2 | gemeinden Donnerstag, 23. März 2023 | Nr. 11/12 | rontaler Bauarbeiten für den Pumptrack Ebikon/Rontal haben begonnen Nach dem Spatenstich vor einem Monat geht es nun Schlag auf Schlag. Die Er- öffnung rückt in greifbare Nähe, jedoch wird weiterhin Unterstützung benötigt. pd/Red. Ebikon. Ebikon wird bald um ein weiteres Sport- und Frei- zeitangebot reicher sein. Am 27. Februar fand mit Vertretern der des Bauunterneh- Gemeinde, mens Vast und des Vereins Pump- track Ebikon/Rontal der offizielle Spatenstich für den Pumptrack Ebikon/Rontal statt. Bereits ist ersichtlich, was auf dem Schmied- hofpark entstehen wird. Ein Rund- kurs mit Wellen, Steilkurven und Sprüngen für alle, die auf Roll- sportgeräten unterwegs sind. In den nächsten Wochen sollten die Arbeiten so weit fortschreiten, dass bald die drei geplanten Rundkurse auf dem Areal sichtbar sind. Damit die Anlage ganzjährig und beinahe zu jeder Witterung genutzt werden kann, wird diese asphaltiert. Hilfe ist willkommen „Wir benötigen dringend Man-/ Womanpower“ sagt Vereinsmit- glied Claude Wigert. Interessen- ten melden sich bitte per Mail an kontakt@pumptrack-ebikon. ch, über das Kontaktformular auf der Homepage (www.pumptrack- ebikon.ch) oder direkt bei einem Anzeige Vereinsmitglied. Weitere Unter- stützung wird auch für die voll- ständige Finanzierung benötigt. 90 Prozent der Baukosten in der Höhe von 385‘000 Franken sind bereits finanziert. Die übrigen 10 Prozent müssen jedoch noch auf- gebracht werden. Die Bauarbeiten des Pumptracks werden Mitte Juni beendet sein und dessen Eröffnung durch den Verein findet am 24. Juni statt. Der Pumptrack Ebikon/Rontal wird eine Spiel- und Sportanla- ge, die motorische Fähigkeiten auf Rollsportgeräten fördert. Er wird für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, für Einsteiger bis Profis geeignet sein. „Es wird ein attraktives Sport- und Freizeit- angebot geschaffen, das für alle offen steht, unabhängig von Alter und Können“, ergänzt Claude Wi- gert. Bis zur offiziellen Eröffnung des gesamten Schmiedhofparks am Samstag, 19. August wird es allerdings noch etwas dauern, da Arbeiten an der Begegnungszo- ne und die Bepflanzung in einer zweiten Etappe durch die Ge- meinde Ebikon erfolgt. Bereits lässt sich erahnen, was auf dem Schmidhofpark in den nächsten Wochen entsteht. Bild zVg. www.rontaler.ch DAS GROSSE OSTEREIER-ABENTEUER! vom 20. März bis 10. April 2023 ÖFFNUNGSZEITEN OSTERN: Mittwoch, 5. April, 9– 21 Uhr Donnerstag, 6. April, 9 – 17 Uhr Karfreitag, 7. April, geschlossen Karsamstag, 8. April, 8– 17 Uhr Ostersonntag, 9. April, geschlossen Ostermontag, 10. April, 9– 19 Uhr

Editorial Vorschläge für Seerosepriis jetzt einreichen Der Seerosepriis würdigt Personen, Gruppen oder Institutionen, die sich besonders verdienstvoll für Ebikon einsetzen. Ab sofort können Vorschläge eingereicht werden. Seit 1993 zeichnet der Äbiker Seero- sepriis im Zwei-Jahres-Turnus Perso- nen, Gruppen oder Institutionen aus, die sich in besonderer Art und Weise für die Gemeinde eingesetzt haben – etwa in den Bereichen Kultur, Ver- eine, soziales Engagement, Umwelt, Beruf, Forschung oder Sport und Freizeit. Preisträgerinnen und Preis- träger erhalten eine symbolische Er- innerung sowie einen Barbetrag von 5000 Franken. Vergeben wird der An- erkennungspreis von der Seerosepriis- Kommission. Vorschläge gesucht Bei der Auswahl der Preisträgerin- nen und Preisträger stützen sich die fünf Kommissionsmitglieder (Kathrin Der Seerosepriis wird alle zwei Jahre vergeben. Bild: Claudia Surek Kaufmann, Anita Waser, Miranda Rey, Michael Thürig und Werner Auer) auf Vorschläge aus der Ebikoner Bevölke- rung. Ab sofort sind Äbikerinnen und Äbiker deshalb eingeladen, Einzelper- sonen oder Gruppen für den Äbiker Seerosepriis vorzuschlagen. Vorschläge können bis am 30. Ap- ril 2023 an Kommissionspräsidentin Kathrin Kaufmann per Mail (kathrin. kaufmannlang@gmail.com) einge- reicht werden. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird Anfang November 2023 offiziell bekannt gegeben und im Ebikon Aktuell mit einem Portrait ge- würdigt. Die Feier findet im Rahmen des Neujahrsapéros der Gemeinde am 2. Januar 2024 statt. Wahlanordnung für den Sonntag, 2. April 2023 Die Stimmberechtigten des Kantons Luzern wählen am Sonntag, 2. April 2023, für die Amtsdauer 2023 bis 2027 den Kantons- und Regierungsrat. Fol- gendes gilt es zu beachten, damit die Wahlunterlagen gültig sind: • Es dürfen nur je eine Liste für die Kantons- und Regierungsratswah- len verwendet werden. • Die Listen sind handschriftlich aus- zufüllen. Vereinfachungen wie Gän- sefüsschen sind ungültig. • Für die Kantonsratswahlen darf nur nur eine amtliche Liste verwenden werden. Für die Regierungsratswah- len sind dagegen auch Listen von privater Seite zulässig. • Sowohl für die Kantonsrats- wie für die Regierungsratswahlen dürfen Listen verändert werden. Kandida- ten dürfen gestrichen werden. Bei den Kantonsratswahlen dürfen Kan- didaten auch kumuliert und pana- schiert werden. Bei den Regierungs- ratswahlen dürfen alle Namen von Stimmberechtigten in eine Liste ein- tragen werden, unabhängig davon, ob sie auf einer vorgedruckten Liste aufgeführt sind. • Wer brieflich wählen will, legt die Listen ins amtliche grüne Stimm- und Wahlkuvert und sendet dieses zusammen mit dem unterzeichne- ten Stimmrechtsausweis per Post rechtzeitig an die Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14. Hierfür verwen- den Sie das Kuvert (grau), in dem Ihnen die Wahlunterlagen zugestellt worden sind. Wichtig: Der unter- zeichnete Stimmrechtsausweis darf nicht mit ins amtliche grüne Kuvert gelegt werden. Der Stimmrechts- ausweis kommt zusammen mit dem amtlichen grünen Kuvert ins Rück- sendekuvert. • Statt per Post kann das Kuvert bis spätestens um 11 Uhr am Wahl- sonntag in den Briefkasten der Ge- meinde Ebikon (links beim Eingang Gemeindehaus) eingelegt werden. Wählen gehen! Liebe Äbikerinnen, liebe Äbiker Am 2. April 2023 sind Regierungs- und Kantonsratswahlen. Entspre- chend sind die Strassen mit Pla- katen gesäumt und es finden viele Standaktionen, Stammtische und Podiumsgespräche statt. Nicht nur für den Kanton, sondern auch für Gemeinden sind diese Wahlen sehr wichtig. Als kleinstes und letztes Rädchen im Getriebe des Staatswesens sind die Gemein- den oft nur ausführendes Organ. Die meisten unserer Aufgaben wer- den durch Bundesgesetze und kan- tonale Bestimmungen festgelegt. Unser Handlungsspielraum ist dem- entsprechend klein. Gerade für Ebikon ist es wichtig, was im Kantonsparlament beschlossen wird. Ein Grund dafür liegt in unse- ren klammen Finanzen. Denn wei- tere Aufgabenverschiebungen vom Kanton an die Gemeinden ohne finanzielles Entgelt wären nicht tragbar. Das Gleiche gilt für eine zusätzliche Beschneidung von Ein- nahmen. Natürlich sollen die gewählten Per- sonen die Interessen des ganzen Kantons im Blick behalten. Trotz- dem war in der Vergangenheit häu- fig zu beobachten, dass die Vertre- ter von Landregionen im Kantonsrat gemeinsam für ihre Region einste- hen, dies unabhängig von ihrer Par- teizugehörigkeit. Leider scheint es dagegen schwieriger zu sein, dass Parlamentarierinnen und Parlamen- tarier aus der Agglomeration oder aus dem Rontal ähnliche Koalitio- nen bilden. Über die Gründe dafür lässt sich spekulieren. Sicher ist aber, dass mehr Vertreterinnen und Vertreter zusätzliches Gewicht hätten. Ich wünsche mir deshalb, dass Sie, lie- be Äbikerinnen und Äbiker, wählen, damit künftig – hoffentlich partei- übergreifend - die Anliegen unserer Region noch mit mehr Nachdruck vertreten werden können. Ich grüsse Sie herzlich, Digitale Umfrage zur Zentrumsentwicklung Die Bevölkerung kann sich im Rahmen eines partizipativen Prozesses an der Weiterentwicklung und Gestaltung des Zentrums beteiligen (wir berich- teten). Deshalb lanciert die Gemeinde Ebikon zusammen mit einer externen Partnerfirma eine digitale Bevölke- rungsumfrage. Mit der Umfrage soll eruiert werden, welche Ortsbereiche von der Bevölkerung als Zentrum wahrgenommen und welche Themen bei der Entwicklung gewichtet wer- den sollen. Voraussichtlich startet die digitale Befragung am Donnerstag, 27. April 2023, und läuft rund einen Monat. Der entsprechende Zugang zur Befragung (Link, QR-Code) wird im Ebikon Aktu- ell und auf der Webseite der Gemein- de publiziert. Susanne Troesch-Portmann, Gemeinderätin Finanzen Am vergangenen Freitag fand im Asylzentrum Risch der Tag der offenen Tür statt. Im Bild ist ein Vier-Bett-Zimmer der An- lage. Die ersten Personen ziehen im April ein. Bild: Anian Heierli

