polarisieren! Alex Fischer, Einwohnerratskandidat der Die MITTE Ebikon Blockade der Gemeinde dient niemandem Die Bevölkerung von Ebikon hat das Budget 2024 der Gemeinde auch im zwei- ten Anlauf deutlich abgelehnt. Dieses Verdikt hat sich im Vorfeld bereits abge- zeichnet. Nun ist die Gemeinde und damit verbunden auch die Dienste für die Bevölkerung in beinahe allen Bereichen der Gemeindefinanzen fremdgesteuert. Im Kommentar von Roman Hodel in der Luzerner Zeitung im Nachgang zur Abstimmung wirft dieser dem Gemeinderat vor, dass er bezüglich Steuerfuss und Finanzen früher reagieren und die Bevölkerung mit ins Boot hätte holen sollen. Diese Aussage darf aus meiner Sicht so nicht stehen gelassen werden. Der Gemeinderat betont seit Jahren die sehr anspruchsvolle Finanzsituation und wurde leider bereits vor drei Jahren in Bezug auf eine Steuererhöhung und einer möglichen Stabilisierung der Finanzen ausgebremst. Im Austausch mit Äbikern spürt man zum Teil viel Missmut gegenüber dem Gemeinderat und es scheint mir, dass nicht wenige Personen aus der Bevöl- kerung mit dieser Abstimmung dem Gemeinderat eines Auswischens wollten. Dieses Vermischen von persönlichen Animositäten mit einer Sachabstimmung zeigt sich nun in einer Blockade der Gemeinde, mit welchem niemandem gedient ist. Ein budgetloser Zustand führt zwar kurzfristig zu geringeren Investitionen, kostet im Nachgang in der Regel jedoch mehr. Ganz zu schweigen von der nun kommenden Fremdbestimmung durch den Kanton und dem Autonomieverlust in Bezug auf die Gemeindefinanzen. Ende April startet Ebikon mit den Wahlen für den Einwohnerrat in eine neue politische Ära. Es wird von entscheidender Bedeutung sein, dass ab dann ein neuer, offener und transparenter Dialog zwischen dem Einwohnerrat und dem Gemeinderat geführt wird und polemische Haltungen - zu Gunsten von lö- sungsorientiertem Handeln für die Bevölkerung - in den Hintergrund rücken. Denn nur so können wir unsere Gemeinde weiterentwickeln. So begrüsse ich die Haltung der Mittepartei – sowohl in der Vergangenheit aber auch im Blick auf die neue politische Zukunft von Ebikon: politisieren statt polarisieren! Bitte an die Hundehaltenden Urs Kaufmann, Einwohnerratskandidat Wir bewirtschaften in Honau mit Herzblut einen Bauernbetrieb mit Mut- terkühen. Seit längerer Zeit stellen wir fest, dass sich die Problematik mit Littering und liegengelassenem Hundekot massiv verschärft. Zum Schutz unserer Tiere und der Umwelt lesen wir regelmässig weggeworfe- ner Abfall in unserem Kulturland zusammen und entsorgen diesen fach- gerecht. Geraten Glas, Alu usw. in unsere Maschinen und so ins Futter unserer Tiere, kann dies lebensgefährliche, innere Verletzungen bei den Tieren verursachen. Auch der Hundekot, welcher nicht aufgelesen und entsorgt wird, ist für unsere Tiere sehr gefährlich. Eine unserer Kühe hatte vor einiger Zeit eine Totgeburt. Die Ursache dafür war ein Hunde- kot im Futter, dies wurde mit Hilfe einer Laboruntersuchung im Tierspi- tal Bern bestätigt. Letzten Dezember mussten wir notallmässig den Tier- arzt kommen