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rontaler | Nr. 02/03 | Donnerstag, 18. Januar 2024 1 GZA 6030 Ebikon Spaltenstein Storen GmbH FACHKOMPETENT PERSÖNLICH PREISWERT Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital / Auflage 19'384 Expl. WEMF/KS-Beglaubigt / www.rontaler.ch Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital / Auflage 19'384 Expl. WEMF/KS-Beglaubigt / www.rontaler.ch www.spaltenstein-storen.ch rontaler media ag | Luzernerstrasse 44 | 6030 Ebikon | Telefon 041 440 50 26 Die 10-jährige Aliyah kreierte Ebikoner Fasnachtsplakette Die freudestrahlende Aliyah Haller er- hielt vom Herold und Plakettenchef der Rotseezunft, Björn Krummenacher (r.) und Stefan Aregger, unter anderem das komplette Plakettenset und eine Gross- plakette. Ein fröhlicher Clown mit fliegenden Kon- fettis ziert die Fasnachtsplakette der Rot- seezunft Ebikon. Der Entwurf stammt von der 10-jährigen Aliyah Haller. Damit ist sie die jüngste Plakettenkünstlerin. pd. Ebikon. Für die Gestaltung der Fasnachtsplakette kann die Rot- seezunft immer auf eine Reihe von Personen zurückgreifen, die Ide- en haben. «Sie melden sich bei mir oder bei meinen Zunftratskollegen», verrät Plakettenchef Stefan Aregger und fährt fort: «Bedingung ist, dass jede Person mindestens drei Ent- würfe einreicht». Ungewöhnlich bei den Zeichnungen für die Fasnachts- plakette 2024 war, dass Tamara Hal- ler zwei und ihre Tochter Aliyah eine einreichte. In einem anonymen Auswahlverfahren entschied sich der Zunftrat der Rotseezunft für den Entwurf von Aliyah. «Ich hätte nie gedacht, dass meine Zeichnung gefallen würde», sagt Aliyah, die am 25. Dezember ihren 10. Geburtstag feierte. Als Hauptmotiv wählte sie einen fröhlichen Clown. «Er gehört und passt zur Fasnacht. Clowns sind bunt und lustig», begründet sie. «Ih- ren Entwurf mussten wir nur minim anpassen», betont Stefan Aregger. Tatsächlich hat die junge Künstlerin mit Bleistift eine Vorlage gezeich- net, die nahezu 1:1 den produzierten Plaketten entspricht. Zugute kamen Aliyah, die sich gerne kreativ betä- tigt, ihre Erfahrungen im Handlet- tering. Den Spruch zur Plakette hat Aliyah ebenfalls selber geschrie- ben: «Lostig, lut & farbefroh, so sell d´Fasnacht z´Äbike de här cho. De Umzog z´Äbike isch mega schön, met lüchtende Chenderauge, Gugemusi- ge + bonte Clöwn». Die auserkorene Plakettenkünstlerin erhielt übrigens noch vor Weihnachten den ganzen Plakettensatz plus eine Grossplaket- te, von der es lediglich drei Exemp- lare gibt. Fortsetzung Seite 3 Anzeigen Mehr Emotionen. Weniger Emissionen. IONIQ 5. All-electric. 4×4. Bis zu 507 km Reichweite. Ultraschnelles Laden in 18 Minuten. Entdecken Sie die grösste Vielfalt elektrifizierter Antriebe. Jetzt mit Power Leasing 0 % Beispiel: IONIQ 5 Vertex®, 77.4 kWh, 4WD, Systemleistung: 239 kW (325 PS) mit 19”-Felgen. Reichweite: 481 km. Normverbrauch gesamt: 17.9 kWh/ 100 km, CO2-Ausstoss: 0 g/km, Energieeffizienz-Kat.: A, ab CHF 240.–/Mt. – Leasingkonditionen: effektiver Zinssatz: 0.1 % auf alle Modelle und Versionen (ausser i20 N, i30 N, KONA N und IONIQ 5 N). Dauer: 36 Mt., erste (freiwillige) grosse Leasingrate: 33 %, Restwert: 55.6 %. Fahrleistung: 10 000 km pro Jahr, Vollkasko nicht inbegriffen. Die Kreditvergabe ist verboten, wenn sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Ein Angebot von Hyundai Finance. Leasinggeberin: Cembra Money Bank AG, Zürich. Gültig für Kundenvertrags- abschlüsse zwischen 20.12.2023 und 29.2.2024 oder bis auf Widerruf. Immatrikulation bis 20.3.2024. Änderungen vorbehalten. Abbildung: Sym- bolbild. Die dargestellten Werte können sich je nach Modell und Variante unterscheiden. Es besteht keine Haftung für mögliche Fehler oder Auslas- sungen. Fahrweise, Strassen- und Verkehrsverhältnisse, Umwelteinflüsse und Fahrzeugzustand können die Verbrauchswerte und die Reichweite be- einflussen. Ladezeiten können je nach Typ und Zustand der Ladestation, Batterie- und Umgebungstemperatur variieren. Your café Zum Geniessen und Verweilen Gutschein: Bio Hamburger Menü - Jetzt für CHF 15.00 Exklusiv vom Ueli Hof in Ebikon: Sichern Sie sich Ihr Bio Hamburger Menü mit Beilage und Salat. Angebot: CHF 15.00 statt CHF 21.50 So nutzen Sie Ihren Gutschein: Einfach ausschneiden, im Your Café vorzeigen und genießen! Zeit: 18.–25. Januar 2024, täglich ab 11 Uhr Ort: Your Café, Bahnhofstr. 7, 6030 Ebikon seit 1871 Sedel Garage AG Luzern Reusseggstrasse 13 6020 Emmenbrücke Telefon 041 429 67 69 sedelgarage-luzern.hyundai.ch Wir sind für Sie da Kontaktieren Sie uns: Bründler Bestattungen Neuhaltenstrasse 10, Ebikon Telefon 041 440 40 50 bruendler-bestattungen.ch

2 | gemeinden Donnerstag, 18. Januar 2024 | Nr. 02/03 | rontaler Die Mitte Adligenswil sorgt sich um Zufahrt zum Bahnhof Luzern Die Mitte Adligenswil reagiert auf die Mitteilung der Stadt Luzern, dass die Dreilindenstrasse ab Februar 2024 teils gesperrt wird und auch der Schleichver- kehr verhindert werden soll. Die Partei fordert Massnahmen für die Adligens- wiler Bevölkerung. pd/Red. Adligenswil. Ab Februar 2024 soll die Dreilindenstrasse in Luzern während eines Jahres saniert und in dieser Zeit stadt- einwärts für den Motorfahrzeug- verkehr gesperrt werden. Um Schleichverkehr zu verhindern, wird die Adligenswilerstrasse und die Zufahrt über das Wesemlin ebenfalls stadteinwärts gesperrt, wie die Stadt Luzern bekanntgibt. Die Mitte Adligenswil befürchtet, dass der Verkehr auf der Hal- den- und der Hünenbergstrasse stadteinwärts damit noch dichter wird und sich die Staus vor allem in den Stosszeiten verlängern. Ein Umsteigen auf den ÖV erleich- tert die Lage nicht für Reisen- de aus Adligenswil. Da auch die Busse von den Arbeiten tangiert sind und die ÖV Nutzer sich ent- sprechend auf längere Reisezei- ten einstellen müssen. Die Mitte Adligenswil fordert deshalb eine durchgängige Busspur bis zum Bahnhof zumindest während der Bauzeit auf der Dreilindenstras- se oder alternativ eine bessere Ampelsteuerung bei der Dietschi- bergbarriere. Bereits heute, hält die Mitte in ih- rem Communiqué fest, sei der Bus 73 kein zuverlässiger Partner auf dem Weg zum Bahnhof Luzern. Mit den regelmässig bis zu sechs Minuten Verspätung seien SBB- Anschlüsse am Bahnhof Luzern nicht gewährleistet. Die Mitte Adligenswil fordert die entsprechenden Stellen bei Stadt und Kanton auf, sich für die ÖV- Nutzer aus Adligenswil sowie den östlichen Stadtteilen und Agglo- merationsgemeinden einzuset- zen. Mitte Udligenswil nominiert Gisela Künzli-Huber und Stefan Ulrich Die Mitte Udligenswil freut sich, zwei hochmotivierte und erfahre- ne Politikschaffende zur Wahl zu stellen und so konsistenten Mehr- wert für Dorf und Gesellschaft zu sichern. Die Nominierten der Mitte-Partei Stefan Ulrich und Gisela Künzli-Huber. Bild zVg. Im Frühling finden die Neuwahlen des Gemeinderates für die Amtsperiode 2024 bis 2028 statt. Die Mitglieder der Mitte Udligenswil haben an ihrer Par- teiversammlung im November Stefan Ulrich und die amtierende Bauvorstehe- rin Gisela Künzli-Huber mit grossem Ap- plaus für die Wahl der nächsten Legis- latur nominiert. Brigitte Henseler stellt sich für die Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. pd/Red. Udligenswil. Als Nach- folger der zurücktretenden Bri- gitte Henseler wird Stefan Ulrich vorgeschlagen. Er wohnt seit 2003 in Udligenswil und ist Va- ter eines 9-jährigen Sohnes. Der Betriebsökonom FH ist Partner und Kundenverantwortlicher ei- ner Privatbank in Luzern und motiviert, den freiwerdenden Sitz im Gemeinderat für die Mit- te Udligenswil neu zu besetzen. Er ist mit dem Politbetrieb bes- tens vertraut. So war er bereits in seinem früheren Wohnort Zug in der Legislative aktiv. Seit Som- mer 2022 steht er der Mitte-Partei Udligenswil als anpackender Prä- sident vor. Stefan Ulrich ist eine offene und engagierte Persönlich- keit mit wirtschaftlichem Bezug. Als Mitte-Politiker und Familien- vater liegen ihm ausserdem das Wohl von Familien und der Erhalt eines starken Mittelstandes als Rückgrat unserer Gesellschaft am Herzen. Bei einer Wahl in den Ge- meinderat möchte er sich für eine gute Anbindung von Udligenswil ans ÖV- und Strassennetz, für bezahlbare Gesundheitsdienst- leistungen und für eine attraktive Schule einsetzen. Gisela Künzli-Huber ist seit 2019 als Gemeinderätin tätig. Ihr ob- liegt der Aufgabenbereich Bau, Infrastruktur und Umwelt. Ihr ihre bisheri- Know-how und gen Erfahrungen möchte sie in der nächsten Legislatur wieder einbringen und für die Fortfüh- rung laufender Projekte sowie in der Gemeinde- Kontinuität entwicklung sorgen. Dabei setzt sie sich ein, werterhaltende und notwendige Investitionen sowie Bedürfnisse der Bevölkerung res- sourceneffizient aufeinander ab- zustimmen. Inwil: Vier Bisherige machen weiter pd. Inwil. Für die Gesamterneuerungswahlen des Gemeinderates vom 28. April 2024 werden sich die vier bisherige Gemeinderatsmit- glieder Dominik Ulrich, Gemeindepräsident (FDP), Florian Meyer- hans, Ressortvorsteher Bauen (FDP), Walter Amstutz, Ressortvor- steher Finanzen (die Mitte) und Fabienne Gehri, Ressortvorsteherin Bildung (die Mitte) zu einer Neuwahl zur Verfügung stellen. Ressort- vorsteherin Soziales Heidi Rohrer (die Mitte) wird nicht für eine wei- tere Amtsperiode kandidieren.

rontaler | Nr. 02/03 | Donnerstag, 18. Januar 2024 diese woche | 3 Fortsetzung Titelseite Das Tragen einer Plakette ist Ehrensache Seit dieser Woche ist die Fas- nachtsplakette der Rotseezunft Ebikon in verschiedenen Läden, Geschäften und Gastronomiebe- trieben in Ebikon erhältlich: In Silber für zehn und in Bronze für acht Franken. Die Goldvariante für 45 Franken kann über die Web- site www.rotseezunft.ch (Rubrik Plaketten) bestellt werden. «Die Einnahmen aus dem Verkauf der Fasnachtsplaketten kommen aus- schliesslich der Finanzierung des Kinder- und Fasnachtsumzuges vom Güdisdienstag zugute», er- klärt Stefan Aregger. Einen Anteil an die Herstellungskosten für die Plakette übernimmt ein Sponsor, so in diesem Jahr die Emil Frey AG, Ebikon. Nun hofft die Rotsee- zunft, dass viele ihrem Credo «Das Tragen einer Plakette ist Ehrensa- che» folgen, denn ihr Fasnachts- schmuckstück ist jedes Jahr auch wegen ihrer Grundform ein Unikat und zudem bei Sammlern sehr be- gehrt. überblick gemeinden diese woche EbikonAktuell fasnacht 2024 kanton gesellschaft leserbriefe gewerbe kultur agenda schluss 2 3 4 8 11 13 17 18 21 22 24 Erhältlich ist die Fasnachtsplakette der Rotseezunft in Silber, Bronze und als Goldplakette. Bilder zVg. Zunftmeister Pädi I. grüsst zünftig vom Hoppla-Geiss-Platz Grosse Ehre für den Rotsee-Zunft- meister2024: Das Fasnachtsbild beim Bruder-Klausen-Brunnen ist mit echt fasnächtlichem Pomp eingeweiht wor- den. Die Kinder der Klassen 1c/2c vom Schulhaus Zentral haben mit ihrer Leh- rerin Cynthia Bertocchi ein wahres Wun- derwerk gestaltet, das dem heurigen Fasnachtsfürsten Pädi I. und seiner En- tourage wirklich zur Ehre gereicht. Ebikon. Da wird auf dem Bild so Einiges aus dem Hut gezaubert – getreu dem Motto «Die beide Pädi’s im Duett verzauberet Äbike komplett – d‘ Fasnacht 2024 werd Magic.» Möge dem so sein, auf alle Fälle sind magische Tage und Nächte angesagt. So wie es Pädi Imboden I. und sein Weibel Patrick Gunz schon längst prophezeien. Bevor allerdings der von der Bööggengarde musikalisch vor- gegebene Enthüllungsakt um das bestens gehütete Bildgeheimnis beim Hoppla-Geiss-Platz über die Bühne ging, wurde im Sonnen- Saal vorerst mal tüchtig auf Fas- nacht ’24 angestossen. Zunftprä- sident Andreas Stübi würdigte die vielen Sponsoren, die mit ihrem grosszügigen finanziellen und materiellen Engagement die Ebi- koner Fasnacht mit dem 62. Äbi- ker Fasnachts- und Kinderumzug am Güdisdienstag 13. Februar erst ermöglichen. «Auch dieses Jahr werden wir sicher einen rüüdig schönen Umzug mit gegen 1500 Mitwirkenden -davon 400 Kin- dern- vor 20 000 Besuchern erle- ben. Ganz Ebikon freut sich heute schon darauf», sagte der präsidi- ale Vorsitzende der Rotsee-Zunft. Aber ein ganz grosses Danke- schön widmeten die Zünftler den Schulkindern für ihren kreativen Einsatz rund um das Fasnachts- gemälde. Es gab einen Batzen in die Klassenkasse und auch Piz- zen und Getränke waren nicht zu knapp vorhanden. Da hiesse es auch: «Auf zur Enthüllung.» Rolf Willimann Das Fasnachtsbild deutet vor dem Bruder Klausen-Brunnen auf dem Hoppla-Geiss-Platz in Ebikon auf närrische Zeiten hin – Zunftmeister Pädi I. mit seinem Gefolge ist bereits im Element. Bild: rowi