6 | gemeinden Donnerstag, 23. März 2023 | Nr. 11/12 | rontaler Ebikoner FDP war am Sonntag präsent Am vergangenen Sonntagmorgen war die FDP.Die Liberalen Ebikon mit einer weiteren Wahlaktion vor der Bäckerei Habermacher präsent. Enrico Ragoni und Armin Nieder- berger, die beide für die FDP.Die Li- beralen Luzern Land auf der Liste 6 stehen, konnten auf das Engagement der Partei aufmerksam machen und interessante Gespräche mit der Be- völkerung führen. Zusammen mit dem Informationsmaterial konnten die Kundinnen und Kunden der Bä- ckerei eines der 200 Habermacher- Zopfhäsli für das Frühstück mit nach Hause nehmen. Unterstützung er- hielten die beiden Kandidaten vom Ebikoner Gemeinderat Mark Pfyffer, Parteipräsident René Friedrich und Vorstandsmitglied Daniela Sulzer. Anzeigen «Wir stehen zur Konkordanz. Ylfete Fanaj ist kompetent und lösungsorientiert. Deshalb wählen wir sie am 2. April in den Regierungsrat.» Angela Pfäffl i a. Kantonsrätin FDP, Grosswangen Louis Baume a. Grossstadtrat CVP, Luzern Gisela Doenni Gemeinderätin, Rothenburg Beatrice Barnikol Gemeindepräsiden- tin Die Mitte, Honau Roger Augsburger Gemeinderat, Greppen Carmen Hodel Gemeindrätin Die Mitte, Wikon Alois Muri Gemeindepräsident parteilos, Gisikon Silvana Leasi Grossstadträtin Die Mitte, Luzern www.ylfetefanaj.ch Heidi Schilliger Menz Stadträtin FDP, Sursee Albert Schwar- zenbach a. Gross- stadtratspräsident Die Mitte, Luzern Claudia Bernet Gemeindepräsi- dentin Die Mitte, Ufhusen Marcel Gigon a. Gemeinde- präsident FDP, Schwarzenberg Hildegard Meier a. Kantonsrats- präsidentin FDP, Willisau Pia Hirschi-Schmid a. Gemeindepräsi- dentin Die Mitte, Adligenswil Marcel Sonderegger a. Grossrat CVP, Sursee Bernadette Lichtsteiner-Duss a. Grossrätin Die Mitte, Wolhusen «Min Familieoptiker» auch für meine Kinder und Eltern QR-Code scannen und Termin vereinbaren: Adliswil | Brig | Brunnen | Ebikon | Egerkingen | Einsiedeln | Goldau | Interlaken | Sissach | Sursee | www.import-optik.swiss

8 | gemeinden Donnerstag, 23. März 2023 | Nr. 11/12 | rontaler Standaktion der Mitte Buchrain Spannende Begegnungen, interessante Gespräche und der Biss in einen knacki- gen Bueri-Apfel! So verlief die Standak- tion der Mitte Buchrain. pd/Red. Buchrain. Bei strahlen- dem Sonnenschein überreichten die Buerer Kantonsratskandida- tin Melissa Frey-Ruckli mit der Honauer Kandidatin Beatrice Barnikol und der Rooter Kandi- datin Marlis Krummenacher den Kundinnen und Kunden vor dem Einkaufszentrum Tschann einen knackigen Apfel – selbstverständ- lich ein Stirnimann-Apfel aus Buchrain. Der Satz «Wieder ein bisschen mehr wir statt ich» wird durch die drei Kandidatinnen nicht nur gesagt, sondern gelebt. Für die weitere politische Arbeit wurden vielen guten Gedanken und Ideen mitgenommen. Die Anwesenheit von Regierungs- ratskandidatin Michaela Tschuor zeigte auf, dass es ihr eine Her- zensangelegenheit ist sich direkt mit Bevölkerung zu treffen und auszutauschen. Mit ihrer Erfahrung als Gemein- depräsidentin von Wikon, Mit- glied einer Tierklinikleitung (KMU) und Familienfrau, will sie sich für einen lebenswerten Kan- ton Luzern und seine Bevölke- rung einsetzen. Die Mitte Buchrain nutzte die Ge- legenheit Unterschriften für die Zwillingsinitiativen «faire Ren- ten» und «faire Steuern» zu sam- meln. Die Bevölkerung liess sich interessiert in Gespräche bringen und unterzeichnete überzeugt die Unterschriftenbögen. Michaela Tschuor, Hedi Egli sowie die Kantonsratskandidatinnen Beatrice Barnikol und Melissa Frey-Ruckli such- ten das Gespräch mit der Bevölkerung in Buchrain. Bild zVg. Anzeigen Öffentlicher Vortrag: «Gsond ond zwäg is Alter» Brustkrebs: Auch beim Mann ein Thema Dienstag, 4. April 2023, 18.30 bis 20.00 Uhr, Hörsaal, LUKS Luzern und als Livestream Der Eintritt ist frei. Bitte melden Sie sich auf luks.ch/goz an. Gerne laden wie Sie im Anschluss zu einem gesunden Apéro ein. Infos zum Thema: Rund ein Prozent der Krebsfälle betreffen Männer. Da es für Männer keine Früherkennungsprogramme gibt, wird die Kreb- serkrankung erst deutlich später als bei Frauen diagnostiziert. Luzerner Kantonsspital | marketing@luks.ch | luks.ch/goz In Kooperation mit Schwitter’s Frühlingsfest 10%auf das gesamte Sortiment bei Ihrem Einkauf von Do, 30. März bis So, 2. April 2023 (ausgenommen Gutscheine) S a m s t a g , 1. A p r i l 2 02 3 S a m s t a g , 2 . A p r i l 2 0 2 2 u m 8 . 0 0 b i s 16 . 0 0 U h r u m 8 . 0 0 b i s 1 6 . 0 0 U h r S o n n t a g , 3 . A p r i l 2 0 2 2 S o n n t a g , 2 . A p r i l 2 02 3 u m 1 0 . 0 0 b i s 1 7. 0 0 U h r u m 10 . 0 0 b i s 17. 0 0 U h r E i n t a u c h e n u n d a u f b l ü h e n P fl a n z e n t r a i l m i t W e t t b e w e r b u n d a t t r a k t i v e n S o f o r t p r e i s e n I m p o s a n t e P fl a n z e n w e l t K i n d e r - G a r t e n m i t K r e a t i v e c k e F o t o b o x f ü r b l u m i g e E r i n n e r u n g e n A b w e c h s l u n g s r e i c h e Ve r p fl e g u n g