lassen, da eine Kuh qualvolle Koliken hatte und nur knapp dem Tod entging! Dies, da sie wahrscheinlich einen Hundekot aus einer Siloballe (welche in der Reussebene produziert wurde) gefressen hatte. Die Vegetationszeit beginnt nun wieder und wir sind sehr dankbar, wenn die Wiesen in fortgeschrittenem Wachstumsstadium nicht betreten wer- den, da das wachsende Gras niedergetrampelt wird und es schwierig ist, den Hundekot im hohen Gras zu finden. In der Revision der Hundeverord- nung des Kantons Luzern ist ein Betretverbot von landwirtschaftlichen Kulturen explizit festgehalten. Mit Plakaten und Gesprächen probieren wir die Bevölkerung immer wieder aufzuklären und zu sensibilisieren, was aber leider nicht immer auf Verständnis stösst. Wir bedanken uns bei allen herzlich, welche bisher und weiterhin den Abfall und Hundekot stets korrekt entsorgen. Dies zum Wohle unserer Tiere und der Natur. Einen guten Gemeinderat wählt man wieder Andreas Michel, ein guter und seit über vierzehn Jahren bewährter Ge- meinderat, empfehle ich Ihnen am 28. April 2024 zur Wiederwahl! Wie- so? Seit seinem Amtsantritt im Jahre 2009 gab es nur Positives von un- seren Heimen zu berichten! Der soziale Frieden in Ebikon ist beständig, das Asylwesen ist ruhig und problemlos und das Ressort Soziales wurde vor einigen Jahren kompetent überführt. Seit rund 6 Jahren ist Andreas Michel nun für das Bildungswesen zuständig und aktuell bei der Erar- beitung der Schulraumplanung im Lead, wo es unbedingt gilt, die gute Arbeit fortzusetzen. Andreas Michel setzt sich für eine bevölkerungs- nahe und vertrauenswürdige Lokalpolitik ein und ist besorgt für eine gesunde Entwicklung unserer Gemeinde. Und vor allem ist er für uns Bürgerinnen und Bürger da! Daher gilt für mich, Andreas Michel „Wie- der in den Gemeinderat“. Alois Kaufmann, Ebikon Unseren Gemeindrat und Bildungsvorsteher wiederwählen Ebikon hat mit Andreas Michel einen ausgezeichneten Gemeinderat und Bildungsvorsteher. Ich hoffe und wünsche mir, dass er auch in Zukunft unser Bildungsvorsteher bleibt. Als Parteiloser macht er eine ausge- zeichnete Politik. Er ist ein Brückenbauer und steht immer für unsere Gemeinde ein. Ich empfehle deshalb am 28. April 2024 Andreas Michel wiederzuwählen. Kaspar und Charlotte Kretz-Ineichen Marcel Neuenschwander, Ebikon

rontaler | Nr. 11/12 | Donnerstag, 21. März 2024 sport | 19 Vorbereitungsturnier des FC Perlen-Buchrain ist gelungen Das Vorbereitungsturnier des FC Perlen- Buchrain fand an den Wochenenden vom 09./10. und 17. März 2024 statt und lockte etwa 2.000 Besucher auf den Platz. pd/Red. Perlen-Buchrain. Mit 72 Teams aus den Kategorien F, E und D sowie insgesamt 800 spie- lenden Juniorinnen und Junioren bot das Turnier nicht nur span- nenden Fussball, sondern auch jede Menge Spielspass und Un- terhaltung. Die Zuschauenden wurden Zeu- gen toller und spektakulärer Spielszenen, die von den takti- schen und technischen Vorgaben der engagierten Trainer geprägt waren. Zum Erfolg trugen nebst der aktiven FCPB-Familie auch die Spielleiter bei, die Mitglieder des