Editorial Bibliothek Ebikon: Ein Treffpunkt im Wandel Mit einem vielfältigen Medienangebot und regelmässigen Veranstalungen zieht die Bibliothek Ebikon Menschen aller Altersgruppen an, was sich in den guten Zahlen widerspiegelt. Die Bibliothek Ebikon im Dorfkern am Gemeindehausplatz ist mehr als ein Ort zum Bücher ausleihen. Seit ihrer Eröffnung 2015 hat sie sich zu einem zentralen Treffpunkt des sozialen und kulturellen Lebens entwickelt. Ihre Türen stehen offen für Menschen al- ler Altersschichten und Kulturen. In- sofern sind die erfreulichen Zahlen aus 2023 keine Überraschung. 2023 zählte die Bibliothek 69'149 Ausleihen (inklusive E-Medien). 2023 waren es mit 70'883 nahezu gleich viele. Das- selbe gilt für die Anzahl der Nutzerin- nen und Nutzer: 2023 waren es 429 (2022: 421). Bei den reinen Schulbi- bliotheken Sagen und Feldmatt wur- den mehr Medien ausgeliehen als 2022. Vielfältiges Angebot Ursi Gross, Leiterin Bibliothek, zeigt sich denn auch zufrieden: «Mein Team und ich stellen hohe Ansprüche an die Qualität des Angebots, was unsere Kundinnen und Kunden schätzen.» Sie erklärt: «Dazu gehören eine kompe- tente Beratung sowie eine breite und aktuelle Medienauswahl.» Tatsächlich ist das Angebot der Bibliothek vielfäl- tig. Es umfasst Sachbücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Bellet- ristik in verschiedenen Genres, Audio- CDs, Comics, Zeitschriften und DVDs. Besonders hervorzuheben sind die ausgewählten Independent-Filme, die man nicht überall sieht. Kurz: In der Bi- bliothek Ebikon findet jede Altersgrup- pe etwas für ihren Geschmack. «Se- niorinnen und Senioren bevorzugen beispielsweise oft Geschichten mit historischem Hintergrund, während Krimis und Thriller quer durch alle er- wachsenen Altersgruppen sehr beliebt sind», sagt Gross. Ihre aktuelle Buch- empfehlung: «Ein langes Wochenen- de», ein rasanter Krimi der britischen Bestseller-Autorin Gilly Macmillan. Keine Neuanschaffungen möglich Aktuell stellt der budgetlose Zustand für das Bibliotheksteam eine Heraus- forderung dar. Das Angebot darf we- «Mein Team stellt hohe Ansprüche an die Qualität des Angebots, was unsere Kundinnen und Kunden schätzen.» Ursi Gross, Leiterin Bibliothek der erneuert, noch erweitert werden, die Bibliothek ist sozusagen in einer Art Stand-By-Modus. Unmöglich ist auch das Ersetzen beschädigter Ex- Immerhin können Anläs- emplare. se für Kinder (siehe Agenda) dank Sponsoren-Unterstützung weiterhin durchgeführt werden. Eine weitere Herausforderung, die es nun zu meistern gilt, ist, dass die Schulbibliothek Sagen im kommen- den Jahr teilweise in die Bibliothek im Dorfkern integriert wird. Anfangs Dezember hat es im ehemaligen Kin- dergarten Sagen, in der die Schulbi- bliothek einen Standort hatte, wegen Schneefällen einen Wassereinbruch gegeben. Trotz der aktuellen finanziel- len Einschränkungen bleibt das Team der Bibliothek Ebikon optimistisch. Ursi Gross und ihr Team freuen sich auf die geplanten Anlässe und darauf, vertraute wie auch neue Gesichter zu begrüssen. Agenda 2024 Buchstart für die Kleinsten: 19. Januar, 17. Mai, 15. November von 9.30 und 10.30 Uhr. Paddinngtons Geschichtenkoffer: 20. Februar, 19. März, 22. Oktober, 12. November, 10. Dezember, von 14 bis 14.30 Uhr Kamishibabi (Japanisches Kinder- theater): 1. Mai (Zeit folgt) Krimiabend für Erwachsene: Im Herbst (Datum und Zeit folgen) Pläne für den Januar? In der letzten Ausgabe des Ron- talers wurde das vergangene Jahr Revue passiert, das mit immensen Herausforderungen gespickt war, jedoch uns auch mit diversen Hö- hepunkten begleitete. Zum Jahres- wechsel macht man sich jeweils immense Gedanken, was einem das neue Jahr bringen wird. Haben Sie sich für das Jahr 2024 Vorsätze vor- genommen? Wollen Sie bereits im Januar damit starten? Wikipedia beschreibt den Januar (in Teilen des oberdeutschen Sprach- raums Jänner) als ersten Monat des Jahres im gregorianischen und im julianischen Kalender. Er hat 31 Tage. Veraltete Namensformen sind Hartung, Hartmonat, Schneemonat, Eismond, Wintermonat oder Wolfs- monat. Benannt ist er nach dem römischen Gott Janus, der mit zwei Gesichtern dargestellt wird. Er gilt als Gott des Anfangs und des Endes, der Ein- und Ausgänge, der Türen und Tore. Mit dem Beschrieb von Wikipedia gäbe es verschiedene Ansätze, wie man den Januar angehen könnte. Das Ende der Weihnachtstage mit dem Abschliessen der üppigen Fest- tafel kann dazu führen, dass man sich zu Beginn des neuen Jahres bewusster ernähren möchte. Von weniger zu sich nehmen, bis hin zu fleischloser Nahrung oder gar mit dem Verzicht auf alkoholische Ge- tränke. Auch hier finden wir spezi- fische Ausdrücke zum ersten Monat des Jahres: Der Begriff Veganuary soll Menschen dazu animieren, sich im Januar einen Monat lang vegan zu ernähren. Der «Dry January» ist eine Gesundheitskampagne, die dazu aufruft, ab Neujahr für den ganzen Monat Januar auf Alkohol zu verzichten. Was immer Sie auch machen wer- den, ich wünsche Ihnen einen gu- ten Start in den Januar und für das ganze 2024 nur das Beste, verbun- den mit viel Glück und vor allem Gesundheit! Ich freue mich auf weitere Begeg- nungen mit Ihnen. herzlichst, Andreas Michel, Gemeinderat Bildung Die Bibliothek Ebikon im Dorfkern verzeichnete 2023 mehr Besucherinnen und Besuchern. Rechts: Die Schulbiblio- thek Sagen im ehemaligen Kindergarten ist aufgrund eines Wassereinbruchs unbenutzbar. Bild: Anian Heierli

Öffentliche Auflagen Die Renaissance der alten Gerbe in Ebikon EbikonAktuell Aktuell keine Auflagen zur Publikation. Erteilte Baubewilligungen finden Sie unter www.ebikon.ch Gebührenanpassung beim Wasserzins Der Wasserzins steigt ab dem 1. Janu- ar 2024 moderat um 21 Rappen pro Kubikmeter (1000 Liter). Konkret wird der Kubik von 1,04 auf 1,25 Franken erhöht. Zum Vergleich: In der Schweiz verbraucht eine Person im Haushalt im Schnitt rund 60 Kubik im Jahr, was bisher 62,5 Franken verursachte. Mit dem angepassten Zins von 1,25 Franken pro Kubik beläuft sich dieser Durchschnittswert pro Person neu auf 75 Franken im Jahr. Preisüberwacher ist in Kenntnis Die Gemeinde Ebikon hat die Unter- lagen betreffend der Wassergebühren als Selbstdeklaration dem Preisüber- wacher zur Überprüfung zugestellt. Nach einer summarischen Prüfung der eingereichten Unterlagen und der Selbstdeklaration wurde mitgeteilt, dass der Preisüberwacher auf eine weitere Prüfung und die Abgabe einer formellen Empfehlung verzichtet. Damit erfolgt die Gebührenanpassung per 1. Januar 2024 gemäss nachste- hender Zusammenfassung: Gebührenansatz: - Kalkulierte Kosten p. Kubik [Fr.]: 1.25 - Grundgebühr (30%) [Fr./gm2]: 0.11 - Mengengebühr (70%) [Fr./m3]: 0.90 - Anschlussgebühr [Fr./gm2]: 11.10 Impressum EbikonAktuell Gemeinde Ebikon Redaktion: Anian Heierli Bereichsleiter Kommunikation 041 444 02 13 dialog@ebikon.ch www.ebikon.ch Die alte Gerbe in Ebikon erstrahlt in frischem Glanz. Die Familie Schmid-Graf hat das geschichts- trächtige Objekt liebevoll saniert und gleichzeitig den historischen Charme bewahrt. Suzanne und Johannes Schmid-Graf vor der «neuen» Gerbe in Ebikon. Bild: Anian Heierli ihm Schmid-Graf. Rentabilität sind und natürlich auch der kreditgeben- den Bank wichtig gewesen. Von der Kornmühle zur Gerberei Obwohl das Gebäude nicht als Mu- seum dient, stellt es doch ein kostba- res Erbe für die Gemeinde und Ebikon dar. Bereits 1677 wurde das Wasser- recht am Mühlebach urkundlich er- wähnt. Ursprünglich diente die Mühle der Produktion von Mehl. Angren- zend befand sich während Jahrhun- derten die erste und einzige Bäckerei Ebikons. Die Kornmühle stellte den Betrieb 1875 ein, und an ihrer Stelle entstand die Gerberei der ehemali- gen Besitzerfamilie Buholzer. Diese war bis Mitte des 20. Jahrhunderts neben jener in Altishofen und Entle- buch eine der drei einzigen Kleinger- bereien des Kantons Luzern (Quelle: Ortsbuch Ebikon, Ausgabe 1984). Für den neuen Besitzer Schmid-Graf war immer klar, dass er mit der Sanierung einen Beitrag ans Dorf leisten will. Er betont: «Rückwirkend hat das Vor- haben nur funktioniert, weil sämt- liche involvierten Parteien an einem Strang gezogen haben.» Das sind nicht wenige: Die Besitzerfamilie, der Architekt, die Bank, der Denkmal- schutz, der Brandschutz, die beteilig- ten Arbeiter und die Bauabteilung der Gemeinde Ebikon mussten auf einen gemeinsamen Nenner kommen. «Einsatz und Leidenschaft» Der Gemeinderat Ebikon begrüsst das Vorzeigeprojekt. «Die Sanierung der alten Gerbe zeigt, wie histori- sche Gebäude mit Einsatz und Lei- denschaft erhalten und für moderne Zwecke genutzt werden können», sagt Gemeindepräsident Daniel Gas- ser. «Es ist ein Beispiel dafür, wie Ge- schichte und Moderne erfolgreich verbindet.» Das historische Haus wurde zum Ebikoner Bijou. Johannes und Suzanne Schmid-Graf haben nicht nur ein Gebäude, son- dern ein Stück lokaler Geschichte neu zum Leben erweckt. Mit viel Liebe zum Detail haben sie die alte Gerbe an der Schlösslistrasse 22, die kurz vor dem Zerfall stand, saniert und restau- riert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die denkmalgeschützten Ge- bäude der Anlage erstrahlen in neuem Glanz, ohne dabei etwas von ihrem ursprünglichen Charakter verloren zu haben. Selbst das Mühlrad dreht sich wieder im Mühlebach. «Mühlrad als grosse Motivation» Weshalb entschieden sich die Bauher- ren ausgerechnet für die alte Gerbe? «Das noch vorhandene Mühlerad war für mich eine grosse Motivation», sagt Johannes Schmid-Graf im Gespräch. Hinzu kommt, dass der pensionierte Ingenieur sich für alte Gebäude und rustikale Bausubstanzen begeistert: «Die dicken Sandsteinmauern, die sichtbaren, massiven Holzbalken, zu- sammen mit der Lage am Bach, bil- deten ein perfektes Gesamtpaket», so Schmid-Graf. Die umfangreiche Sanierung erfolg- te in vier Phasen: beginnend mit der nordwestlichen Mühle, gefolgt von der Gerbe im Südosten, dem Mittelbau und abschliessend dem Nebengebäu- de. Das Projekt erstreckte sich über vier Jahre und wurde im Zuge der Sa- nierung der Schlösslistrasse beendet. Insgesamt sind es heute zehn Wohn- einheiten, von denen eine von der Besitzerfamilie bewohnt und die rest- lichen vermietet werden. «Wirtschaft- lich rechnet sich die Anlage», erklärt

6 | gemeinden Donnerstag, 18. Januar 2024 | Nr. 02/03 | rontaler Thomas von Allmen gibt das Präsidium der Jungfreisinnigen ab Thomas von Allmen (27), wohnhaft in Root, tritt per Anfang Mai 2024 als Präsi- dent der Jungfreisinnigen Kanton Luzern zurück. Er hatte dieses Amt seit 2021 inne. pd/Red. Root. Thomas von Allmen leitete seit knapp drei Jahren die Jungfreisinnigen Luzern. Unter ihm konnten die Jungfreisinnigen Luzern ihre aktive Rolle bezüglich Referenden und Initiativen schär- fen. So konnten die JFLU im letzten Sommer die eigene kantonale Digi- talisierungsinitiative lancieren. Mit der Initiative soll das Digital-first- Prinzip in der Kantonsverfassung verankern und der Luzerner Be- völkerung die Möglichkeit geboten werden, den Kanton bei der digita- len Verwaltung zum Vor- und Spit- zenreiter zu machen, Steuergelder einzusparen und die Dienstleistun- gen zu verbessern. Seinen Rücktritt begründet von Allmen so: «Nach sechs Jahren in der Verantwortung bei den Jung- freisinnigen Luzern ist es mir ein Anliegen, die Leitung der Partei in guten Händen an die nächste Generation weiterzugeben.» Der Vorstand der Jungfreisinnigen Luzern schlägt der Generalver- sammlung den 19-Jährigen Nico Schöpfer, bisher Vize-Präsident, als Nachfolger vor. Thomas von Allmen wird weiter- hin aktives Mitglied der Jungfrei- sinnigen bleiben. Des Weiteren hat er vor kurzem das Präsidium der FDP.Die Liberalen Root über- nommen. Nebst seinem Jura Mas- ter-Studium arbeitet er nach wie vor als Mitarbeiter Kommunika- tion auf der Geschäftsstelle der Kantonalpartei. Thomas von Allmen, Präsident der FDP Root, tritt als Präsident der Jungfreisinnigen ab. Bild zVg. Anzeigen www.rontaler.ch Infoveranstaltung KAUFFRAU/-MANN EFZ DIENSTLEISTUNG UND ADMINISTRATION MIT PRAKTIKUMSVERMITTLUNG 30. Januar 2024 18.30 Uhr Im ersten Ausbildungsjahr machen wir Sie fit für Ihr zweijähriges Praktikum, das wir Ihnen vermitteln. T +41 41 418 10 20 freisschulen.ch/kv MMOONNSSTTEERR--VVIIrrUUSS 27. Januar 2024 Buchrain 20:00 Uhr Guuggershowtime 13:30 Uhr Kinderumzug Hauptsponsor Freier Eintritt Abends ab 18 Jahren www.monster-virus.ch