10 | gemeinden Donnerstag, 23. März 2023 | Nr. 11/12 | rontaler Mitte Adligenswil bewirkte mehr Mitsprache Vor einem Jahr hat Die Mitte Adligens- wil mit über 420 Unterschriften die Initiative «Mehr Mitsprache für alle in Adligenswil». eingereicht. Nun kann sie einen ersten Erfolg vermelden. pd/Red. Adligenswil. In zwei Work- shops, zu denen der Gemeinderat die Kommissionen und Parteien wegen einer Revision der Gemein- deordnung einlud, wurde unter anderem der Paragraf 6 «Infor- mation und Kommunikation» mit dem Punkt «Mitwirkung» ergänzt. Der Gemeinderat wird in Zukunft zur Erarbeitung bedeutender Fi- nanz- und Sachvorlagen sowie Re- glemente zwingend die Fachkom- missionen, die Ortsparteien sowie allfällige Arbeitsgruppen beizie- hen. Zudem soll die Bevölkerung bei der Erarbeitung der Gemein- destrategie und des Legislaturpro- gramms mitwirken können. Diese Mitwirkung findet in Form einer Zukunftswerkstatt, einer Gross- gruppenveranstaltung und/oder über eine e-Mitwirkung statt. Bei bedeutenden Sachgeschäften kann eine Befragung der Bevölke- rung über die e-Mitwirkung oder ein anderes geeignetes Instrument erfolgen. Die seit zwei Jahren mit Erfolg durchgeführten Parteien- gespräche mit dem Gemeinderat sollen in der Gemeindeordnung festgeschrieben werden und somit mindestens zwei Gespräche pro Jahr stattfinden. Der Gemeinderat will zudem den Budgetprozess so gestalten, dass die Besprechung mit der Controlling Kommission und die Anhörung der Ortspar- teien vor der 2. Lesung im Ge- meinderat festgelegt wird Nach diesem erfolgreichen Ergebnis hat Die Mitte-Partei Adligenswil ihre Gemeindeinitiative «für mehr Mitbestimmung in Gemeindean- gelegenheiten zur Stärkung der demokratischen Grundrechte in Adligenswil» zurückgezogen. Die Mitte Adligenswil verspricht sich mit dieser revidierten Ge- meindeordnung mehr Mitsprache in Gemeindeangelegenheit für die Bevölkerung, ohne dass ein Gemeindeparlament geschaffen werden muss. Im November 2023 wird in Adligenswil über die Re- vision der Gemeindeordnung ab- gestimmt. Die LUKB publiziert ihren Geschäftsbericht Der Geschäftsbericht und der Offenle- gungsbericht 2022 der Luzerner Kan- tonalbank AG (LUKB) stehen ab sofort online zum Download bereit. Ab dem 24. März 2023 ist die gedruckte Version des Geschäftsberichts (176 Seiten A4) am Hauptsitz und spätestens ab dem 5. April 2023 in allen Geschäftsstellen der LUKB verfügbar. Der Geschäftsbericht und der Of- fenlegungsbericht 2022 der Lu- zerner Kantonalbank AG (LUKB) stehen ab sofort online zum Download bereit. Ab dem 24. März 2023 ist die gedruckte Version des Geschäftsberichts (176 Seiten A4) am Hauptsitz und spätestens ab dem 5. April 2023 in allen Ge- schäftsstellen der LUKB verfüg- bar. pd. Luzern. Der LUKB-Geschäfts- bericht 2022 ist in vier Kapitel ge- gliedert: Das Kapitel Jahresbericht 2022 fasst das Geschäftsjahr 2022 der LUKB zusammen und dokumentiert den Umsetzungsfortschritt der per 1. Januar 2021 gestarteten Strategie «LUKB25». Dieses Kapitel ent- hält ebenfalls den Lagebericht Konzern, die Basisinformationen zur LUKB, die Kennzahlen zur LUKB-Namenaktie sowie den Be- richt zur unternehmerischen Ver- antwortung der LUKB. Das Kapitel Finanzbericht 2022 prä- sentiert den Jahresabschluss 2022 von Konzern und Stammhaus LUKB sowie die dazugehörenden Revisionsberichte. Das Kapitel Vergütungsbericht 2022 enthält detaillierte Angaben zu den Vergütungen der LUKB an den Verwaltungsrat und die Ge- schäftsleitung. Das Kapitel Corporate Governance 2022 informiert über die Struktur und die Funktionsweise der LUKB-Gremien, über die Rechte der Aktionäre und weitere As- pekte der Governance bei der LUKB. Alle im Aktienregister eingetra- genen LUKB-Aktionärinnen und -Aktionäre erhalten zusammen mit der Einladung zur General- versammlung vom 17. April 2023 eine Kurzfassung des Jahres- und Vergütungsberichts 2022 zuge- stellt. Der Versand der GV-Unter- lagen erfolgt am 24. März 2023 per A-Post. Zusatzinformationen Der Geschäftsbericht 2022 der LUKB und der Offenlegungsbe- richt 2022 stehen unter www.lukb.ch/finanzinformationen zum Download bereit Anzeige Ebikon Standaktion 4. März 2023, 9–12 Uhr vor der Ladengasse/Zentralstrasse mit Kantonsratskandidat Enrico Ragoni und Regierungsratskandidat Fabian Peter sowie weiteren Kandidierenden aus dem Wahlkreis Luzern-Land Wir machen Zukunft. www.ragoni-fdp.ch 2. April 2023 Geniessen Sie mit uns einen feinen Kaffee von Barista & Sommelier Willy Zemp