Organisationskomitees so- wie die Eltern, die als Helfer in der Festwirtschaft einen wichti- gen Beitrag leisteten. Das Turnier wurde zudem durch zahlreiche Sponsoren finanziell unterstützt. Der FCPB blickt nun optimistisch auf die kommende Rückrunde. Voller Einsatz und viel Spielfreude sorg- ten für ein spannendes Turnier. Bild zVg. Erfolgreicher Saisonstart des STV Buchrain Juniors Geräteturnen Am Samstag und Sonntag, 16./17. März 2024 eröffneten 21 Mädchen und sechs Knaben des STV Buchrain Juniors ihre Wettkampfsaison im Geräteturnen. In jeweils drei Kategorien wurden um Podestplätze und Auszeichnungen ge- kämpft: Die Bilanz lässt sich mit einer Gold Medaille und 12 Auszeichnungen sehen. pd. Buchrain. Die Eröffnung der Wettkampfsaison wird jeweils vom STV Rickenbach organisiert: GeKu steht für Geräteturnen trifft Kunstturnen. Die beiden ver- wandten, aber doch unterschiedli- chen Sportarten werden während zweier Tage in einer Halle vereint. Und eines hatten sie gemeinsam: Nervosität und Anspannung lagen bei den Wettkämpfen der Gerä- teturnerinnen, Geräteturner und Kunsturner gleichermassen in der Luft. Die Turnerinnen bestritten ih- ren Wettkampf am Samstag. An den Geräten Reck, Boden und Sprung wurde um Bestnoten ge- turnt. Aus Platzgründen startet in Rickenbach nur die Kategorie 3 an den Schaukelringen. Und eben dieser Wettkampf des K3 bot Höchstspannung mit einem glücklichen Ende für Bueri: Lara Winistörfer setzte sich gegen die Konkurrenz von 154 Turnerinnen in einem Hundertstelkrimi durch. Die Grundlage zum Erfolg legte sie sich mit Bestnote am Sprung sowie zweitbester Note an den Schaukelringen. In der Endabrechnung resul- tierte der minimalste Vorsprung von fünf Hundertstel-Sekunden. Nebst dem Sieg kann zu acht wei- teren Auszeichnungen und tollen Leistungen gratuliert werden. Am Sonntag waren die Turner an der Reihe. Ihr Wettkampfpro- gramm wurde durch ein Gerät, dem Barren, ergänzt. Aus den sechs Starts resultierten hervor- ragende vier Auszeichnungen. Im K3 überzeugte Luis Wey an den Schaukelringen und am Sprung mit der jeweils zweitbesten Note in seiner Kategorie. Die Teilnehmenden des STV Buchrain Juniors freuen sich über einen geglückten Saisonstart. Bild zVg. Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil. Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben Auflage Print rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat 19'160 Expl. Herausgeber und Verleger rontaler media ag, Luzernerstrasse 44, 6030 Ebikon, Telefon 041 440 50 26 Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Redaktionsleitung Sonja Hablützel (sh), Telefon 041 440 50 26 redaktion@rontaler.ch Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch Musikredaktion Mario P. Hermann (mph) Berichterstattung Jost Peyer (js) Rolf Willimann (rowi) Administration Sonja Bonorva (sb), Telefon 041 440 50 26 admin@rontaler.ch Verkauf & Projekte Jan Bachmann (jb), Telefon 041 440 50 26 jan.bachmann@rontaler.ch Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion: Montag der Ausgabewoche 12 Uhr Inserate und Publireportagen: Freitag der Vor- woche bis 17 Uhr (Ausgabeplan rontaler.ch) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Merkur Zeitungsdruck AG, 4900 Langenthal