rontaler | Nr. 02/03 | Donnerstag, 18. Januar 2024 gemeinden | 7 Adligenswil erhält das UNICEF-Label «Kinderfreundliche Gemeinde» Die Gemeinde Adligenswil wurde am 14. Januar erstmals von UNICEF Schweiz und Liechtenstein als «Kinderfreundli- che Gemeinde» ausgezeichnet. Damit ist sie bereits die zehnte Gemeinde im Kanton Luzern, die dieses Label erhält. pd/Red. Adligenswil. Am ver- gangenen Sonntag erhielt die Gemeinde Adligenswil im Rah- men ihres Neujahrsapéros das «Kinderfreund- UNICEF-Label liche Gemeinde». Zu den Feier- lichkeiten waren alle Einwoh- nerinnen und Einwohner von Adligenswil eingeladen. Daniel Piazza, Delegierter von UNICEF Schweiz und Liechtenstein, über- reichte das Label an Gemeinde- präsident Markus Gabriel. Mit der Initiative «Kinderfreund- liche Gemeinde» unterstützt UNICEF Schweiz und Liechten- stein Gemeinden bei der Umset- zung der Kinderrechte auf der kommunalen Ebene und zeich- net sie für dieses Bekenntnis aus. Die Gemeinde Adligenswil wur- de nun von UNICEF erstmals als «Kinderfreundliche Gemeinde» zertifiziert. In der Schweiz und in Liechtenstein wurden bisher 66 Gemeinden ausgezeichnet. Der Kanton Luzern unterstützt die Gemeinden seit einigen Jahren fi- nanziell bei dem Prozess und ist inzwischen der Kanton mit den meisten «Kinderfreundlichen Ge- meinden». Aktionsplan umfasst neun Aktionsfelder Grundlage für die Auszeichnung von Adligenswil ist ein von der Gemeinde erarbeiteter Aktions- plan, der die Kinderfreundlichkeit in den kommenden Jahren nach- haltig steigern soll. Der Aktions- plan wurde auf Basis einer Situa- tionsanalyse und darauffolgenden Workshops mit Kindern, Jugend- lichen, Eltern und Fachpersonen für den Zeitraum 2024 – 2027 er- arbeitet und umfasst neun über- geordnete Aktionsfelder in unter- schiedlichen Themenbereichen: 1. Kinderfreundliche Politik 2. Kinderfreundliche Verwaltung 3. Kindesanhörung 4. Kindesschutz und Prävention 5. Formale Bildung 6. Übergang Sekundarstufe I und Sekundarstufe II 7. Frühbereich und Familie 8. Freizeit und Gesundheit 9. Raumentwicklung Der Massnahmenplan zielt darauf ab, den Stimmen von Kindern und Jugendlichen Gehör zu verschaf- fen, ihre Selbstwirksamkeit zu er- höhen und sie in den sie betreffen- den Angelegenheiten zu beteiligen. Zu den insgesamt 35 konkreten Massnahmen gehören beispiels- weise die Erstellung von Richtli- nien zur Sicherstellung der Ein- haltung der Kindesanhörung für alle Abteilungen der Verwaltung oder die Partizipation von Kindern und Jugendlichen bei der Gestal- tung anstehender Projekte in der Raumplanung, wie dem Neubau des Schulhauses. Bereits vorgängig zur Zertifizierung durch UNICEF wurde die Gemeindeordnung von Adligenswil im November 2023 ei- ner Revision unterzogen, welche die Mitwirkung der Bevölkerung und insbesondere der Kinder und Jugendlichen stärkt. Bei der Preisübergabe waren dabei: v.l.n.r. René Lottenbach (Finanzvorsteher), Gisela Widmer Reichlin (Bauvorsteherin), Daniel Piazza (Delegierter UNICEF Schweiz und Liechtenstein), Markus Gabriel (Gemeindepräsident), Felicitas Marbach-Lang (Bil- dungsvorsteherin), Ferdinand Huber (Sozialvorsteher). Bild zVg. Root und Honau verabschieden Botschaft und Vertrag für Fusion Die vereinigten Gemeinderäte von Ho- nau und Root haben die Botschaft zur Abstimmung sowie den Fusionsvertrag für einen allfälligen Zusammenschluss verabschiedet. Nun liegt der Ball bei der Bevölkerung. Sie entscheidet am 3. März. pd. Root/Honau. An ihrer Sitzung vom 9. Januar haben die verei- nigten Gemeinderäte von Honau und Root die Botschaft zur Ab- stimmung und den Vertrag zur ge- planten Fusion der zwei Gemein- den verabschiedet. Die Botschaft liefert der Bevölkerung umfas- sende Informationen, um sich ein Bild über den geplanten Zu- sammenschluss zu machen. Der Fusionsvertrag regelt die Details. Er kommt zum Tragen, wenn die Einwohnerinnen und Einwohner beider Gemeinden an der Urnen- abstimmung vom 3. März Ja sagen zur Vereinigung von Honau und Root – sie würde auf den 1. Januar 2025 erfolgen. Orientierungsversammlung und Sprechstunden Damit sich die Bevölkerung ein abschliessendes Bild machen kann, gib es zudem zwei Orientie- rungsveranstaltungen. Jene von Honau findet am 20. Februar statt (19.30 Uhr, Honauersaal). rungsrat für den geplanten Zu- sammenschluss einen Fusions- beitrag gesprochen. Dieser beläuft sich auf 1,6 Millionen Franken. In Root wird die entsprechende Veranstaltung einen Tag später über die Bühne gehen, am 21. Februar (19 Uhr, Mehrzwecksaal Arena). An den beiden Veranstal- tungen informieren die Projekt- verantwortlichen ausführlich und stehen Red und Antwort. Im September des vergangenen Jahres hat der Luzerner Regie- Der Kanton begrüsst insbesonde- re, dass der Anstoss für den Zu- sammenschluss von den Gemein- den ausgegangen ist. In seiner Medienmitteilung zum Fusionsbeitrag schreibt er: «Honau und Root agieren vorausschauend und wollen Synergien sowie Res- sourcen nutzen, die sich aus einem Zusammenschluss ergeben.» Das ist Ihr Platz! Buchen Sie jetzt!

8 | fasnacht 2024 Donnerstag, 18. Januar 2024 | Nr. 02/03 | rontaler Ivan Wey: Rooter Zunftmeister mit eigener Zunft! Der 52-jährige, seit vier Jahren in Root wohnhafte Ivan Wey bekleidet dieses Jahr das höchste Amt, das die Wey- Zunft Luzern zu vergeben hat. «Die Zünftler haben das gespürt, Wey zu Wey, das passt auch dem Wey-Frosch.» Schon fünf Jahre nach Eintritt in die Zunft wurde dem Veriset Küchen-Ver- kaufsberater das Ehrenamt anvertraut. «Das kam schon überraschend, aber es ist zünftige Pflicht, dem Ruf der Zunft- kollegen zu folgen.» Ja, diese sind seit seiner Aufnahme - nach einjähriger Bewährung in den erlauchten Kreis aufgenommen - auf seine organisato- rischen und handwerklichen Geschicke aufmerksam geworden. Root. Pflichtgetreu dem Ruf ge- folgt, gerne Ja gesagt, stellte Wey im Casino-Panoramasaal bei der Inthronisation seinen Wei- bel, seine lebende Agenda, vor: Giovanni Imbroinise (38), Volvo Verkaufsberater bei Hammer Auto Center in Emmenbrücke. Zusammen mit Weys Gattin Re- gula, ihren zwei erwachsenen Kindern und der Weibelgattin Ida werden sie der Fasnacht 2024 den Wey-Stempel aufdrücken. Und als Nachfolger von Marcel Manetsch, seinem Zunftgötti, für viele Überraschungen sorgen . . . Bereits in Amt und Würde kam Einiges auf ihn zu. Der Wey- Frosch quakt aber nichts aus. Geselligkeit und Narretei - Wohltätigkeit sei mit dabei Hauptaufgabe ist die Förderung der Luzerner Fasnacht durch die Teilnahme an den Fasnachtsum- zügen, die Herausgabe der Fas- nachtszytig KnallFrosch und die Mitarbeit im Lozärner Fasnachts- komitee (LFK). Der Güdismontag gilt als Ehrentag der Zunft. Dies dokumentiert sich durch die Wey-Tagwache und die Integra- tion der Zunftmeisterkutsche in den traditionellen, von den vier LFK-Zünften und Gesellschaften veranstalteten Fastnachtsumzug. Fasnacht spielte schon immer eine 1111wichtige Rolle Im Meierhöfliquartier in Emmen- brücke aufgewachsen, faszinierte ihn im Kindesalter die Fasnacht, er bastelte Masken und Instru- mente. Als Kindergärtner wollte er eine eigene Guuggenmusig gründen und ist mit umgehängter Ovo-Büchse durch das Quartier gezogen, viele andere Kinder im Schlepptau. Als Jugendlicher er- füllte sich der Traum: Wey wurde Mitglied der Guuggenmusig CH Gugger Ämmebrogg. Nach einem Engagement bei den Sprängi Wörger Ämmebrogg trat er mit 26 Jahren als Trompeter den Föd- litätscher Luzern bei. Zwei Jahre amtete er dort auch als Tambour- major. Dann mit Vierzig wurde es, fasnächtlich gesehen, etwas ruhiger. «Das Guggi habe ich vo- rübergehend an den berühmten Fasnachtsnagel gehängt, ohne Termine und Zwang konnte ich die Luzerner Fasnacht genies- sen.» Der Zunftmeister seit 5 Jahren in der Zunft Doch vor fünf Jahren wurde er, wie er es selber sagt, stolzes Mit- glied der Wey-Zunft Luzern. «Die Entscheidung war wohl über- legt, denn zuvor habe ich hier und dort geschnuppert.» «Wäh- rend dieser Zeit hat der heurige Zunftmeister Grosses vollbracht. Ob im Bau des Fasnachtswagen der Wey-Zunft oder in der Ver- gnügungskommission, er war im- mer mit einhundertprozentigem Einsatz dabei», sind Zunftkolle- gen voll des Lobes über ihn. Der Wey-Zunftmeister ein treuer Fan des FC Luzern Der Wey-Zunftmeister wäre un- zureichend beschrieben, wenn man sein Engagement für den Fussball weglassen würde. Mit sechs Jahren kickte er beim Sportclub Emmen und durchlief dort als Fussballer alle Junioren- stufen und war Mitglied der 2. Mannschaft in der 4. Liga. Sei- ne sportliche Karriere hat dann richtig Schwung bekommen: Im Firmenfussball mit dem FC von Moos und dem Innerschweizer Cup- Titel «krönte» er seine Kar- riere. Nach der Aktivzeit hat er sein Wissen weitergegeben, zum Beispiel in der Fussballschule des FC Kickers, im Training für 4- bis 6-Jährige. «Leidenschaft- lich ist mein Verhältnis zum FC Luzern. Seit bald 45 Jahren durchlebe ich mit dem Club Hö- hen und Tiefen, nie habe ich an meiner Liebe zu Blau-Weiss, zum FC Luzern, gezweifelt. Veriset Küchen sind seine Leidenschaft Beruflich haben es dem Zunft- meister Küchen angetan. Er arbeitet als Verkaufsleiter für Einbauküchen beim Schweizer Küchenhersteller Veriset AG in Root. Als gelernter Möbelschrei- ner mit erfolgreichem Lehrab- schluss ist Wey heute gefragter Dozent im Bereich Küchenbau bei Küche Schweiz und beim Schweizerischen Schreinermeis- terverband. Wenn er in einer sei- ner Einbauküchen steht, hat er manchmal den Wunsch, in einer Bergbeiz im Sommer Gäste zu bewirten, etwas was er fürs Le- ben gerne tut. Zurück in der Realität erwarten Wey als Zunftmeister 2024 vie- le repräsentative Aufgaben. Er wird die Zunft nicht nur durch den Güdismontag, den Ehrentag der Zunft führen, sondern viele Termine und Auftritte während des ganzen Jahres bestreiten. Als Höhepunkt, neben der Fasnacht, sind sicher die Bescherungs- fahrten zu nennen, auf welche sich der Zunftmeister besonders freut. Das Motto des Zunftmeisters Das Fasnachtsmotto des Wey- Zunftmeister liest sich wie ein fasnächtlicher Rück- kleiner blick: «Guugge, Schnopfe, rüüdig Schränze, mit em Wey-Zunft- meister Wey gehd’s a de Lozär- ner Fasnacht keini Gränze!». Das Schnupfdösli wird immer dabei sein und bestimmt wird er öfters in der Luzerner Altstadt Halt machen, um den Klängen der Guggenmusiken zu lauschen. Als Zunftmeister krönt Ivan Wey nun seine tolle Zunftkarriere und führt, ausgerüstet mit Zepter und Zunftmeisterkette, die Wey-Zunft durch die Fasnacht. Rolf Willimann Wey-Zunftmeister Ivan Wey mit Weibel Giovanni Imbroinise beim Zwischenstopp beim Beck Habermacher in Ebikon, zuständig für das zunftmeisterliche Catering. Bild: rowi