Publireportage Volksabstimmung im Juni «Generationenprojekt Buchrain Dorf»: Überarbeitung Adler-Ensemble abgeschlossen Das Generationenprojekt Buchrain Dorf ist einen wichtigen Schritt weiter. Die konzeptionelle Planung für das Gasthaus Adler und die umliegenden Bauten des Adler-Ensembles ist sorgfältig überarbeitet worden. Aktuell laufen Gespräche mit der Aitos AG. Die Firma mit Sitz in Cham ist potenzielle Investorin für das Adler-Ensemble und die Eigentumswohnungen an der Hauptstrasse. Im Juni wird die Bevölke- rung über einen Planungskredit entscheiden können. Die Gemeinde und die Projektpartnerin Eberli AG hatten im November 2022 bekannt gegeben, dass auf einen freistehenden Mehrzwecksaal ver- zichtet werden soll. Eine ausreichende Nutzung und der wirtschaftliche Betrieb des Saals schienen nicht gewährleistet. Gemeinsam mit dem Sie- gerteam des Architekturwettbewerbs und unter Einbezug der kantonalen Denkmalpflege und des Jurypräsidenten hat man nun das sogenannte Baufeld 2 um das Gasthaus Adler neu konzipiert. Wie in der Bevölke- rungsbefragung gewünscht, wurde die Höhe des Wohnbaus im Nordos- ten reduziert. Anstelle des separaten Mehrzwecksaals soll ein Gebäude mit Kleinwohnungen oder Studios entstehen. Im Erdgeschoss gegen den Dorfpark hin sind Gewerbenutzungen geplant. «Gelungene Lösung»: Adler mit neuem Saal und Bar Der schützenswerte Adler-Bau soll neben dem Restaurant mit der histo- rischen Gaststube und der Gartenwirtschaft im Anbau einen modernen und grosszügigen Saal erhalten. Im unteren Geschoss ist auf der Höhe des Dorfparks ein Foyer mit Bistro oder Bar vorgesehen. Über dem Res- taurant sollen Räume realisiert werden, die das Gastroangebot ergänzen und erweitern, beispielsweise für Anlässe oder Sitzungen. «Wir freuen uns sehr über diese gelungene Lösung zum Erhalt des Adlers», sagt Gemein- depräsident Ivo Egger. Generationenprojekt Buchrain: Schrittweise zum attraktiven Dorfzentrum Mit dem Generationenprojekt Buchrain Dorf soll Buchrain schrittweise das fehlende Dorfzentrum mit attraktiven öffentlichen Räumen, Wohnun- gen und gewerblichen Nutzungen erhalten. Gleichzeitig soll das histori- sche Gasthaus Adler erhalten und saniert werden. Initiiert hat das Projekt der Gemeinderat von Buchrain. Viele Freiräume, Dienstleistungsangebote und rund 100 Wohnungen Das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs sieht kompakte, zur Um- gebung passende Gebäude vor. Sie schaffen viel Platz für attraktive Frei- räume wie den Dorfpark, den Adlergarten und den Chilbiplatz. Zwischen dem Chilbiplatz und dem Dorfpark entsteht das Dienstleistungszentrum mit Gemeindeverwaltung, Ludothek, Bibliothek und Tagesstrukturen für die Schule sowie Mietwohnungen. Im Südwesten ersetzen zwei Wohn- häuser mit Eigentumswohnungen in unterschiedlichen Grössen das heu- tige Gemeindehaus sowie die Wohnhäuser Adlermatte 1 und 2. Freiräume, wo heute Parkplätze sind: Blick vom heutigen Gemeindehaus auf den neu konzipierten Adler mit Saal und Bistro/Bar im Geschoss darunter. (Visualisierung Generationenprojekt Buchrain Dorf, Stand 2023 / Nightnurse Images) Gespräche mit potenzieller Investorin laufen Wie im vergangenen November mitgeteilt, laufen Gespräche mit einer potenziellen Investorin. Es handelt sich dabei um die Firma Aitos AG mit Sitz in Cham. Die Aitos AG arbeitet seit vielen Jahren eng mit der Eberli AG zusammen und investiert in vergleichbare Immobilienprojekte. Die Aitos AG ist interessiert und bereit, in die Eigentumswohnungen an der Haupt- strasse (Baufeld 3) und die Gebäude beim Adler (Baufeld 2) zu investieren und so die dringend notwendige Sanierung des Adlers zu ermöglichen und dessen Erhalt langfristig zu sichern. Ziel ist es, in den nächsten Mo- naten die noch offenen Fragen zu klären und die nötigen Vereinbarungen zu unterzeichnen. Bei den anderen drei Baufeldern will die Gemeinde selbst investieren. Sie will sich so die Erträge aus den Bauten sichern und einen wichtigen Schritt zur nachhaltigen Verbesserung der Gemeindefinanzen machen. Bevölkerung entscheidet im Juni über Projektierungskredit Im Juni 2023 wird die Bevölkerung nun ein erstes Mal an der Urne über das für Buchrain wichtige Projekt entscheiden können. Geplant ist die Abstimmung über einen Kredit für den Anteil der Gemeinde an den Pro- jektierungskosten. Für den Baukredit wird es nach Abschluss der Projek- tierung eine weitere Volksabstimmung geben. Informationsanlass und weitere Unterlagen: Am Donnerstag, 23. März 2023 findet ein öffentlicher Info-Anlass statt: 19.30 Uhr, Aula Schulzentrum Hinterleisibach Buchrain. Auf www.generationenprojektbuchrain.ch finden Sie alle weiteren Informationen zum Generationenprojekt Buchrain Dorf.