rontaler | Nr. 11/12 | Donnerstag, 21. März 2024 kultur | 21 MARK KNOPFLER BRANDNEUES STUDIO-ALBUM Ex-Dire Straits-Gitarrist weiterhin auf Solokurs Akkordeonvereine traten auf Am 16. März fand das erste Gemein- schaftskonzert der beiden Rontaler Ak- kordeonvereine, Handharmonika Club Root Perlen HCRP und Akkordeon-Or- chester Ebikon AOE, statt. Der Konzert- abend bot beste Unterhaltung für jeden Geschmack. pd. Ebikon. Das gab es noch nie: Beide Rontaler Akkordeonvereine waren erstmals vereinigt auf der Pfarreiheimbühne in Ebikon. Drei Monate zuvor standen die beiden Dirigenten Nermin Tulic und Yan- nick Fuhrer vor der Herausfor- derung, zwei Vereine musikalisch zusammenzuführen und ein Kon- zert einzustudieren. Das Ergebnis stiess bei den zahl- reich erschienenen Akkordeon- und MusikfreundInnen auf grosse Begeisterung. Eröffnet wurde der Konzertabend mit dem allseits bekannten Kaiserwalzer von Jo- hann Strauss Sohn. Nach dem beschwingten Klassiker aus dem 19. Jahrhundert ging es weiter mit dem kraftvollen Tango pour Clau- de und dem verspielten Stück City Moments, welches als Wertungs- stück am Eidg. Akkordeon-Musik- fest aufgeführt wird. Nach der Pause hatten die Ak- kordeon-Musikschülerinnen der Musikschule Rontal, Sophia und Charleen, ihren grossen Auftritt. Gemeinsam mit dem ganzen Or- chester verbreiteten sie mit den Stücken Keep Cool! und Good Mood Waltz gute Stimmung. Im Anschluss folgten ein Medley aus Schweizer Pop-Hits und das poppige Ghostbusters aus dem gleichnamigen Kinofilm. Den fulminanten Abschluss bildete ein Potpourri mit Musik des un- vergesslichen Udo Jürgens. Un- terstützt wurden die Akkordeon- spielerInnen von Toni Vonwil und Florian Mehr an der Perkussion und von Olivier Mangili am E-Pi- ano. Die ZuhörerInnen spendeten kräftig Applaus und die Musikan- tInnen lieferten gerne die gefor- derten Zugaben. Ein gelungener Konzertabend mit einem vielfälti- gen Musikprogramm ging zu Ende oder wie es Vreni Grüter sagte: «Es war bombastisch, und es hat sich absolut gelohnt zu kommen.» Die Zusammenarbeit von HCRP und AOE geht weiter mit einer Teilnahme am Wettspiel des am Eidg. Akkordeon-Musikfest in Sursee. Bilder: Mark-Knopfler-Archiv/Label/Graphic-concept & -design by: Mario P. Hermann/Sonja Reinhold. MARK KNOPFLER (EX-DIRE STRAITS) / POP- ROCK FROM ENGLAND – Der ehemalige Dire Straits-Gitarrist MARK KNOPFLER (geb. am 12. August 1949), kann bereits dieses Jahr seinen 75. Geburtstag feiern; dennoch ist der überaktive «Gitarrengott» weiterhin an der Front anzutreffen und veröffentlicht am 12. APRIL 2024 sein 10. Studio-Album «ONE DEEP RIVER»(British-Grove-Records), welches 12 brandneue, waschechte Mark-Knopfler-Tracks aufweist. Mit seiner weltberühmten Pop-Rock- Combo DIRE STRAITS (1977 – 1995) verkaufte die Band bis dato über 120(!) Millionen Tonträ- ger und das Vermögen des britischen Gitarren- virtuosen Knopfler beziffert sich inzwischen auf