rontaler | Nr. 02/03 | Donnerstag, 18. Januar 2024 fasnacht 2024 | 9 Sonnechöbler Friday 2024 – Viel Äbiker Guggemusik-Sound Die Vorfasnacht ist in vollem Gang, und somit wird es am 26. Januar 2024, wie immer am letzten Freitag im Ja- nuar, höchste Zeit für den Sonnechöb- ler Friday, der Vorfasnachtsparty der Sonnechöbler Äbike. pd. Ebikon. Wieder Open-Air auf dem Pfarreiheimplatz mit Kafi- zelt, diversen Outdoorbars und trotzdem genügend geschützt vor allfälligem Regen oder Schnee, natürlich viel Guggersound mit den Guggenmusigen Näbelhüü- ler, Rüssgusler, Gluggsi, Ratte- schwänz, Rontalguger und den Sonnechöblern ist eine tolle Par- ty garantiert. Der Eintritt beträgt lediglich Fr. 10.-, und es lohnt sich bestimmt, am Freitag, 26. Januar 2024, beim reinzu- Sonnechöbler Friday schauen. Tickets im Vorverkauf gibt’s direkt auf www.sonnechoe- bler.ch. Die Sonnechöbler Äbike freuen sich jetzt schon, alle am Sonnechöbler Friday auf dem Ebikon Pfarreiheimplatz zu begrüssen. Und nach dem Friday geht’s Schlag auf Schlag, denn am Samstag, 3. Februar, findet die 2. Gugg Mall in der Mall of Swit- zerland statt. Zwischen 10 und 17Uhr gibt’s auch da viel Gugger- sound zu hören. Die Sonnechöbler sorgen für Stimmung und guten Sound. Bild zVg. Rotseezunft mit Zunftmeister Patrick I. im Banne der Magie Einen Abend voller Magie und Zauberei durfte die Rotseezunft mit Zunftmeis- ter Patrick I. an seiner Inthronisations- feier zusammen mit seiner Frau Bar- bara Imboden sowie dem Weibelpaar Patrick und Kathrin Gunz in der soge- nannten Magic-Arena der Emil Frey AG in Ebikon erleben. pd. Ebikon. Die showreiche Fei- er startete mit dem fulminanten Auftritt des alt Zunftmeisters und ehemaligen Präsidenten der Rotseezunft, Toni Emmenegger. Als Freddie Mercury setzte er den Queens-Hit «A Kind of Ma- gic» und als Zugabe «We will rock you» in Szene. Der nachfolgende Reigen an Magie und Zauberei entsprach dem Leitspruch «Die beide Pädis im Duett verzaube- ret Äbike komplett - d' Fasnacht 2024 werd Magic» des Zunftmeis- ters und Weibels. Einen wirklich echten Zauberkünstler durften die rund 250 Gäste mit Alex Por- ter erleben. Der Poet unter den Magiern zog alle in seinen Bann und bildete die Überraschung des Abends. Die Eicher-Drummers Mit Bravour beherrschte die Bööggengarde der Rotseezunft die Verwandlungskunst. Sie entpuppte sich als exzellente Trommler-Gruppe. Dafür hat- te sie ein paar aktive Mitglieder des Tambourenvereins Gerliswil- Emmen nach Ebikon gezaubert. Reihenweise Lacher löste die auf den Zunftmeister zugeschnittene Tagesschau aus, die seine Töchter Lynn und Yara Imboden vorberei- tet hatten. Ausnahmsweise keine Zauberei, sondern echtes Können, stellte der Rotseezunftmeister Pa- trick I. mit seinen Musikerkolle- gen Heinz Dürger und Pirmin Hir- schi an den Drums unter Beweis. Die drei schlagkräftigen Männer begleiteten schon den Schweizer Künstler Stephan Eicher an Kon- zerten. Einen neuen Trank aus Hirse, der sogar dem Schwinger- könig Joel Wicki zu Superkräften verholfen haben soll, hatte die Hirsmändigs-Gesellschaft aus Flühli dabei. Vor den Augen des Publikums braute die zunftinter- ne Gruppe «Spitze Zungen» ei- nen Zaubertrank, der bei einem ersten Versuch im «Sprötzehüsli» in einer Explosion geendet hatte. In der Magic-Arena verzichteten sie glücklicherweise auf die flam- menwerfende Schlusszutat. Die Magie der Fasnacht entfachten im Verlaufe des Abends die Träume- ler-, die extra einberufenen Alt- Träumeler und die Gluggsi-Musig mit ihren kakophonischen Kon- zerten. Damit galt die fünfte Jah- reszeit als offiziell eröffnet. Der inthronisierte Zunftmeister der Rotseezunft, Patrick I. (Mitte) mit seiner Frau Barbara Imboden, den Töchtern Yara und Lynn mit ihren Partnern und dem Zunftpräsidenten Andreas Stübi (r.) sowie (links) Bannerherr Ueli Kuhn und das Weibelpaar Patrick und Kathrin Gunz mit ihren Söhnen Janis und Linus. Bild zVg.

Publireportage Was gibt es Schöneres als fröhlich leuchtende Kinderaugen? Die Rotsee Zunft ist bereits mitten in den Vorbereitungen für den Fasnachts- und Kinderumzuges, welcher am Güdistsischtig, dem 13. Februar 2024, zum 62. Mal durchgeführt wird. Der Plakettenverkauf ist eine zentrale und wichtige Einnahmequelle, um den Umzug finanzieren zu können. In den kommenden Wochen wird die Rotseezunft in der Region wieder die glücks- und lachenbringenden Plaketten verkaufen. Die Zunft hat es sich aus Tradition zum Auftrag gemacht, den Erhalt und die Förderung des Fasnachtsbrauches in Ebikon, insbesondere die Weiterfüh- rung des Kinder- und Fasnachtsumzuges am Güdisdienstag, zu wahren und zu pflegen. Helfen Sie mit, dass viele Kinder am 13. Februar 2024 einen bezaubernden Umzug in Ebikon erleben dürfen. Mit dem Kauf einer Plakette tragen Sie zum erfolgreichen Gelingen bei und somit zum Leuchten und Lachen von grossen und kleinen Umzugsteilnehmenden. Den Fasnachts- und Kinderumzug gab es schon vor der Gründung (1961) der Fasnachts-Gesellschaft Ebikon, welche 11 Jahre später zur Rotsee Zunft um- gewandelt wurde. Die Gesellschaft ist mit dem Hauptziel gegründet worden, diese schöne Tradition auch für die Zukunft zu erhalten. Die Zunft ist stolz darauf, den Kinderumzug bis heute durchgeführt zu haben. Im Jahr 2011 konnte der 50. von unserer Gesellschaft organisierte Fasnachts- und Kinder- umzug gefeiert werden. Im Februar 2024 wird es die 62. Ausgabe sein! Tragen auch Sie zu diesem Glück bei – und kaufen Sie eine Fasnachtsplakette der Rotseezunft Die Kosten des gesamten Umzuges werden aus den Mitgliederbeiträgen, von Sponsoren und Gönnern sowie aus dem Plakettenverkauf finanziert. Wenn an einem winterlichen Abend im neuen Jahr an Ihrer Türe zwei Rot- see-Zünftler klingeln, tragen Sie ein warmes Herz in sich und lassen Sie sich die schönen Plaketten zeigen und vergessen Sie nicht, sich auch für eine oder bei Bedarf auch mehrere zu entscheiden. Als Dank für die Allgemeinheit im Dorf wirkt die Zunft unter dem Jahr mit verschiedenen Taten, welche von vielen gesehen werden. Aber nur wenige wissen, dass es dieselben Rotseezünftler sind, welche in kürze an Ihrer Türe klingeln werden. Helfen Sie mit und kaufen Sie eine Äbiker-Fasnachtsplakette. Der Erlös kommt vollumfänglich dem Kinderumzug am Güdistsischtig zugute. Wir von der Rotsee Zunft danken für Ihre Unterstützung. Wir wünschen Ihnen sowie Ihren Lieben alles Gute zum neuen Jahr und eine rüüdige Fasnacht. Danke Ebikon – schön, dass es dich gibt! Plakette kaufen Kinderumzug unterstützen zuverlässig traditionell innovativ seit über 50 Jahren Ihr Storenspezialist Häfliger Storenbau AG Wesemlinrain 20 6006 Luzern Telefon 041 410 56 77 info@haefliger-storen.ch haefliger-storen.ch Aregger AG Tel. 041 420 03 30

rontaler | Nr. 02/03 | Donnerstag, 18. Januar 2024 kanton | 11 Deutlich weniger Gewässerverunreinigungen als in den Vorjahren Jede Gewässerverunreinigung ist eine zu viel. Dennoch ist es erfreulich, dass die Zahl der Gewässerverunreinigungen im Kanton Luzern im Jahr 2023 deutlich gesunken ist. Insgesamt wurden 66 Fälle registriert – elf weniger als im Vorjahr. Von den 66 Gewässerverunreinigungen waren acht solche mit Fischsterben.. pd. Kanton. Im Kanton Luzern wurden im vergangenen Jahr 66 re- Gewässerverunreinigungen gistriert, was einem deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahr entspricht (77 Fälle). Die Zahl liegt auch deutlich unter dem Durchschnitt der Jahre 2014 bis 2023 (79 Fälle). Da die Fallzahlen von Jahr zu Jahr stark schwanken, kann jedoch noch nicht von einem nachhaltigen Rückgang gespro- chen werden. Für 24 Fälle waren Industrie- und Gewerbebetriebe verantwortlich (Vorjahr 20 Fälle). 18 Gewässerverunreinigungen landwirtschaftli- stammten von chen Betrieben (gleich viele wie im Vorjahr). In der Kategorie Di- verse wurden zwölf Gewässerver- unreinigungen registriert (Vorjahr 30 Fälle). Die verbleibenden zwölf Gewässerverunreinigungen konn- ten nicht zugeordnet werden. Weniger Fälle von Fischsterben Gegenüber dem Vorjahr konnten die Gewässerverunreinigungen mit Fischsterben deutlich reduziert werden. Im Jahr 2023 wurden ins- gesamt acht Fälle mit Fischsterben aktenkundig (im Vorjahr 14 Fälle). Wie im Folgenden ausgeführt wird, konnten die Ursachen von sechs der acht Fischsterben geklärt wer- den. Zum Vergleich: In den letzten zehn Jahren wurden im Durch- schnitt zwölf Fälle registriert. Landwirtschaftsbetriebe Die Zahl der durch die Landwirt- schaft verursachten Gewässerver- unreinigungen lag wie im Vorjahr bei 18 Fällen, davon führten drei Gewässerverunreinigungen zu ei- nem Fischsterben. Die Ursachen für die meisten Gülleunfälle (neun Fälle) war das Gülle ausbringen zum falschen Zeitpunkt, Fehlma- nipulationen oder ungenügende Überwachung beim Umschlag. In vier Fällen waren technische Män- gel die Ursache und in weiteren fünf Fällen ist die Ursache unbe- kannt. Seit 2020 werden jährlich rund 25 Prozent der Landwirtschaftsbe- triebe zum Thema Gewässerschutz überprüft. Diese Kontrollen führen zur Behebung von baulichen Män- geln, wie auch eine stärkere Sen- sibilisierung der Bäuerinnen und Bauern. Ergänzend dazu zeigt das gemeinsame Engagement des Lu- zerner Bäuerinnen- und Bauern- verbands (LBV) und der Dienst- stelle Landwirtschaft und Wald (lawa) Wirkung und führt zu einem insgesamt sorgsameren Umgang mit Gülle. Baustellenabwässer Mit 15 Gewässerverunreinigungen durch Baustellenabwässer hat sich die Zahl gegenüber den Vorjahren erhöht (Vorjahr 12 Fälle). Keine dieser Gewässerverunreinigungen hatte 2023 ein Fischsterben zur Folge. Unsachgemäss entsorgte Baustellenabwässer machten rund zwei Drittel aller Gewässerverun- reinigungen durch Industrie- und Gewerbebetriebe aus. Um die Fallzahlen zu senken, sind alle Akteure gefordert, insbeson- dere bei grossen, komplexen Bau- vorhaben: Der Kanton wird die Gemeinden und Unternehmen ver- mehrt sensibilisieren, sodass die Gemeinden ihre Aufsichtspflicht bei Baustellen noch stärker wahr- nehmen und die Unternehmen die gesetzlichen Auflagen und notwen- dige Sorgfaltspflicht einhalten. Kanalisations- und Entwässerungsanlagen In der Kategorie Diverse waren vier von insgesamt zwölf Fällen auf Kanalisations- und Entwäs- serungsanlagen zurückzuführen, wovon einer zu einem Fischster- ben führte. Die gegenüber den Vorjahren geringere Anzahl zeigt, dass die Bauwerke der Siedlungs- entwässerung und deren Unterhalt gut funktionieren. Weitere Ursachen in der Kategorie Diverse waren verschmutzte Ab- wässen aus dem privaten Bereich, Verkehrsunfälle sowie ein Gross- brand. Dieser Brand sowie ein Fall, der durch eine Privatperson ver- ursacht wurde, hatten je ein Fisch- sterben zur Folge. Durch Löschwasser verursachte Verunreinigung. Bild zVg. Stellenabbau bei WAS wira RAV wegen weniger Arbeitslosen Im Kanton Luzern ist die Arbeitslosenzahl aktuell sehr tief. Aufgrund dieser grund- sätzlich positiven Situation muss WAS wira Luzern sein Budget um rund CHF 1.4 Mio. kürzen und vier Mitarbeitenden die Kündigung aussprechen. beiteten, sinkt diese Quote im Jahr 2024 gemäss dem Staatssekretari- at für Wirtschaft (SECO) auf etwa 3,2%. Diese Anpassung verringert den Arbeitsaufwand bei den RAV zusätzlich. pd. Kanton. Im Kanton Luzern gibt es aktuell erfreulich wenig Stel- lensuchende. Aus diesem Grund benötigen die Regionalen Arbeits- vermittlungszentren (RAV) weniger Mitarbeitende. Aufgrund der ge- sunkenen Arbeitslosigkeit fallen im Jahr 2024 zudem weniger Berufsar- ten unter die Stellenmeldepflicht, die aufgrund der Volksinitiative «Gegen Masseneinwanderung» eingeführt wurde. Während im Jahr 2023 etwa 8,2% der Erwerbstätigen in meldepflichtigen Berufsarten ar- Budget wird um rund CHF 1.4 Mio. gekürzt Aufgrund dieser Veränderungen auf dem Stellenmarkt muss WAS wira Luzern sein Budget um rund CHF 1.4. Mio. kürzen. Deshalb müs- sen leider vier Kündigungen (360 Stellenprozente) ausgesprochen werden. Insgesamt wird der Stel- lenetat bei den RAV um 14 Stellen (Vollzeitäquivalente) reduziert. Da gewisse Stellen bereits nicht mehr neu besetzt wurden und die Dienst- stelle Asyl- und Flüchtlingswesen (DAF) ihren Auftrag «unterstüt- zende Massnahmen für die beruf- liche Integration für Personen mit Schutzstatus S» für WAS wira Lu- zern erneuert bzw. ausgebaut hat, müssen weniger Personen entlas- sen werden als bei den RAV Stellen aufgehoben werden. «Kündigungen auszusprechen, ist für die wira-Ge- schäftsfeldleitung nicht einfach», sagt Martin Bucherer, Leiter WAS wira Luzern. «Aufgrund der gege- benen Umstände ist diese Mass- nahme aber leider unumgänglich. Uns ist es ein grosses Anliegen, die Kündigungen möglichst fair und sozialverträglich umzusetzen.» Zu- dem werden einzelne Mietverhält- nisse gekündigt oder verkleinert: Die beiden Luzerner Standorte RAV Luzern, Baselstrasse 61 A so- wie RAV Plus / Arbeitsmarktliche Angebote, Landenbergstrasse 39, werden aufgehoben und neu am Standort RAV Emmen, Gerliswilst- rasse 17, Emmenbrücke, integriert. Zudem werden an den Standorten RAV Sursee und RAV Wolhusen die Mietflächen verkleinert. Die Zu- sammenlegung von RAV Emmen, RAV Luzern, RAV Plus und Ar- beitsmarktliche Angebote an einem gemeinsamen Standort war bereits so geplant. Ursprünglich war dies aber erst mit dem Bezug des Neubaus Eichhof West in Kriens per 2026 vorgese- hen. Nun wird der räumliche Zu- sammenschluss aus Kostengründen schon vorher umgesetzt.