Anzeige LUKB in Root erstrahlt in neuem Glanz Die Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) entwickelt ihre Ge- schäftsstellen weiter und schafft mit dem Umbau der Bankräum- lichkeiten mehr Raum für Bera- tung. Mit der Wiedereröffnung der LUKB- Geschäftsstelle in Root am 27. März 2023 brechen Geschäftsstellenleiter Alexander Wismer und sein Team zu neuen Horizonten auf. Mit der zunehmenden Digitalisierung des Bankgeschäfts verändert sich die Rolle der Geschäftsstellen. Die Zahl der Bar- geldtransaktionen nimmt kontinuierlich ab – sowohl am Schalter als auch am Geldautomat. Zudem baut die LUKB ihre digitalen Dienstleistungen laufend aus. Kundinnen und Kunden können heute viele Bankgeschäfte ortsunabhängig und rund um die Uhr über den elektroni- schen Kanal erledigen. Bei beratungsin- tensiven Themen ist der persönliche Kontakt zur Bank jedoch nach wie vor gefragt. Root ist die siebzehnte Bank der neuen Generation Nach einer rund zweimonatigen Umbau- zeit wird die Kundenhalle am 27. März 2023 wiedereröffnet und erstrahlt als siebzehnte LUKB-Geschäftsstelle in neuem Glanz. Die Kundenhalle ist offen und wohnlich gestaltet. Helle Oberfläch- Die LUKB-Bank der neuen Generation: Alexander Wismer, Geschäftsstellenleiter Root, in der neuen Kundenhalle. en, erdige Farben, flauschige Teppiche und warmes Licht schaffen eine ange- nehme Atmosphäre. Raum für mehr Beratung Die einzelnen Raumelemente nehmen die verschiedenen Bedürfnisse der Kun- dinnen und Kunden auf. Für Ein- und Auszahlungen stehen modernste CHF/ EUR-Selbstbedienungsgeräte zur Verfü- gung, die während 24 Stunden zugäng- lich sind. In der Kundenhalle können sich die Besucherinnen und Besucher während der Banköffnungszeiten jeder- zeit an eine Beraterin oder einen Berater wenden. Einfache Fragen können unkompliziert am Empfang geklärt wer- den, auch ohne Voranmeldung. Dasselbe gilt auch für Kurzberatungen zu Konten, zur LUKB-App, zum E-Banking oder wenn Unterstützung bei der Bedienung der Geldautomaten gebraucht wird. Geht das Gespräch tiefer ist ein Rückzug in eines der Beratungszimmer selbstver- ständlich möglich. Die LUKB weiss, dass sich die Kundinnen und Kunden wohler fühlen, wenn sie beispielsweise ihre Eigenheimpläne oder Anlage- und Vor- sorgepläne mit ihrer persönlichen Be- raterin oder ihrem Berater diskret und ungestört diskutieren können. Für diese Beratungsthemen empfiehlt die LUKB, vorgängig einen Termin zu vereinbaren. Mitarbeitende sind herzliche Gastgeber und fachkundige Berater Die Mitarbeitenden der LUKB überneh- men im neuen Kundenhallenkonzept eine zentrale Rolle: Sie verstehen sich als Beraterin und Berater sowie als Gastge- berin und Gastgeber. Dabei arbeiten sie flexibel, mal an der Kaffee-Bar, am Emp- fangsdesk oder im Beratungszimmer. Die Kundengespräche beinhalten die Band- breite vom privaten Gedankenaustausch bis hin zur komplexen Finanzplanung. «Wir freuen uns auf das Arbeiten in den neuen Bankräumlichkeiten» Alexander Wismer und sein Team haben sich in den vergangenen Wochen laufend auf ihre zum Teil neuen Rollen und Aufgaben im Kundenkontakt vorbereitet. Alexander Wismer Diana Bekcic Geschäftsstellenleiter Kundenberaterin Root Privatkunden Stefano Cofano Kundenberater Privatkunden Andri Krieger Kundenberater Privatkunden Tag der offenen Tür Samstag, 1. April 2023 von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr Bahnhofstrasse 16, 6037 Root  Besichtigung der neuen Bank- räumlichkeiten  Festwirtschaft  Wettbewerb: Goldvreneli zu gewinnen  LUKI für unsere kleinsten Gäste Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

16 | gesellschaft Donnerstag, 23. März 2023 | Nr. 11/12 | rontaler Udligenswiler Kinder hatten coole Schneetage abwechslungsreiches Programm ge- niessen, welches nicht nur Skifahren beinhaltete.» Die Kinder konnten im- mer in Gruppen Ski fahren. Giada be- richtet: «Ich fand es sehr cool, dass wir in Gruppen waren. Da wir alle etwa gleich gut gefahren sind, mussten wir nie lange warten und haben auch nicht die langsameren gestresst.» Elf Kinder waren auch in verschiedenen Snowboard-Gruppen unterwegs. Vik- toria meinte stolz: «Jetzt habe ich das Snowboarden auch noch gelernt und kann Skifahren und Snowboarden.» Bei den Tagesprogrammen haben die Kinder auch am Abend viel gelacht und grossen Spass gehabt. Neben dem Fackelmarsch und dem Spielabend waren diese zwei Abendprogramme die spannendsten: «An einem Abend haben wir mit allen Lotto gespielt. Man konnte richtig tolle Preise ge- winnen. Einige Kinder haben sogar mehrmals etwas gewonnen», meinten Lien und Dario «Am letzten Abend war Partyabend. Die Leiter haben eine Disco organisiert und es wurde fleissig getanzt.» In dieser Woche sind alle Kinder so zusammengewachsen, dass es keine Rolle spielte, ob man mit Jungs oder Mädchen tanzte. Das nächste Jahr wird das Lager in Emmetten stattfinden. Darauf freuen sich viele Kinder und das Leiterteam schon wieder. Bericht von: Edi, Nora, Lenyo Giada und Lien (5./6. Klasse) Das Skilager in den Fasnachtsferien war ein voller Erfolg. Die 43 Kinder sind begeistert zurückgekommen. pd. Udligenswil«Im Lager war es nie langweilig. Wir hatten immer ein coo- les Programm vom Morgen bis am Abend», meinte Edi. Neben den vie- len Aktivitäten wurde ebenfalls de- liziös gespeist, wie es von Nora und Dario tönte: «Gegessen haben wir je- den Tag sehr fein. Das Küchenteam hat sehr köstlich gekocht.» Einigen