rund 100 Mio. Dollar! Somit konnte Mark Knopf- ler locker vor einigen Jahren sein hauseigenes Ton- und Aufnahmestudio «British-Grove» bau- en lassen, wo auch – einmal mehr – seine neu- este Langrille entstanden ist. Mit dem Überhit «SULTANS OF SWING»(1978) erreichten DIRE STRAITS auf YouTube 340(!!) Mio. Aufrufe und die Truppe ergatterte damit unzählige Auszeich- nungen! In über 40 Ländern der Welt bekamen Dire Straits für ihre genialen Pop-Rock-Musik- Werke Gold-, Platin- (Doppel- bis 17xPlatin!); in Neuseeland sogar eine 24xPlatin-Schallplatte Wettbewerb und das Highlight der Auszeichnungen hat die Formation Frankreich und Kanada zu verdan- ken: Beide Länder vergaben der Gruppe eine DI- AMANTENE SCHALLPLATTE – die höchste Aus- zeichnung überhaupt!! New-Studio-Longplayer «One Deep River»(dt. Ein tiefer Fluss): Die 12 brandneuen, smarten und eleganten Nummern haben allesamt das Potential, schon bald neue Knopfler-Klassiker zu werden – allen voran die Songs «Ahead Of The Game»(auf YouTube über 1,2 Mio. Aufrufe!) oder «One Deep River»(Part One & Two) sowie «Sweeter Than The Rain» und «Janine». Die weiche und warme Stimme von Mr. Knopfler – verbunden mit poetischen Lyrics und seinen geschickten und lockeren, melodiö- sen Gitarrenkünsten prägen auch dieses CD- + Vinyl-Opus, welches mit vielseitigen Einflüssen von Blues-, Folk- und Pop-Rock-Klängen die Grenzen der Genres verschwimmen lassen... Somit glänzen die neuen Tracks und schöpfen aus einem Leben voller gegenübergreifender Zutaten und bestechen durch ihre Einzigartig- keit die M.K.-Fans! Eine echt coole Scheibe zum Relaxen und Zurücklehnen...! «MARK KNOPF- LER FOR EVER!» Mario P. Hermann Das wievielte Solo-Album ist mit «One Deep River» von Mark Knopfler erschienen? Exklusiv verlost der rontaler zweimal die brandneue Scheibe von Mark Knopfler. Bitte richtige Antwort (Vermerk: Mark Knopfler) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 31. März. VIEL GLÜCK! Die beiden Rontaler Akkordeon-Vereine brillierten an ihrem ersten gemeinsamen Konzert. Bild zVg. telefonnummern Ärztlicher Notfaldienst: 0900 11 14 14 / kostenpfl., Fr. 3.23/min (wenn Hausarzt nicht erreichbar) Inserate und Beilagen im rontaler: Telefon 041 440 50 26, www.rontaler.ch

rontaler | Nr. 11/12 | Donnerstag, 21. März 2024 agenda | 23 Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal 17.00 Uhr 09.30 Uhr Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 23. März Sonntag, 24. März Hoher Donnerstag, 28. März 19.00 Uhr Karfreitag, 29. März, Karsamstag, 30. März Ostern, 31. März Samstag, 6. April Erstkommunion Sonntag, 7. April, Weisser Sonntag 18.00 Uhr 18.30 Uhr 17.00 Uhr 21.00 Uhr 09.30 Uhr 09.00 und 11.00 Uhr 17.00 Uhr 10.00 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst (K) mit Palmsegnung Pfarreiheim, Segnung der Palmbäume, -stöckli und-zweige, anschl. festliche Prozession zur Pfarrkirche. Mitgestaltung: Chor Santa Maria und Brassband Abinchova Pfarrkirche, Abendmahlgottesdienst (E) mit Erstkommuni- onkindern. Mitgestaltung: Projektchor Kirchenplatz, Besinnlicher