12 | anzeigen Donnerstag, 18. Januar 2024 | Nr. 02/03 | rontaler Zweite Brille kostenlos. Seit 2008. Erhalten Sie beim Kauf einer Korrekturbrille * (Fassung und Gläser) aus unserem Zweitbrillen-Sortiment. Auf Wunsch mit Upgrade-Optionen auf Gläser erhältlich. Auch mit Sonnenbrillengläsern * ausgenommen Komplettangebote, Aktionen und MiYOSMART Gläser Adliswil | Brig | Brunnen | Ebikon | Egerkingen | Einsiedeln | Goldau | Interlaken | Sissach | Sursee | www.import-optik.swiss www.rontaler.ch sörenbergsounds.ch BLIGG DODO LOCO ESCRITO BABA SHRIMPS JOYA MARLEEN VISU+VAGABUNDOS SOUS SOL ANIMAL TRAINER DJ PASCY MARCO CAPONE NICI FAERBER JULI LEE FERDI FIS SYDNEY DRY DJ LASLOW INSANITY61 UND VIELE MEHR! TICKETS INFOS 15. | 16. | 17. MÄRZ 2024 WIRD PRÄSENTIERT VON Y C N E G A ? T O N Y H W

rontaler | Nr. 02/03 | Donnerstag, 18. Januar 2024 gesellschaft | 13 Turnvereine Ebikon luden zum Neujahrsapéro Am Sonntag, 7. Januar, luden die Ebi- koner Turnvereine ihre Mitglieder zum Neujahrsapéro in die Mall der Laden- gasse ein. Rund 70 Turnerinnen, Turner und Turnfreunde folgten der Einladung ihres Vereins (Männerturnverein, Ak- tivriege und Frauenturnverein). Als Highlight überraschten zwei Mitglie- der des Dudelsackvereins The Clan die Anwesenden mit ihren musikalischen- Einlagen. pd. Ebikon. In ihrer Ansprache begrüsste die FTV-Präsidentin Ursula Hunkeler die Anwesen- den zum 20. durchgeführten Neu- jahrsapéro und freute sich, dass das Interesse am Anlass weiterhin besteht. Diese Gelegenheit wird geschätzt, miteinander anzustos- sen und gemütlich zu plaudern. Viel Applaus ernteten MCMetal Harald Weis und MCElch Rolf Ho- del mit ihren Dudelsackeinlagen. Ihr Auftritt war ein musikalisches Erlebnis, die schottischen Klänge faszinierten. Ihr Anblick war eine Augenweide, ihr schottisches Out- fit beeindruckte. Und die archai- schen Töne der Holzblasinstru- mente waren nicht zu überhören. Die beiden Sackpfeifer gehören dem Verein The Clan an, der kürz- lich einen Auftritt im Hallensta- dion Zürich hatte zusammen mit der Rockband Gotthard (www. theclan.ch). dem Danke FTV-Helferteam Marcela Bucher und Erna Buchs. Danke auch an Willy Lindauer, dem Abwart der Ladengasse, der den ganzen Anlass tatkräftig un- terstützte. Danke auch dem La- dengasse-Wirt – die Anwesenden durften seine Tische und Stühle in der Mall benützen. vereins, Ursula für die Organisa- tion und den Anwesenden für ihr Kommen und wünschte allen viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr. Zum Schluss bedankte sich Albert Nay, Präsident des Männerturn- Alle waren sich einig. der Weg in die Ladengasse hatte sich gelohnt. Der Neujahrsapéro der Turnvereine wurde geschäzt und rege genutzt. Bild zVg. Tennis-Raclette-Plausch im Tennis-Club Ebikon Schindler pd. Ebikon. Am Samstag, 6. Janu- ar, läutete der Tennis-Club Ebikon Schindler das Tennisjahr mit einem Tennisplauschnachmittag ein. Jene Spieler, welche keinen Platz auf den Plätzen in der Traglufthalle fanden, im Clubrestaurant ver- konnten schiedene Gesellschaftspiele spielen. Auch da war der Spass und der Ehr- geiz vorprogrammiert. Es war ein un- terhaltsames und entspanntes Event, bei dem Spieler aller Altersgruppen und Spielstärken zusammenkamen, um Spass am Tennis zu haben. Die Atmosphäre war freundlich und lo- cker, und es gab viele spannende Matches zu sehen. Die Teilnehmen- den hatten die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen. Es war eine grossartige Gelegenheit, den Sport zu geniessen und gleichzeitig eine gesunde Portion Wettbewerb zu erle- ben. Am Ende des Nachmittags stan- den aber die Freude am Spiel und die der Gemeinschaft im Focus. Danach wurde gemütlich im Clubhaus des Tennis-Clubs Ebikon Schindler ein Raclette à Discrétion serviert. Nach einem tollen Tennisdoppel standen der Raclette-Plausch und die Gemeinschaft im Focus.Bild zVg.

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rontaler | Nr. 02/03 | Donnerstag, 18. Januar 2024 gesellschaft | 15 Rekordteilnahme am Inwiler Sternsingen 78 Kinder und Jugendliche nahmen am Sonntag, 7. Januar, am Sternsingen in Inwil teil. Sie gestalteten aktiv den Got- tesdienst mit und zogen anschliessend in königlichen Roben von Haus zu Haus und überbrachten Schutz, Segen und wiederum ganz viel Freude. pd. Inwil. Sternsingen ist nichts für Langschläfer. Die grossen und klei- nen Protagonisten mussten auch dieses Jahr, am letzten Wochenende in den Weihnachtsferien, früh aus den Federn. Der Brauch des Stern- singens wird in der Gemeinde Inwil gepflegt und geschätzt. Bereits zum siebzehnten Mal zogen die Stern- singer - verkleidet als Königin oder König oder als Sternträgerin oder Sternträger - durch die Quartiere. Das garstige Wetter konnte ihnen nichts anhaben. Im Gegenteil, die leuchtenden Kinderaugen glänzten den ganzen Tag. Kurzweilig und herzerwärmend Die neue musikalische Leiterin, Sina Elmiger, hat ihren Einstand mit Bra- vour gemeistert. Die grosse Schar folgte eifrig ihren Anweisungen und verpasste keinen Einsatz. Die vorge- tragenen Lieder waren herzerwär- mend, so sehr, dass sich vereinzelte Personen in den Sitzreihen sogar die eine oder andere Träne verkneifen mussten. Mirjam Steiger begleitete am Keyboard und ein vierköpfiges Blasensemble sorgte zusätzlich für musikalische Unterstützung. «Man würde gerne noch länger zuhören», so eine Gottesdienstbesucherin, die sichtlich gerührt war vom Lied «Es Truckli vou Liebi». Elf Gruppen waren unterwegs, über- brachten den Segen zu den Men- schen und sammelten Geld für ein Waisenhaus in Guinea (Westafrika). Nach der wohlverdienten Spaghetti- Pause im Möösli ging es mit der Nach- mittagstour weiter. Die Sternsing- er waren solange unterwegs, bis jede Hausklingel mindestens einmal ge- drückt wurde. Müde, aber überglück- lich, gingen alle Mitwirkenden am frühen Sonntagabend nach Hause. Keiner zu klein, um Sternsinger zu sein. Bild zVg. Quartierverein Sonnhalde-Halten startete mit zwei Veranstaltungen Gleich mit zwei Anlässen startete der Ebikoner Quartierverein Sonnhalde- Halten in das neue Jahr: dem Neujahrsa- péro und der ersten Quartierfasnacht. pd. Ebikon. Am 7. Januar fand der traditionelle Neujahrsapéro in Zusammenarbeit mit und auf dem Vorplatz des Restaurants Seerose beim Senevita statt. Trotz des garstigen Wetters fand sich eine schöne Anzahl Quartierbe- wohne und -bewohnerinnen zum gemeinsamen Anstossen und Schwatzen ein. Bei Glühwein, Kafi Zwätschge, Punsch oder anderen erwärmenden Getränken sowie feinem Apérogebäck liess sich der Start ins neue Quartier-Jahr gut an. Zum Abschluss lauschten alle den Sternsingern, die dem Anlass ein schönes musikalisches Ende verliehen. Knapp eine Woche später, am 13. Januar, standen die Zeichen dann bereits auf Fasnacht. Der ersten Quartierfasnacht rund um das Klubhaus des FC Ebikon verliehen die Äbiker Guggen- musiken Träumeler, Gluggsi und Sonnechöbler den würdigen ka- kophonischen Rahmen, und auch der Zunftmeister der Rotseezunft erwies dem Quartierverein seine geschätzte Aufwartung. Der Vor- stand des Quartiervereins emp- fing die Fasnachtsgewaltigen in Form der eigens für diesen An- lass ins Leben gerufenen Zunft zur Ron. Die kleine, aber feine Quartierfasnacht hinterliess viele freudige Gesichter und weckte bei manch einem rüüdig Lust auf die kommenden Fasnachtstage. Neujahrsapéro 2024: Die Sternsinger rundeten den Neujahrsapéro stimmungsvoll ab. Bild zVg.

16 | gesellschaft Donnerstag, 18. Januar 2024 | Nr. 02/03 | rontaler Petra Huwiler ist neue Geschäftsleiterin der St. Anna Stiftung Petra Huwiler hat am 1. Januar 2024 die Geschäftsleitung der St. Anna Stiftung Luzern übernommen. pd. Root/Luzern. Der Stiftungs- rat hat Petra Huwiler aus Root mit grosser Freude zur neuen Geschäftsleiterin der St. Anna Stiftung gewählt. Die diplomier- te Sozialversicherungs-Expertin führte als Mitglied der Geschäfts- leitung in den letzten beiden Jah- ren die Abteilung Leistungen der Ausgleichskasse Zug. Zuvor war sie mehr als zwei Jahrzehnte in verschiedenen Führungsfunktio- nen im Kranken- und Unfallver- sicherungsbereich tätig. Während der Corona-Pandemie verlagerte sich der Fokus der 52-Jährigen in Richtung Pflege und Gerontologie. Sie schloss er- folgreich den Lehrgang Pflege- helferin Schweizerisches Rotes Kreuz sowie den CAS Gerontolo- gie an der Universität Zürich ab. Petra Huwiler zeichnet sich durch ihre langjährige Führungserfah- rung, lösungsorientierten Führungsansatz und einen ver- trauensbasierten Umgang mit Menschen aus. ihren Der Stiftungsrat freut sich, dass er mit Petra Huwiler eine kom- petente und führungsstarke Per- sönlichkeit als neue Geschäfts- leiterin gewinnen konnte. Er ist überzeugt, dass Petra Huwiler mit ihrem reichen Erfahrungsschatz und ihren Lebenskompetenzen die Zukunft der St. Anna Stiftung gemeinsam mit den Mitarbeiten- den erfolgreich gestalten wird. Die St. Anna Stiftung wurde im Jahr 1998 gegründet. Sie führt die sozia- len Werke der St. Anna-Schwestern und entwickelt sie in deren Sinn und Geist weiter. Die Stiftung führt das Alterszentrum St. Anna, die Mission St. Anna, die KiTa St. Anna und das Haus Hagar. Sie beschäf- tigt rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Betreuung, Begleitung und Pflege von älteren Menschen, Frauen und Kindern in Not, in der Kinderbetreuung, in der Entwicklungszusammenarbeit so- wie in der Gastronomie, Hotellerie und Hauswirtschaft. Petra Huwiler aus Root ist neue Geschäftsleiterin der St. Anna Stiftung. Bild zVg. Publireportage Gesundheitsratgeber Gesunde Menschen sind nicht nie krank… Gesunde Menschen sind nicht nie krank, sie überwinden die Krankheit zügig. Eine Definition die den Men- schen in einem etwas grösseren Rah- men erfasst als das achten auf oder das vorhanden sein von Symptomen. Was auch zum Ausdruck bringt, dass es absolut in Ordnung ist, einmal nicht zu funktioniere sondern sich etwas Ruhe gönnen, Zeit nehmen zu «müs- sen». Im Umkehrschluss hat ein kranker Mensch auch «gesunde» Momente. Was vor allem auf Menschen mit chronischen Krankheits- verläufe zutrifft. Was zu Aussagen führt wie: «Heute ist ein guter Tag.». Diese Gedanken führen uns unter anderem auch zur Polarität. Ein System mit entge- gengesetzten Polen, welche einander be- dingen. Es gibt den einen Pol nicht ohne den Anderen und umgekehrt. Es gibt kei- nen Zustand/Begriff der Gesundheit ohne Krankheit. Bekanntere Beispiele wären: kein Licht ohne Schatten, kein Oben ohne Unten, kein Gut ohne Schlecht, kein Leben ohne Tod. Zwischen den Polen gibt es ein Spannungs- feld zwischen + und - . Kämen diese zwei Pole zusammen, entsteht ein Kurzschluss und das System «geht in Funken auf». Die Polarität beschreibt auch das Leben. Es findet in den verschiedensten Spannungs- feldern statt wobei es nie den einen oder anderen Pol ganz erreicht – das wäre das Ende dieses Lebens in der aktuellen Form. Das Lebendige wandert zwischen den Po- len hin und her. Dieses Wandern ist ebenso Bedingung des Lebens, wie das Nichter- reichen der Pole. Dabei gibt es unzählige Möglichkeiten zwischen diesen Polen, da es ein fliessendes System darstellt. Aus der Spannung der Polarität kann auch ein Drittes, Spannung verschiebendes entstehen. These – Antithese ➛ Synthe- se. Und weil X verschiedene Punkte zwi- schen den Polen möglich sind, bestehen auch verschiedene Ergebnisse für das Dritte, was schlussendlich zur Diversität beiträgt, was wiederum dem Lebendigen entspricht. Im Gegensatz zur Dualität bei dem ein Teil ausgeschlossen wird ➛ ent- weder oder. Was kann dieser Exkurs in die Polarität für mich und meine Gesundheit bedeutet? Schliesslich läuft diese Rubrik unter «Ge- sundheits-Ratgeber». Einfach alles und eben Nichts!  Die Antwort wird offensichtlicher, wenn bestimmte Pol-Paare aufgelistet werden. Stress <- -> Entspannung Also wieviel meiner Zeit pro Tag, pro Wo- che, Monat, Jahr lebe ich in Spannung, Ak- tivität, Stress und wieviel der Zeit widme ich der Erholung, der Entspannung. Wobei auch Aktivität zur Entspannung beitragen kann. Viele von uns leben zu oft zu lange im Stress, der dann zehrend wirkt. Wir ge- ben dem Körper zu wenig Zeit für die Er- holung, die nährend wirkt. Dabei betreffen Die geehrten Musikanten v.l.n.r. (vorne): Marc Akermann, Walter Doswald, Georges nährend und zehrend nicht primär die Kör- Thalmann, (hinten): Stefan Nussbaumer, Reto Schneider, Beat Dali. perkilos sondern die Energiereserven auch auf mentaler Ebene. Fülle <- -> Leere Eine Fülle über längere Zeit führt zur Über- forderung, während eine Leere über länge- re Zeit zum Mangel führt. Dieses Begriffs- paar kann theoretisch mit fast allem in Verbindung gebracht werden, passt aber sehr gut zur Ernährung. Dabei gilt es zu bedenken, dass nicht nur unser physischer Körper Nahrung braucht, sondern auch unser mentaler wie auch energetischer Körper. Wo wir dann wiederum beim le- bendigen Wesen als vielschichtiges System angelangt sind, wie schon beim letzten Gesundheitsratgeber. Unser Essen weist fast immer eine Fülle an nicht nur tollen Bestandteilen auf (Zucker, Weissmehl, versteckte Fette etc.) und eine Leere (oder Mangel) an lebenswichtigen Nährstoffen wie essentielle Fettsäuren, Vitamine, essentiellen Aminosäuren, Spu- renelemente und Mineralsalze. Obwohl wir zu entsprechenden Lebensmitteln sehr gut Zugang hätten, kommen bei uns in der rei- chen Schweiz oft Mängel vor. Bei unserer geistigen Nahrung sieht es lei- der sehr ähnlich aus. Wobei die Digitalisie- rung Segen und Fluch zu gleich darstellt. Wir hätten die Möglichkeit beinahe unbe- schränkt an Informationen zu gelangen, was durchaus eine Fülle im negativen Sinn darstellen kann, und begnügen uns oft mit «Junk-Food» auch in diesem Bereich. Patrick Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker Drogerie Seiz, Buchrain. Bild zVg. Das Leben kann also als Pendeln zwischen Polen verstanden werden. Dabei kann ich bei meinem Leben zum Teil sehr direkt Ein- fluss auf diese Pendelbewegung ausüben. Das bedingt jedoch, dass ich mir ab und zu Gedanken zu meinem Leben, zu meiner Gesundheit, zu meinem Alltag und viel- leicht auch zu meinen Zielen mache. Auf diese Weise komme ich unter Umständen in die Situation über meinen Weg zu ent- scheiden und es wird nicht nur über mich entschieden. So werde ich auch als gesun- der Mensch ab und zu mal krank, was ich jedoch gut überwinden kann. Ich wünsche Ihnen ein gesundes 2024 und sollte es andere Momente geben, sind wir gerne für Sie da für entsprechende Bera- tungen.