Kindern haben die kleinsten Sachen schon Freude bereitet. So berichten Lenyo und Dario: «Wir hatten ein cooles Lagerhaus.» «Obwohl es nicht so viel Schnee hatte, konnten wir immer die Tal-Abfahrt fahren. Das war eines der coolsten Erlebnisse.» «Mir hat das Schneevelofahren am Nachmittag und vor allem am Abend auf der beleuchteten Schlittelpiste Preda-Bergün sehr viel Spass ge- macht. Das war etwas Neues und sehr aufregend», sagte Lenyo. Nora schwärmte: «An einem Nachmittag gab es einen kreativen Nachmittag. Da sind wir nicht nur Skifahren gegan- gen, sondern wir haben noch andere Sachen im Schnee erlebt, zum Bei- spiel konnten wir Schneeskulpturen bauen und hatten acht verschiede- ne Aufträge. Wir Kinder konnten ein Gelbe Bänkli laden zur Begegnung ein In den meisten Luzerner Gemeinden steht bald eine neue, gelbe Sitzbank mit der Aufschrift «Wie geht’s dir?». 71 Ge- meinden beteiligen sich an der Luzerner «Bänkli-Aktion» von www.gesundeslu- zern.ch und der Kampagne «Wie geht’s dir?». Die Sitzbank lädt die Bevölkerung ein, soziale Kontakte zu knüpfen, einan- der zuzuhören und sich mit dem Thema psychische Gesundheit auseinanderzu- setzen. Menschen mit eingeschränkter Mobilität werden zu mehr Bewegung motiviert, da sie in ihrem nächsten Um- feld eine Sitzmöglichkeit finden. Die Sitzbank ist knallgelb und fällt auf. Die Rückenlehne ist mit dem Schriftzug «Wie geht’s dir?» und einem QR-Code versehen. Dieser führt zur Webseite von www.gesundesluzern.ch. Mit der Aktion «Gesundes Luzern» lädt der Kanton Luzern die Gemein- den ein, das Umfeld bewegungs- und begegnungsfreundlicher zu gestalten. 71 Gemeinden sind dem Aufruf der Dienststelle Gesund- heit und Sport gefolgt und haben eine «Wie geht’s dir?»-Sitzbank bestellt. Die Bänke sind in den vergangenen Monaten auf Bestel- lung im Jugenddorf Knutwil pro- duziert worden. Bank fördert soziale Kontakte und Bewegung Die erste Lieferung Sitzbänke hat in diesen Tagen das Jugenddorf Knutwil verlassen und ist in ver- schiedene Gemeinden im Luzer- ner Seetal transportiert worden. Regierungspräsident Guido Graf, Vorsteher des Gesundheits- und Sozialdepartements, hat zu die- sem Anlass die Produktionsstät- te besucht. Die Sitzbank gefalle ihm, stellte Guido Graf fest. «An einem gut besuchten Ort aufge- stellt, bringt das Bänkli Menschen verschiedener Generationen mit- einander in Kontakt. Die Bank ist so auffällig, dass man darüber sprechen muss! Damit wäre ein Ziel der Aktion schon erreicht», so Graf. Die Frage «Wie geht’s dir?» auf der Rückenlehne liefere den idealen Einstieg in das Gespräch. Essentiell sei, dass man dann aber einander zuhöre und sich dafür interessiere, was das Gegenüber freut oder bedrückt. Ein weiteres Ziel der Aktion ist, die Bewegung zu fördern, insbesondere auch bei Menschen mit eingeschränk- ter Mobilität. Ist in der Nähe eine Sitzgelegenheit zum Ausruhen vorhanden, trauen sie es sich eher zu, eine Gehstrecke in Angriff zu nehmen. Die gelbe «Wie geht’s dir?»-Sitz- bank ist für die Gemeinden kos- tenlos. Die Finanzierung erfolgt über zweckbestimmte Projektmit- tel der Stiftung Gesundheitsför- derung Schweiz. Die Gemeinden werden die Sitz- bänke an einem gut frequentierten Ort aufstellen und die Bevölkerung über ihre Informationskanäle über die Hintergründe der «Bänkli- Aktion» informieren. Die Bank ist sehr robust, besteht aus zertifi- ziertem Schweizer Holz und einem Untergestell aus Stahl. Sie bietet Platz für mehrere Personen. Psychische Gesundheit stärken Hintergrund der Aktion sind die Kampagne «Wie geht's dir?» der Deutschschweizer Kantone und der Stiftung Pro Mente Sana im Auftrag von Gesundheitsförde- rung Schweiz sowie die Aktion www.gesundesluzern.ch. «Wie geht's dir?» sensibilisiert zu The- men der psychischen Gesundheit und ermutigt die Bevölkerung, einen offenen Umgang damit zu pflegen. «Über Emotionen oder negative Gefühle zu sprechen, fällt vielen Menschen sehr schwer. Für die Stärkung der psychischen Ge- sundheit ist das darüber sprechen jedoch sehr wichtig», sagt Christa Schwab, Programmleiterin Psy- chische Gesundheit der Dienst- stelle Gesundheit und Sport. Ein zentraler Faktor zur Stärkung der psychischen Gesundheit ist zu- dem Bewegung. Mit der Aktion www.gesundesluzern.ch lädt der Kanton Luzern die Gemeinden ein, das Umfeld bewegungs- und begegnungsfreundlich zu gestal- ten.

18 | gesellschaft Donnerstag, 23. März 2023 | Nr. 11/12 | rontaler Die Naturfreunde Oberfreiamt begaben sich auf Schneeschuhtour Die Schneeschuhtour kam dank uner- warteter weisser Pracht doch zustande und war dank aufklarendem Wetter ein besonderer Genuss. pd/Red. Oberfreitamt. Ziel der Schneeschuhtour ins Urnerland war der Arnisee auf einer Höhe von 1370 Metern, oberhalb von Amsteg und dort eine «Acht» zu laufen. Nur zwei Wochen zuvor konnte die Route lediglich mit Wanderschuhen begangen wer- den. Am Freitag, zwei Tage vor der Tour, meldet der Wanderlei- ter: «Wir gehen trotz des miesen Wetters, nehmt die Wanderschu- he und den Regenschutz mit!». Am Samstag der Freudenschrei: Schnee bis vor die Haustüre! Alle wurden wieder neu informiert, die Schneeschuhe erneut hervor- zuholen. Es war die perfekte Entscheidung. Die Seilbahn ab Intschi führte die Wandergruppe durch den Regen direkt zum Berggastaus Alpen- blick. Schnell waren die Schnee- schuhe montiert und alle stapf- ten jauchzend durch die weisse Pracht bis Mittel Arni. Dort gab es eine ordentliche Steigung im schweren, tiefen Neuschnee bis nach Vorder Arni. Dann kam auch noch die Sonne hervor, und die Schneeberge liessen sich in ihrer ganzen Pracht blicken und weit unten im Talboden der Urnersee. Fast immer, wenn die Naturfreun- de unterwegs sind, ist unerwartet schönes Wetter. Anzeigen sachlich – nachhaltig – lösungsorientiert Ziel erreicht. Die Gruppe wurde mit einem herrlichen Blick ins Tal belohnt. Bild zVg. Infoveranstaltung KAUFFRAU/-MANN EFZ HANDELSSCHULE MIT PRAKTIKUMSVERMITTLUNG 3. April 2023 18.30 Uhr Im ersten Ausbildungsjahr machen wir Sie fit für Ihr zweijähriges Praktikum, das wir Ihnen vermitteln. T +41 41 418 10 20 freisschulen.ch/kv