Stationenspaziergang für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Pfarrkirche, Karfreitagsfeier. Texte aus der Bibel, mit Bild, Gedicht und Musik Pfarrhaus-Garten, Auferstehungsfeier für Kinder bis 6 Jahre und Erwachsene. Anschl. Osternestersuchen. Pfarrkirche, Feier der Osternacht (E). Mitgestaltung: Magdalena Rosenberg, Trompete. Anschl. Apéro mit Eiertütschen Pfarrkirche, Festgottesdienst (E). Mitgestaltung: Chor Santa Maria mit «musica la roccia». Anschl. Apéro mit Eiertütschen Pfarrkirche, Festgottesdienst (E). Mitgestaltung: Feldmusik Ebikon und Ad-hoc-Chor Pfarrkirche, Gottesdienst (K) Pfarrkirche, Festgottesdienst (E). Mitgestaltung: Feldmusik Ebikon und Ad-hoc-Chor 10.45 Uhr Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Familiengottesdienst (K), Pfarrkirche Buchrain mit Sonntag, 24. März Palmstangen- und sträusschen, Predigt: Felix Bütler-Staubli Hoher Donnerstag, 28. März 18.30 Uhr Gottesdienst (E), Pfarrkirche, mit Erstkommunions-Familien Karfreitag, 29. März Karsamstag, 30. März Ostern, 31. März Freitag, 5. April Sonntag, 7. April 11.00 Uhr 15.00 Uhr 21.00 Uhr Osternachtsfeier (E), Pfarrkirche, Gestaltung Joseph Chidi Anumnu 10.45 Uhr 19.00 Uhr Gottesdienst (E), Pfarrkirche Buchrain 10.45 Uhr Gottesdienst (K), Pfarrkirche Buchrain, Predigt: Hans Schelbert und Felix Bütler-Staubli. Erwachsenentaufe von Albulena, Karaqi, Mitwirkung: Barbara Walter, Flöte und Anita Ulmann, Orgel Festgottesdienst (E), Pfarrkirche, mit Marco Riedweg und Felix Bütler-Staubli, Mitwirkung: Kirchenchor, Anschliessend Osterapéro Kreuzwegandacht, Kirche Perlen Karfreitagsliturgie, Pfarrkirche im Rahmen der kantonalen GV KAB Kt. Luzern Pfarrei St. Martin Root 18.30 Uhr Samstag, 23. März Sonntag, 24. März 10.00 Uhr Hoher Donnerstag, 28. März 18.00 Uhr Karfreitag, 29. März Ostern, 31. März Samstag, 6. April Sonntag, 7. April Kirche Dierikon, Palmsonntag, (K) Pfarrkirche Root, Palmsonntag, (K) Pfarreiheim Root, Feier Hoher Donnerstag Pfarrkirche Root, Nachtwache 21.00 – 06.00 Uhr Pfarrkirche Root, Karfreitagsliturgie Kirche Dierikon, Ostermorgenfeier (K), anschl. Frühstück 15.00 Uhr 06.00 Uhr 10.00 Uhr Pfarrkirche Root, Festgottesdienst (E), anschl. Apéro 16.00 Uhr Pfarrkirche Root (E), Erstkommunion 10.00 Uhr Pfarrkirche Root (E), Erstkommunion Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 24. März Karfreitag, 29. März Ostermontag 1. April Pfarrer Thomas Steiner, mit Michael Stauffer von der Ostmission, anschl. Kirchenkaffee 10.00 Uhr Gottesdienst mit Rückblick Aktion Weihnachtspäckli, Jakobuskirche, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, 11.00 Uhr Begleitung Martina Blum-Pfister (Blockflöte) Tauf-Gottesdienst, mit Abendmahl, Begleitung Juliana Lang (Querflöte) Reformierte Kirche Buchrain - Root Sonntag, 24. März Karfreitag, 29. März Oster-Sonntag, 31. März Konfirmation mit Abendmahl & Apéro, in der Kirche des reformier- ten Begegnungszentrums Buchrain mit Pfarrer Carsten Görtzen 10.00 Uhr 17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und musikalischer Begleitung durch Klezmer Musik, in der