rontaler | Nr. 02/03 | Donnerstag, 18. Januar 2024 leserbriefe | 17 Meinungen und Debatten Zum Budget und der Steuererhöhung in Ebikon Der einzig vernünftige Entscheid für Ebikon ist jetzt die Einhaltung der Finanz- strategie und ihrer sechs Leitsätze. Damit stellt Ebikon nicht nur den haushälte- rischen Umgang mit öffentlichen Mitteln sicher, sondern auch das Gleichgewicht zwischen Ausgaben und Einnahmen. Zudem ist damit auch der Steuerfuss bei 2 Einheiten gedeckelt. All das kann trotz explodieren Bildungskosten, (zu) tiefen Steuereinnahmen wie auch ohne Lohnkürzung und Stellenabbau in der Verwaltung eingehalten werden. Es braucht aber den Willen, beim Budget kritisch zu sein. Dieser fehlt dem Ge- meinderat bei mindestens 13 Positionen in der Abstimmungsbotschaft. Ein Neuanstrich der Fassade, Umrüstung auf LED-Beleuchtung sowohl in Liegen- schaften wie auch auf Sportplätzen und Gemeindestrassen zum Beispiel ist nicht zeitkritisch und kann gestaffelt ausgeführt werden. Die Zentrumsplanung, seit 10 Jahren Dauergast im Budget, sollte so lange ausgesetzt werden, bis dem Gemein- derat und der Bevölkerung klar ist, welchen Zweck das Ortszentrum strategisch erfüllen soll. Wenn man die Beschaffung von Fahrzeugen für den Werkhof im Be- trag von 330000 Franken verschiebt, wird dies kaum betriebsverhindernd sein. Das Paradebeispiel für den Ausgaben-Wildwuchs ist aber bei den Bibliotheken und der Ludothek zu finden. Insgesamt werden vier Standorte durch die Gemeinde finanziert. Mit der Konzentration auf zwei Standorte (Schulhaus West und Ost) werden ohne Qualitäts- und Attraktivitätseinbussen langfristig Miet- und Be- triebskosten gespart. Ich bin mir sicher, dass Ebikon mit der Einhaltung der Finanzstrategie bestens weiter funktioniert. Es fehlt alleine beim politischen (Spar-)Willen und dem Credo, das Geld richtig einzusetzen. Seien wir gespannt, ob der Gemeinderat in der Botschaft zur Abstimmung über das Budget am 3. März 2024 etwas konstruktiver Hand bietet, oder ob die Bevöl- kerung nochmals korrektiv eingreifen muss. Daniel Haas, Ebikon Gedanken zur zweiten Budgetabstimmung vom 3. März Alle Zeichen deuten darauf hin, dass der Gemeinderat von Ebikon in der zweiten Budgetabstimmung vom 3. März nochmals einen nahezu identischen Vorschlag wie die bereits abgelehnte Vorlage zur Abstimmung bringen wird. Dies heisst: Nach wie vor ein erhebliches Minus bei einer gleichzeitigen Steuererhöhung von 0.2 Einheiten. Die insgesamt 14 Vorschläge der SVP zur Optimierung des beste- henden Budgets werden dabei ignoriert, kleingeredet und lächerlich gemacht. Die- se Vorschläge seien lediglich «ein Tropfen auf den heissen Stein» liess Susanne Troesch in den Medien verlauten. Ihr dürfte dabei entgangen sein, dass viele Trop- fen auf einen Stein sehr wohl eine Wirkung haben und dass diese Vielzahl von Impulsen dazu führt, dass am Schluss nicht mehr ein Minus von 3 Millionen in den Büchern stehen würde. Dass der Gemeinderat nicht mal im Ansatz den Versuch unternimmt, dem Wunsch der Bevölkerung nach einem bürgerfreundlicheren Budget zu entsprechen, zeugt von einer unglaublichen Arroganz. Unter diesen Voraussetzungen ist es vorher- sehbar dass die zweite Budgetvorlage von der Bevölkerung wieder abgelehnt wer- den wird und dass schlussendlich der Regierungsrat die Finanzen der Gemeinde diktieren wird. Der Gemeinderat wird wohl im Abstimmungskampf die Ängste schüren, dass der Regierungsrat die Steuern sogar noch weiter erhöhen könnte, und so versuchen, die Bevölkerung zu einem Ja zu erpressen. Unter diesen Umständen komme ich nicht umher, ein gewisses Verständnis für die Bürger aufzubringen, welche mit dem Gedanken spielen vor der Politik zu resig- nieren weil «die da oben» ja sowieso machen, was sie wollen. Ein Lichtblick dahin- gehend ist für mich ist die Wahl des Einwohnerrates ende April. Dieses Gremium wird dazu führen, dass über solche Vorgänge breiter öffentlich diskutiert wird, und dass eine breitere Bevölkerungsschicht in den Budgetprozess mit einbezogen wird. Christian Huber, Präsident SVP Ebikon Budget 2024 Die Abstimmung über das Budget 2024 vom 3. März in Ebikon naht. Der Gemein- derat hat angekündigt, dass er wieder mit 2/10 Steuererhöhung kommen wird. Sparen lohne sich nicht mehr. Nun, ich sehe das anders! Wenn im Portemonnaie der Boden sichtbar wird, muss jeder Bürger – sofern er noch kann - und jeder Betrieb sparen. Es ist immer wieder erstaunlich festzustellen, was sich an beiläu- figen Ausgaben da wie dort anhäuft, die man ersatzlos und schmerzfrei streichen kann. Damit beginnt es. Wenn es nicht reicht, sind härtere Massnahmen angesagt. In Sachen Budget Ebikon wird das Sparen für uns alle Einschnitte in Dienst- leistungen (auch sozialen), Wohlfühl-Goodies, Verschönerungen und Sträucher- ansammlungen da und dort und angeblich moderner Kommunikation bedeuten. Auf eine sog. «Landingpage» für die Schulraumstrategie können wir z.B. ohne Einbusse an Information schmerzfrei verzichten. Das lässt sich auch auf der Standardhomepage der Gemeinde abbilden. Für alle Bereiche muss die Frage ge- stellt werden, was gesetzlich zwingend, wirklich zwingend, notwendig und ist und was z.B. vom Kanton sonst noch so eingefordert, verhindert abgezogen wird (auf Verordnungs- oder Weisungsebene, die sich rechtlichen Legimität entziehen). Wir können da getrost auf einiges verzichten. Diese Einschnitte werden aber längst nicht so peinvoll sein wie 2/10 Steuererhö- hung. Dies auf alle explodierenden Lebens- und Mietkosten obendrauf. Ich fordere, dass Einsparungen in der Betriebsrechnung Budget 2024 mindesten so weit gehen, dass die Steuererhöhung 1/10 beträgt. Maximal. Ich gehe davon aus, dass 3 Prozent substanzielle Einsparung (nicht buchhalterische Tricks) aus- reichen. Enrico Ragoni, Ebikon rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil. Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben Auflage Print rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat 19'160 Expl. Herausgeber und Verleger rontaler media ag, Luzernerstrasse 44, 6030 Ebikon, Telefon 041 440 50 26 Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Redaktionsleitung Sonja Hablützel (sh), Telefon 041 440 50 26 redaktion@rontaler.ch Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch Musikredaktion Mario P. Hermann (mph) Berichterstattung Jost Peyer (js) Rolf Willimann (rowi) Administration Sonja Bonorva (sb), Telefon 041 440 50 26 admin@rontaler.ch Verkauf & Projekte Jan Bachmann (jb), Telefon 041 440 50 26 jan.bachmann@rontaler.ch Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion: Montag der Ausgabewoche 12 Uhr Inserate und Publireportagen: Freitag der Vor- woche bis 17 Uhr (Ausgabeplan rontaler.ch) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Merkur Zeitungsdruck AG, 4900 Langenthal

18 | gewerbe Donnerstag, 18. Januar 2024 | Nr. 02/03 | rontaler Bäckerei Hüsler bleibt nach 118 Jahren weiterhin in Inwil Eine Nachfolge für eine Dorfbäckerei zu finden ist sehr schwierig geworden. Viele Betriebe schliessen, da keine Lö- sung gefunden wird. In Inwil bleibt die Bäckerei jedoch auch nach 118 Jahren im Dorf. pd/Red. Inwil. In Inwil hat die Dorfbäckerei eine sehr lange Tra- dition: Die Bäckerei Hüsler besteht seit 1906 und wird mittlerweile in der vierten Hüsler-Generation ge- führt. Eine familien- oder firme- ninterne Nachfolgeregelung war leider nicht möglich. Angesichts der schwierigen Bedingungen in der Bäckereibranche war die Su- che kein einfaches Unterfangen. Umso schöner, dass es in Inwil weitergeht mit der Dorfbäcke- rei. Am Ende wurde nicht nur für den Betrieb, sondern auch für alle Mitarbeitenden eine sehr gute Lö- sung gefunden. Theo Hüsler und sein Team ba- cken am 31. Januar letztmals in Inwil. Am 2. Februar 2024 über- nimmt die «Emma’s Bäckerei». Der Geschäftsführer, Beat Kohler, ergänzt: «Offiziell feiern wir die Eröffnung am Samstag, 3. Feb- ruar. Dazu laden wir alle Kunden aus der Region herzlich auf einen «Glüh-Gin» und ein ofenfrisches Gratisbrot aus dem Holzofen ein.» «Emma‘s» ist ein junges, innova- tives Bäckereiunternehmen, das bereits fünf Bäckereien (Luzern, Reussbühl, 2 x Emmenbrücke und Sins) erfolgreich und mit viel Leidenschaft betreibt. Emma’s- Bäckerei setzt auf hohe Qualität, eine möglichst nachhaltige, tradi- tionelle Produktion und regionale Lieferanten. Theo Hüsler und Theresia Spengeler (rechts) übergeben per Februar 2024 an Beat Kohler und Sandra Wutti (links), die mit «Emma's-Bäckerei» in Inwil die Dorfbäckerei erhalten. Bild zVg. Anzeige Ihre Raiffeisenbank Luzern In Luzern, Littau, Ebikon, Root Was uns ausmacht: Engagements. Als Genossenschaft unterstützen wir Vereine und Projekte in Luzern und im Rontal und engagieren uns für die Jugend. Erfahren Sie mehr!

rontaler | Nr. 02/03 | Donnerstag, 18. Januar 2024 gewerbe | 19 Komax Gruppe revidiert Ausblick für das Geschäftsjahr 2023 Die Komax Gruppe geht aufgrund ei- ner verhaltenen Geschäftsentwicklung gegen Jahresende 2023 davon aus, ihre Mitte März 2023 kommunizierte Prog- nose für das Geschäftsjahr 2023 nicht erreichen zu können. Neu erwartet sie einen Umsatz von ca. CHF 750 Millionen (bisher: CHF 770 Millionen) und eine EBIT-Marge von rund 9% (bisher: rund 11%) – dies ohne Berücksichtigung des Verkaufs eines Gebäudes in der Schweiz und von ausserordentlichen Effekten aus der Schliessung eines Standorts in Deutschland. bestrebt, die Kabelverarbei- tung stärker zu automatisieren. Gegen Jahresende 2023 haben sie sich aufgrund von verschiede- nen wirtschaftlichen und geopo- litischen Unsicherheiten jedoch zunehmend zurückhaltender beim Fällen von Investitionsent- scheiden gezeigt. Es resultierte ein Bestellungseingang von CHF 686.5 Millionen, was einer Zu- nahme um 1.2% gegenüber dem Vorjahr (CHF 678.1 Millionen) entspricht. pd. Dierikon. Die Kunden der Komax Gruppe sind weiterhin Unter Berücksichtigung von ers- ten provisorischen Zahlen des gesamten Geschäftsjahres 2023 erwartet die Komax Gruppe einen Umsatz von ca. CHF 750 Millio- nen (2022: CHF 606.3 Millionen) und eine EBIT-Marge von rund 9% (2022: 11.8%). Damit dürfte der Umsatz knapp CHF 20 Millionen tiefer ausfallen als die prognos- tizierten CHF 770 Millionen und zu einer rund zwei Prozentpunkte tieferen EBIT-Marge führen als die vorausgesagten rund 11%. Die gegenüber dem Vorjahr den- noch markante Umsatzsteigerung um mehr als 20% ist einerseits auf den Zusammenschluss mit Schleuniger und anderseits auf rekordhohen Auftragsbe- den stand zurückzuführen, mit dem die Komax Gruppe ins Jahr 2023 gestartet ist. Die nun erwartete EBIT-Marge von rund 9% beinhaltet keine ausserordentlichen Effekte, wie den Gewinn aus dem im ersten Quartal 2023 vollzogenen Verkauf eines Gebäudes am Produktions- standort in Rotkreuz, Schweiz, von CHF 11.1 Millionen und die Aufwendungen für die Schlies- sung des Standorts in Jettingen, Deutschland. «Schoggi» und «Spatz» zum Neujahrsapéro Der Gewerbeverein Ebikon und Um- gebung feiert im 2024 sein 90-Jahr- Jubiläum unter dem Motto «Wir starten durch!». Zum Auftakt verteilte ein Teil Jubiläums-Organisationskomitees des Schoggitafeln am Neujahrsapéro im «Sprötzehüsli». pd. Ebikon. «Wir machen 2024 zu unserem Vereinsjahr», unterstrich Thomas Abächerli, Präsident des Gewerbevereins Ebikon und Um- gebung am Neujahrsapéro im fast bis auf den letzten Platz besetz- ten «Sprötzehüsli». Bereits am Mittagstreff im November wurde das 90-Jahr-Jubiläum des Gewer- bevereins Ebikon und Umgebung unter dem Mottto «Wir starten durch!» angekündigt. Zum Auf- takt verteilte der Präsident des Organisationskomitees, Micha- el Kreyenbühl, zusammen mit OK-Mitgliedern anlässlich des Neujahrsapéros eine Schoggita- fel mit dem Jubiläums-Motto. Er verriet ausserdem, dass die Ju- biläumsfeier definitiv am Sams- tag, 24. August, ab 17.30 Uhr, im Verkehrshaus stattfindet. 2024 ist auch ein Wahljahr auf kommuna- ler Ebene. In Ebikon wird nebst dem Gemeinderat ein neues Par- lament (Einwohnerrat) gewählt. Dazu äusserte Thomas Abächerli, dass sich einige Gewerbler hier- für engagieren und kandidieren. Der Gewerbeverein würde die- se auch unterstützen. Wärmend und sättigend zugleich war der «Spatz», der am Neujahrsapéro vom «Sprötzehüsli»-Team ser- viert wurde. Der nächste Anlass des Gewerbevereins Ebikon und Umgebung ist der Mittagstreff am 26. Januar im «Trumpf Buur» mit dem Rotseezunftmeister Patrick I., seiner Frau Barbara Imboden und dem Weibelpaar Partrick und Kathrin Gunz mit Gefolge. Michael Kreyenbühl, der das OK zum 90-Jahr-Jubiläum des Gewerbevereins Ebikon und Umgebung präsidiert, mit einer Schoggitafel. Bild zVg. CKW hilft in Meggen jährlich 145'000 Liter Heizöl zu sparen In Meggen hat CKW für eine grosse Über- bauung von Eigentumswohnungen das alte Heizsystem durch moderne Wärme- pumpen ersetzt. Die Stockwerkeigentü- mergemeinschaft wird somit in Zukunft mit einem klimafreundlichen Heizungs- system Wärme erzeugen. Im Grossprojekt hat CKW den kompletten Ersatz der alten Ölheizung durch. pd. Kanton. Wärmepumpen in ei- ner Bauzeit von rund fünf Monaten erfolgreich ausgeführt. CKW stellt den sieben Mehrfamilienhäuser mit 100 Wohnungen und zwei Ein- stellhallen sieben Wärmepumpen und 38 Erdwärmesonden bereit. Die bisherige zentrale Ölheizung verbrauchte für die gesamte Über- bauung jährlich durchschnittlich 145'000 Liter Heizöl, was fast fünf 40t-Tanktransporter mit 30'000 Li- ter Fassungsvermögen entspricht. Die jährlichen CO2-Einsparungen durch die Modernisierung des Hei- zungssystems betragen rund 384 Tonnen CO2-Äquivalente. CKW plante, lieferte und installier- te das neue, dezentrale Heizungs- system. Jedes Mehrfamilienhaus erhält eine eigene Wärmepumpe, die jeweils von bis zu sechs Erdson- den gespiesen wird. Die Erdsonden reichen in eine Tiefe von 180 bis 250 Meter. Nebst der Erneuerung des Heizungssystems erstellte CKW auch die Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität. Zudem ist der Bau von mehreren Photovoltaikanlagen zur Stromproduktion in Planung. Frank O. Nötzli, von der gesamten STWEG gewählter Koordinator der Kommission «Heizungser- satz» und Stockwerkmiteigentü- mer der Überbauung, sagt: «Der Ersatz der alten Ölheizung durch Wärmepumpen und Erdsonden ist für unsere gesamte Überbau- ung eine bedeutende Investition in die Zukunft. Mit CKW haben wir eine geeignete Partnerin ge- funden, die nicht nur das Hei- zungssystem sondern auch gleich Ladestationen für E- Mobilität installiert. Damit sind für eine wir energietechnisch klimafreundliche Zukunft gut gerüstet.» ersetzt,

20 | gewerbe Donnerstag, 18. Januar 2024 | Nr. 02/03 | rontaler SVIT Zentralschweiz begrüsst das neue Jahr (SVIT) pd. Zentralschweiz. Der Zent- ralschweizer Verband der Im- mobilienwirtschaft lud letzten Freitag zu seiner traditio- nellen Neujahrsparty ein. Dabei war das Echo so gross wie lange nicht mehr. Über 150 Mitglieder kamen in die Moderne Bar in Lu- zern. Die prächtige Event-Loca- tion im ehemaligen Kinosaal bot den idealen Schauplatz für ge- mütliches Netzwerken bei chilli- gem Sound und köstlichem Food. In ihrer kurzen Ansprache blick- te Präsidentin Deborah Stoll auf das vergangene Verbandsjahr zu- rück und verwies gleichzeitig auf ein paar bevorstehende Heraus- forderungen. Ab 21 Uhr war das Partylokal auch der Öffentlichkeit zugänglich. Im «Karussell» fand eine eindrückliche Lichtshow im Rahmen des Lichtfestivals LILU statt. Übrigens: Der SVIT Schweiz umfasst rund 2000 Immobilien- firmen. Er vertritt die politischen und wirtschaftlichen Interessen seiner Mitglieder, sei es in der Bewirtschaftung, im Verkauf, in der Beratung, Entwicklung oder Bewertung. Im Gegenzug ver- pflichten sich die Mitglieder, hohe Qualitätsstandards und standes- ethische Grundsätze einzuhalten. SVIT ist sozusagen das Qualitäts- siegel für Immobilienfachleute in der Schweiz. Andy Kurmann, Bruno Lustenberger und Ralph Schmid (alle Schindler Aufzü- ge AG) mit SVIT-Vorstandsmitglied Pat- rik Fischer (Zweiter von rechts) stossen auf das neue Jahr an. Bild zVg. Gwärbler Bueri-Perlen läuteten das Jahr mit einem Apéro ein Am 5. Januar lud der Gewerbeverein Buchrain-Perlen seine Mitglieder zum traditionellen Neujahrsapéro, der dies- mal im Tschannhof stattfand. Rahmenbedingungen für die Tä- tigkeit von Selbständigerwerben- den und Unternehmungen aus Handwerk, Fabrikation, Handel sowie Dienstleistung. Als Zusam- menschluss lokaler Arbeitgeben- den und Steuerzahlenden enga- giert sich der Verband für einen wirtschaftlich gesunden, fairen Wettbewerb und ist ein Mitglied des Gewerbeverband Luzern (KGL). pd. Buchrain-Perlen. «Du musst nicht grossartig sein, um etwas zu beginnen – aber du musst etwas beginnen, um grossartig zu sein.» Mit diesem Zitat von Zig Ziglar begrüsste Vereins-Präsident Geri Fischer (Fischer Gartenbau) die Gwärbler im Cafe Baquetto/ Tschannhof zum Neujahrsapéro. feine Apéro Gute Wünsche, Häppchen und natürlich der grosse Königskuchen durften am geselligen Abend nicht fehlen. Die zwei Könige und die Königin strahlten um die Wette, als sie das begehrte kleine Symbol im Ku- chenstück entdeckten. Unter den Gästen waren auch die drei Gründungsmitglieder des Gewerbeverein Bueri-Perlen. Sie posierten und lächelten für die Fotografin vor der Kamera und erzählten den Anwesenden von ihren Anfängen im Verein, der am 20. Dezember 1985 gegründet worden war. Bei der ersten Gene- ralversammlung zählte der Verein bereits 42 Mitglieder. 2024 sind es rund 100 Mitglieder. Heute setzt sich das Gewerbe Buchrain-Perlen für die allsei- tige wirtschaftliche Interes- senwahrung ein, fördert gute Hans Kaufmann, Susanne Burch, Kurt Stadelmann (v.l.n.r.) verbrachten den Abend als gekrönte Häupter. Bild zVg.

rontaler | Nr. 02/03 | Donnerstag, 18. Januar 2024 Goldfisch: Fischwissen-Fisch 2024 kultur | 21 GOTUS CH-SUPER-GITARRIST MANDY MEYER Morgen, 19. Januar 2024, erscheint das Debüt-Werk «Gotus» Die Fachstelle Fischwissen kürt 2024 den Goldfisch als «Fischwissen-Fisch des Jahres». Der Goldfisch ist ein be- liebter und schmucker Bewohner von Aquarien und Teichen. Doch ist die Art weit mehr als nur Zierde: Sie ist schlau, lernfähig, empfindsam. pd/Red. Goldfische sind Süsswas- serfische und stammen ursprüng- lich aus China. Von hier aus haben sie nicht nur sehr erfolgreich die Heimaquarien erobert, sondern auch – da sie äusserst anpas- sungsfähig sind – weltweit viele Gewässer besiedelt. Als gesellige Fische gehen sie gemeinsam auf Futtersuche und wühlen dabei im Boden nach kleinen Krebsen, Insektenlarven und pflanzlichen Überresten. Sie können bis zu 50 Zentimeter gross und über ein Kilo schwer werden. In Aquarien können sie ein Alter von 30 Jahren erreichen. Die lange Zuchtgeschichte der Goldfische beginnt vor ca. 2000 Jahren in China. Mittlerweile ist aus der natürlicherweise silber- grau bis olivgrün gefärbten Art durch die Zucht eine grosse Viel- falt an Farben und Formen her- vorgegangen. Allerdings ist dabei der Körperbau teilweise derart verändert worden, dass das Ver- halten und die Lebensqualität der Fische stark eingeschränkt sind, so dass man von Qualzucht spre- chen muss. In der Schweiz leben Schätzun- gen zufolge mehrere Millionen Individuen in zehntausenden von Aquarien und sind somit noch vor Katzen und Hunden anzahlmäs- sig die häufigsten Heimtiere. Die vielen Fischarten unterschei- den sich teilweise stark in ihrer Lebensweise. Allerdings man- gelt es den Halter:innen vielfach an Wissen über die Biologie und die artgerechte Haltung. Zudem ist das Bewusstsein, dass Fische leidensfähig und schmerzemp- findlich sind, noch viel zu wenig verbreitet und daher der Umgang sehr oft nicht fischgerecht. Fische werden häufig als Tiere zweiter Klasse angesehen. Daher steckt der Tierschutz bei dieser Tiergruppe nach wie vor in den Kinderschuhen. Den Halterinnen und Haltern mangelt es oft an Fachwissen über die Biologie und die argerechte Haltung. Mit dem «Fischwissen-Fisch des Jahres» möchte die Fachstelle Fischwis- sen darauf aufmerksam machen, dass Fische hochentwickelte Tie- re sind und anderen Wirbeltieren bezüglich Intelligenz in nichts nachstehen. Auch Goldfische sind, wie ver- schiedenen Studien gezeigt ha- ben, sehr lernfähig, haben ein gutes Gedächtnis und können komplexe Aufgaben lösen. Bilder: Gotus-Archiv/Label/Graphic-concept & -design by: Mario P. Hermann/Sonja Reinhold. «GOTUS» / (HARD)-ROCK FROM SWITZERLAND; WITH LEAD-GITARRERO MANDY MEYER – GOTthard + KrokUS = GOTUS!! Für frühere GOTTHARD-Fans, als der unvergessene Sänger STEVE LEE (1963–2010) noch den Mikroposten inne hatte; oder an alle KRO- KUS-/WHITESNAKE-Anhänger und Rainbow-/MSG- Freaks ist der brandneue Debüt-Longplayer «GOTUS» (Frontiers-Records/11 Tracks) ein besonderer Lecker- bissen musikalischer Art! Der umtriebige Schweizer «Star»-Gitarrist MANDY MEYER (63), geboren am 29. August 1960 in Balcarres/Kanada, hatte schon immer ein goldiges Händchen an der Lead-Gitarre und sprühte seit jeher nur so von coolen Ideen. Der begnadete Klampfer, welcher vor einiger Zeit vom kleinen, schmucken Merlischachen (SZ) in die gros- se, hektische Grossstadt Zürich übersiedelte, wurde u.a. weltberühmt durch seine hervorragende Saiten- Arbeit bei Rockbands wie Asia, Cobra, Katmandü, Unisonic und selbstverständlich bei Gotthard sowie bei der Zusammenarbeit der mit Abstand erfolgreichsten Schweizer Hardrock-Combo KROKUS aus Solothurn. Nun: Nach einem Wechsel am Mikro glänzen jetzt GOTUS mit dem stimmgewaltigen Ausnahmesän- ger RONNIE ROMERO, welcher nahezu berühmt ist, gleichzeitig manchmal aber auf verschiedenen Hoch- zeiten tanzt, äh, singt. Ob bei Rainbow, Vandenberg oder Michael Schenker Group und Elegant Weapons oder bei Lords Of Black. Das stattliche Powerorgan kommt jedoch in jeder Truppe voll zur Geltung und im Moment zählt Ronald «Ronnie» Romero (42) aus Chile zur absoluten Weltelite und ist begehrt wie noch nie zuvor! Neben Mandy Meyer und Ronnie Romero bestehen GOTUS aus Bassist Tony Castell und Drum- mer Pat Aeby (beide u.a. ex-Krokus) sowie Alain Guy (Keyboards). GOTUS spielen knackigen (Hard)-Rock vom Feinsten und Gitarren-Tausendsassa MANDY MEYER verleiht dem dynamischen, edlen Soundge- wand ein bluesiges Rock-Feeling der Extraklasse! Anspieltipps auf «Gotus» sind der Opener «Take Me To The Mountain» oder «Beware Of The Fire» sowie die gänsehauterzeugende Powerballade «Children Of The Night». Aber auch «On The Dawn Of Tomorrow» ist nicht von schlechten Eltern und behauptet sich als hörenswerten Track! Auf YouTube ist auch der ehema- lige «Cobra»-Song «FALLEN ANGEL» – neu verpackt im ultra-coolen Gotus-Soundgewand – zu hören. Diese Nummer weist über 30`000 Aufrufe auf und hätte sich auch auf dem GOTTHARD-Silberling «Dial Hard»(1994) sehr gut präsentiert... Wie dem auch sei: Der Schreibende ist sehr stolz auf das Erstlingswerk von GOTUS und meint: «MANDY MEYER & CO., IHR SEID EINE BOMBASTISCHE WUCHT!» Weiter so! Mit «Gotus» haben die Rock-Jungs ein fantastisches De- bütwerk abgeliefert! Punkt! Mario P. Hermann Wettbewerb Wie alt/jung wird Mandy Meyer am 29. August 2024? Exklusiv verlost der rontaler zweimal die brandneue Gotus-Scheibe. Bitte richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Gotus) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 28. Januar. VIEL GLÜCK! Schlau und gesellig: Goldfische sind zahlenmässig die häufigsten Haustiere in der Schweiz. Bild zVg.