Kirche des reformierten Begegnungszent- rums Buchrain mit Pfarrer Carsten Görtzen 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl & Eiertütschen, in der Kirche des reformierten Begegnungszentrums Buchrain mit Pfarrer Carsten Görtzen Anzeige gisikon Freitag, 5. April REMIMAG Gasthof Tell Tanz-Nachmittag mit Live-Musik von «Erwin Live». Walzer, Tango, Schlager usw., Gisikon inwil Donnerstag, 21. März FMG Frohes Alter Mittagstisch Samariter Inwil Monatsübung "IVR Aufschulung 2", Möösli Freitag, 22. März FMG Begegnungsrad Spieleabend MG Inwil Auftritt Weisser Sonntag, Kirche Inwil Montag, 8. April Pfarrei Inwil Dankgottesdienst Erstkom- munion, Kirche Inwil Donnerstag, 11. April Alterssiedlung Root Kaffee und Kuchen mit musikalischer Unterhaltung Kochclub Broschutto Kochabend, Haus- wirtschaftsküche Freitag/Samstag, 12./13. April Eibeler Volksbühne Theateraufführung, Gemeindezentrum Möösli, 20.15 Uhr Sonntag, 14. April Eibeler Volksbühne Theateraufführung, Gemeindezentrum Möösli, 16.30 Uhr Samstag, 23. März TV Inwil UBS Kids-Cup Team CH-Final, Zürich TV Inwil Quer durch Zug, Zug FMG Begegnungsrad Buchmann Britschgi Kids root Sonntag, 24. März Pfarrei Inwil Palmsonntag Gottesdienst, Kirche Inwil Freitag, 22. März Frauensportverein Root 52. Turnerinnen- lotto in der Arena Root, 19.30–0 Uhr Mittwoch, 3. April TLF-Club Stamm, Museum Samstag, 6. April Eibeler Volksbühne Theateraufführung, Gemeindezentrum Möösli, 14 und 20.15 Uhr Samstag/Sonntag, 6./7. April TV Inwil Schwitter-Frühlingsfest, Gärtnerei Schwitter Pfarrei Inwil Einzug und Gottesdienst Erstkommunion, Kirche Inwil Samstag, 23. März Pfadi Root Palmenverkauf, Kirche Dierikon, Am Abend Sonntag, 24. März Pfadi Root Palmenverkauf, Kirche Root, Am Morgen Samstag, 6. April Brassband MG Root Galakonzert Luzerner Jugend Brassband (LJBB), MZH Arena, 20–22 Uhr Frauennetz Ebikon Gruppe Senioren Frühlingsluft verleiht Wanderlust Vom Bireggwald über die Horwer Halbinsel öffnet sich ein abwechslungsreiches See- und Bergpanorama. Gemütliche Tour: Start bei der Bushaltestelle Höfrüti – weiter über die Alterssiedlung Kirchfeld – zu Roggere – durch den «Dickwald» zum Winkel – dann zum Bahnhof Horw. Wanderzeit ca. 1¾ Stunden. Sportliche Tour: Start beim Mattenhof – vom Bireggwald zur Oberrüti – Felmis – Roggere – durch den «Dickwald» zum Winkel – dann zum Bahnhof Horw - ca. 300 Höhenmeter. Wanderzeit ca. 2¾ Stunden. Datum: Mittwoch, 3. April 2024 Treffpunkt: Bahnhof Ebikon, Abfahrt 08.59 Uhr Billette: Bbitte selber lösen – Tageskarte Ebikon - Horw Fr. 6.80 mit Halbtax Unkostenbeitrag: Fr. 2.-- Ausrüstung: Trekkingschuhe, Wanderstöcke, Picknick Frauenforum Root Workshop Mit Leichtigkeit seine Persönlichkeit zum Strahlen bringen. Mit den richtig gewählten Kleid- erfarben unterstreichen wir unsere natürliche Schönheit und lassen uns sichtbar werden: Mittwoch, 17.04.2024, 19.30 bis 21.30 im Pfarreiheim Root. Anmeldung: Homepage Frauenforum Root Zum Vormerken: Spielstreifzüge mit dem Club junger Familien am Mittwoch, 01.05.2024, 13.30 bis 17.00. Infos: Homepage Frauenforum Root