22 | agenda adligenswil Donnerstag, 18. Januar Aktives Alter Adligenswil Mittagstisch, Zentrum Teufmatt, Mehrzwecksaal OG, 11.45–14 Uhr Club junger Eltern Bimbikafi für Eltern und Kinder von 0 bis 4, Foyer der Reformier- ten Kirche Adligenswil, 14.30–16.30 Uhr Freitag, 19. Januar Reformierte Kirche «Café Thomas», Thomaskirche Adligenswil, 14–16 Uhr Samstag, 20. Januar Bibliothek Adligenswil Koffergeschichten in der Bibliothek, 10.15–10.45 Uhr11 Naturkreis Adligenswil Auftaktveranstal- tung Naturkreis Adligenswil, Wald Adligens- wil, 14–16 Uhr Montag, 22. Januar Samariter Adligenswil Udligenswil Generalversammlung, Restaurant Riedbach, 19–23 Uhr Dienstag, 23. Januar Aktives Alter Adligenswil Halbtageswan- derung nach Ansage, 13–17 Uhr Mittwoch, 24. Januar Adliger Rätsche Aufstellen der Dorfdeko- ration, 9–14 Uhr Reformierte Kirche «Zäme singe», Tho- maskirche Adligenswil, 19 Uhr Freitag, 26. Januar Reformierte Kirche Themennachmittag «Mundart-Poesie», Thomaskirche Adligens- wil, 14.30–16 Uhr Samstag, 27. Januar Adliger Rätsche Rätschbaumschmücke, Dorfschulhausplatz, 17–21 Uhr Sonntag, 28. Januar Streicherensemble Adligenswil Jahres- konzert, Martinskirche, 17 Uhr Montag, 29. Januar Mütter-Väterberatung Region Luzern, Gemeinde Adligenswil Mütter-Väterbera- tung, Gemeindehaus, 14–17 Uhr Dienstag, 30. Januar Reformierte Kirche Bibellesetreff, Thomas- kirche Adligenswil, 14–16 Uhr Mittwoch, 31. Januar Reformierte Kirche «Zäme singe», Tho- maskirche Adligenswil, 19 Uhr buchrain Donnerstag, 18. Januar Team Junger Eltern Krabbelgruppe "Zwärglitreff" / Für Babys und Kleinkinder mit Ihren Begleitpersonen, Tagesstruktur, Hauptstrasse 12, 9–11 Uhr 18. Januar – 4. Februar Bueri aktiv 60 plus Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, 14–16 Uhr. 041 450 10 13 Bueri aktiv 60 plus Lotto, Pfarreisaal Kirchenzentrum St. Agatha Buchrain Montag, 22. Januar Bueri aktiv 60 plus Nordic Walking, Parkplatz kath. Kirche, 8.45–10.15 Uhr. 041 440 23 18 Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14–16 Uhr 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Alle, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Mittwoch, 24. Januar Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Buchrain. Ganz- tags. Anmeldung unter Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–17 Uhr Bueri aktiv 60 plus Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, freies Spiel ohne Leitung bei trockener Witterung, 14–16 Uhr. 041 440 16 75 Team Junger Eltern Kinderbetreuung Zwärgehüsli, für Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren ohne Begleitperson, Spielgruppe Gampiross, 14.30–16.30 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 15–16 Uhr Samstag, 27. Januar Monsterguugger Bueri Kinderumzug Bu- eri, Dorfschulhaus Buchrain, 13.30–20 Uhr Monsterguugger Bueri Monster-Virus 2024, Dorfschulhaus Buchrain, Guugger- Showtime mit Feuerwerk, 20.00 Uhr, Party bis 04.00 Uhr Montag, 29. Januar Bueri aktiv 60 plus Nordic Walking, Parkplatz kath. Kirche, 8.45–10.15 Uhr. 041 440 23 18 Bibliothek Buchrain Bücherzwerge: Lieder und Geschichten für die Kleinsten. Anmel- dung: bvl.ch/veranstaltungen, Bibliothek, 9–9.45 / 10.15–11 Uhr STV Buchrain Fitness für Alle, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Mittwoch, 31. Januar Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Buchrain. Ganz- tags. Anmeldung unter Tel. 041 442 01 82. Bueri aktiv 60 plus Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, freies Spiel ohne Leitung bei trockener Witterung, 14–16 Uhr. 041 440 16 75 Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 15–16 Uhr Donnerstag, 1. Februar Bibliothek Buchrain Wolle & Märchen: Bringen Sie Ihre Handarbeit mit & hören Sie Märchen bei Kaffee und Kuchen, 9–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg- nungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Freitag, 2. Februar Bueri aktiv 60 plus Spielnachmittag, Räumlichkeiten Pfarreizentrum St. Agatha, 14 Uhr. 041 440 21 41 / 041 440 36 79 dierikon Donnerstag, 18. Januar Frauenforum Pfarrei Root Jassen 60 plus, Pfarreiheim Root, 13.30–17 Uhr. Sibylle Heer Fries, Tel. 079 465 20 55, shf.frauenforum@bluewin.ch Freitag, 19. Januar Jufa, Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon/Buchrain Mütter- und Väterbera- tung, 10–12 Uhr. Regula Seiler Schwarb, Anmeldung und telefonische Beratung Tel. 041 442 01 82 Montag, 22. Januar Senioren aktiv Jassen, grosser Vereins- raum Gemeindehaus Dierikon, 13.30–17 Uhr Samstag, 27. Januar Frauenforum Pfarrei Root Kinderfasnacht mit den Rontal Guggern, Arena Root, 14–17 Uhr Montag, 29. Januar Senioren aktiv Jassen, grosser Vereins- raum Gemeindehaus Dierikon, 13.30–17 Uhr Sonntag, 4. Februar Dörflizunft Dierikon Dörfli-Fasnacht, Umzug 13 Uhr dietwil Mittwoch, 3. Januar Feuerwehr Material Rückgabe/Fassen Pfarrei Gottesdienst - Sternsinger, Kath. Kirche, 9 Uhr Mittwoch, 10. Januar Samariterverein Samariterübung, Vereins- lokal 1 Sonntag, 28.01. – Freitag, 02.02. Gemeinde, Privat Schneesportlager, Brigels Donnerstag, 1. Februar Kirchenchor Vereinsversammlung ebikon Donnerstag, 18. Januar Gruppe junger Eltern Kontaktmöglichkeit für Mütter und Väter mit kleinen Kindern bis 4 Jahre, Pfarreiheim, Ebikon, 9–11 Uhr. Spielsachen und ein feines Znüni stehen bereit. Kosten: Fr. 5.– pro Familie. Auskunft: Antonia Regli 079 709 71 24 Freitag, 19. Januar Bibliothek Buchstart für die Kleinsten von 1 bis 3 Jahren. Anmeldung erforderlich Bibliothek Ebikon, 9.30 Uhr und 10.30 Uhr Quartierverein Höfli Fondueplausch, Äbiker Hötte, 18.30–23 Uhr Kultursonne Ebikon Estermann, Jerjen & Woll feat. Nils Wogram, vielfach ausgezeich- neter Jazzposaunist, Dorfstrasse 23, 20.15–22 Uhr Samstag, 20. Januar Rüssgusler Ebikon Ü-60 Party mit den Rüssguslern Ebikon - Diese Veranstaltung startet unter dem Motto: märchenhaft - zauberhaft und wird offeriert von der Guggemusig Rüssgusler Ebikon, Pfarreiheim, Ebikon, 14 Uhr Mittwoch, 24. Januar Verein Äbike helft Suppentreff, Sprötze- hüsli, 11–14 Uhr Gruppe junger Eltern Kino-Nachmittag, Pfarreiheim, 14–16 Uhr. Der Film "Elemen- tal" eignet sich für Kinder ab 5 Jahren. Auskunft: Lilian Schmid 078 606 14 75 Donnerstag, 25. Januar Gruppe junger Eltern Kontaktmöglichkeit für Mütter und Väter mit kleinen Kindern bis 4 Jahre, Pfarreiheim, Ebikon, 9–11 Uhr. Spielsachen und ein feines Znüni stehen bereit. Kosten: Fr. 5.– pro Familie. Auskunft: Antonia Regli 079 709 71 24 Freitag, 26. Januar SP Ebikon Generalversammlung und Nominationsanlass, Gemeindehaus Ebikon, 19–21 Uhr Sonnechöbler Ebikon 6 Guggenmusigen, div. Bars, Kafizelt, Eintritt ab 18 Jahren, Out- door Anlass, Pfarreiheimplatz, 19–2 Uhr Samstag, 27. Januar Guggenmusik Rotsee-Husaren Kinder- maskenball, Pfarreiheim, 13.30–17 Uhr Sonntag, 28. Januar Chindaktiv Ä Halle wos fägt: Bewegungs- parcours für Kinder von 0 – 6 in Beglei- tung der Eltern., TH. Schulhaus Zentral, 9.30–11.30 Uhr Mittwoch, 31. Januar Verein Äbike helft Suppentreff, Sprötze- hüsli, 11–14 Uhr Donnerstag, 1. Februar Gruppe junger Eltern Kontaktmöglichkeit für Mütter und Väter mit kleinen Kindern bis 4 Jahre, Pfarreiheim, Ebikon, 9–11 Uhr. Spielsachen und ein feines Znüni stehen bereit. Kosten: Fr. 5.– pro Familie. Auskunft: Antonia Regli 079 709 71 24 inwil Samstag, 20. Januar Begegnungsrad FMG Besuch bei der Rega Erstfeld, Erstfeld Montag, 22. Januar Die Mitte Inwil Generalversammlung, Möösli

rontaler | Nr. 02/03 | Donnerstag, 18. Januar 2024 agenda | 23 Dienstag, 23. Januar Zentrum für Soziales Mütter- und Väter- beratung, Zentrum Möösli, 10–17 Uhr Donnerstag, 1. Februar Frohes Alter Fasnachtsfeier mit Apéro, Möösli Mittwoch, 24. Januar Familienkreis Kindertanzen, Gymnastikhal- le Rägeboge root Donnerstag, 25. Januar Frohes Alter Mittagstisch Samariter Inwil Generalversammlung, Restaurant Kreuz Mittwoch, 24. Januar Stiftung Abendrot Info-Veranstaltung Wilmisberg, Mehrzweckhalle Arena, 19 Uhr Ludothek Ebikon Freitag, 26. Januar TLF-Club Mitgliederversammlung, Museum Samstag, 27. Januar Säulischränzer Fasnachtsparty, Möösli Öffnungszeiten Dienstag 14.30-16.30 Uhr Mittwoch 8.30-10.30 Uhr Donnerstag 15.30-17.30 Uhr Fasnächtler fahren zu Vorteilspreisen mit dem öV pd. öV. Während der Luzerner Fasnacht vom 8. Februar – 14. Februar 2024 geniessen «Fasnächtler» mit dem Passepartout Fasnachts-Abo freie Fahrt mit dem öV. Auch das nachtstern-Angebot, die Nacht-S-Bahnen, SGV Extraverbindungen sowie alle Frühkurse innerhalb der gelösten Zonen des Tarifverbundes können genutzt werden. Die Familienermäs- sigung wird auf das Passepartout Fasnachts-Abo gewährt. Das Abo ist persönlich und nicht übertragbar. Passepartout Fasnachts-Abo Das Passepartout Fasnachts-Abo gibt es ab dem 6. Januar 2024 im Vor- verkauf. Der Gültigkeitsbereich des Fasnachts-Abos richtet sich nach den jeweils gelösten Zonen. Hinweis Die Tarifzone 10 wird in Kombination mit anderen Zonen für die Preis- berechnung doppelt gezählt. Benötigt der Kunde die Zone 10 sowie eine angrenzende Zone, müssen 3 Zonen verkauft werden. Adobe Stock | #578419741 Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 20. Januar Sonntag, 21. Januar Samstag, 27. Januar Sonntag, 28. Januar 17.00 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst (K) 09.30 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst (K). Mitgestaltung: 17.00 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst (K) mit Kerzensegnung 09.30 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst (K) mit Kerzensegnung. Kantor*innen aus dem Chor Santa Maria Anschliessend Pfarreikafi im Pfarreiheim Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 21. Januar Sonntag, 28. Januar 09.30 Uhr Weggottesdienst für Erstkommunikanten, 10.45 Uhr Gottesdienst (K), Pfarrkirche Buchrain 10.45 Uhr Gottesdienst (E), Pfarrkirche Buchrain Predigt: Joseph Chidi Anumnu Predigt: Christa Grünenfelder Pfarrkirche Buchrain Pfarrei St. Martin Root Samstag, 20. Januar Sonntag, 21. Januar Samstag, 27. Januar Sonntag, 28. Januar 18.30 Uhr Kirche Dierikon (E) 10.00 Uhr Pfarrkirche Root (E) 17.30 Uhr Pfarrkirche Root (K) 10.00 Uhr Pfarrkirche Root (K) Fasnacht-Gottesdienst mit den Rontal Guggern Reformierte Kirche Buchrain - Root Sonntag, 28. Januar 10.00 Uhr Gottesdienst, in der Kirche des reformierten Begegnungs- zentrums Buchrain, mit Pfarrer Carsten Görtzen In eigener Sache Liebe Einsenderinnen und Einsender von Beiträgen Herzlichen Dank an alle, die uns jeweils Berichte zukommen lassen. Wir schätzen dieses Engagement sehr, bitten jedoch darum, unsere Regeln einzuhalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir über nicht veröffentlichte Beiträge keine Korrespondenz führen. Kurz gefasste Zuschriften werden bei der Aus- wahl bevorzugt. Die Redaktion behält sich vor, Manuskripte mit über 2000 Zeichen (inkl. Leerschläge) ohne Rücksprache zu kürzen. Hier finden Sie die Vorgaben auf Seite 6: oder rontaler-media.ch/mediadaten-erscheinungsplan Einfamlienhaus in der Zentralschweiz gesucht Vorzugsweise LU, ZG, SZ, NW Tippgeberprovision 5‘000 CHF Tel. 079 913 53 22 telefonnummern Ärztlicher Notfaldienst: 0900 11 14 14 / kostenpfl., Fr. 3.23/min (wenn Hausarzt nicht erreichbar) Inserate und Beilagen im rontaler: Telefon 041 440 50 26, www.rontaler.ch

24 | schluss Donnerstag, 18. Januar 2024 | Nr. 02/03 | rontaler Das Team vom rontaler wünscht Ihnen ein erfolgreiches neues Jahr. Anzeigen K I N D E R E C K E : M A L W E T T B E W E R B & K I N D E R S C H M I N K E N PROGRAMM: 10.30 Uhr, Sonnechöbler Äbike 11.30 Uhr, Gluggsi – Musig Ebikon 12.30 Uhr, Rotsee – Husaren Ebikon 13.30 Uhr, Chnuupesager Luzern 14.30 Uhr, Espresso Ebikon 15.30 Uhr, Monster – Guugger Bueri ‘ G UGG MA LL! 3 . F E B R UA R 2 0 2 4 , 1 0 – 1 6 . 3 0 U H R Lonsdale Herren-Sweatjacke, 60% BW, 40% Polyester, div. Farben und Grössen Lonsdale Logo Herren-Hose, Gr. S-2XL, 100% BW, div. Farben Sherpa Bajura Damen- oder Herren-Fleecejacke, 94% Polyester, 6% Elasthan, div. Farben und Grössen, schnelltrocknend, RV-Taschen 12.- statt 24.90 14.- statt 29.90 Sherpa Rukum Herren-Winterschuh, div. Grössen 39.- statt 139.- Hi-Tec Torca Mid WP Damen-Wanderschuh, div. Grössen je 44.- Konkurrenzvergleich 109.- Belowzero Gilian oder Tilian Herren-Strickjacke, 100% Polyester, Gr. M-2XL je 29.- statt 99.- 24.- Konkurrenzvergleich 98.- Herren- Wanderschuh, div. Grössen mit Teddypelz h c . s o t t o