20 | gesellschaft Donnerstag, 23. März 2023 | Nr. 11/12 | rontaler Die AKS macht das Leben von Schweinen zugänglich Anlässlich ihres 25-Jahre-Jubiläums rea- lisiert die Albert Koechlin Stiftung (AKS) verschiedene Jubiläumsprojekte. Dazu gehört das Projekt «SchweinErleben», ein Forschungs- und Bildungsangebot für Schulklassen sowie die breite Be- völkerung. Im temporären Freigehege auf dem Panoramahof in Meggen kön- nen Besucher:innen Schweine in ihrem Alltag beobachten: wie sie durch den Wald streifen, gemeinsam die Weide er- kunden oder sich im feuchten Schlamm abkühlen. pd. Meggen. Am liebsten isst die Schweizer Bevölkerung Schwei- nefleisch. Rund 224'000 Tonnen Schlachtgewicht wurden 2020 konsumiert. Das sind rund 41 Prozent des gesamten Fleisch- konsums. Allein im Kanton Lu- zern leben über 430'000 Schwei- ne. Das sind mehr Schweine als Einwohner:innen. Lebende Schweine hingegen sehen wir selten; die Haltung von Schwei- nen und ihre Schlachtung finden weitgehend ausserhalb der allge- meinen Wahrnehmung statt. Dem trägt die Albert Koechlin Stif- tung mit «SchweinErleben» Rech- nung: Das Projekt begleitet Schwei- ne auf einem aussergewöhnlichen Bauernhof und lenkt den Blick auf ein Tier, das wir nutzen, aber kaum kennen. «Wir freuen uns, mit die- sem naturnahen und lehrreichen Projekt anlässlich unseres 25-Jah- reJubiläums Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen das Schwein nä- her zu bringen», sagt Patrick Am- bord, Projektleiter AKS. Freigehege für möglichst artgerechtes Verhalten Für das Forschungs- und Bil- dungsangebot werden auf dem Panoramahof in Meggen für die Dauer von drei Jahren zwei Frei- gehege erstellt. Diese Gehege um- fassen Landwirtschaftsland sowie Wald – und erlauben den Schwei- nen somit ein möglichst natürli- ches Verhalten. Auf dem Panora- mahof wird der sorgsame Umgang mit Fauna und Flora seit jeher grossgeschrieben; der Tierbe- satz wird bewusst klein gehalten. Weisse Kaschmirziegen, Dam- hirsche und frei herumlaufende Hühner prägen das Bild. Ursula Küchler vom Panoramahof: «Wir nehmen ein verstärktes Bedürfnis der Menschen nach artgerechter Nutztierhaltung wahr und freuen uns, wenn wir einen Beitrag zur Aufklärung leisten können.» Direkter sowie spielerisch-informativer Zugang in Zusammenarbeit mit dem Natur-Museum Luzern Bei den Freigehegen erhalten die Besucher:innen Einblick in den Alltag und das Leben von Schwei- nen. Ausserdem lädt eine inter- aktive App ein, sich dem Schwein spielerisch anzunähern und mehr über dieses spannende Tier zu er- fahren. Interessierte können sich mittels Hinweistafeln und Websi- te über das Wesen des Schweines informieren. Ab dem Schuljahr 2023/2024 ist in Zusammenarbeit mit den Vermittlungsprofis vom Natur- Museum Luzern ein Programm für Schulklassen vor Ort geplant. Dieses besteht aus Führungen und Workshops. Für den Unter- richt im Schulzimmer werden Un- terrichtsmaterialien zur Vor- und Nachbearbeitung zur Verfügung gestellt. „Schulklassen sind ein Multiplikator. Die Themen unse- rer Führungen bringen die Schü- lerinnen und Schüler nach Hause. Wir wünschen uns, dass die eine oder andere gute Diskussion dar- über entsteht“, sagt Lena Deflorin, Leitung Vermittlung Natur-Muse- um und Historisches Museum Lu- zern. Kooperation mit dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) Das Forschungsinstitut für biolo- gischen Landbau (FiBL) begleitet das Projekt und erfasst das natür- liche Verhalten der Hausschweine im Gehege kontinuierlich. Zudem bearbeitet es verschiedene Frage- stellungen: zum Beispiel, welches Verhalten sich bei Schweinen verschiedener Alterskategorien beobachten lässt. Die daraus ge- wonnenen Erkenntnisse können die Beratung und Praxis unter- stützen, die Haltung von Schwei- nen besser auf ihre Bedürfnis- se abzustimmen. «Das Projekt ‹SchweinErleben› ermöglicht so- wohl der Bevölkerung als auch der Forschung einen einzigartigen Zugang zum Schwein», sagt Bar- bara Früh, Co-Leiterin Beratung & Bildung am FiBL. Die Besuchenden der Frei- gehege können zudem selber Wissenschaftler:innen werden. Während der Projektzeit werden die Schweine per Videokameras beobachtet. Ein Teil der Auswer- tung der Verhaltensweisen erfolgt durch interessierte Personen im Rahmen eines sogenannten Citi- zen Science Ansatzes. Dabei kön- nen die Personen auf ihrem Han- dy oder am Computer Videos der Schweine anschauen, nach genau- en Vorgaben auswerten, und ihre Beobachtungen digital festhalten. Die Hinweise bezieht das FiBL für die Beantwortung wissen- schaftlicher Fragen mit ein. Schweine in ihrer natürlichen Umgebung - dies lässt sich auf dem Panoramahof in Meggen beobachten. Bild zVg.

22 | gewerbe Donnerstag, 23. März 2023 | Nr. 11/12 | rontaler Geistlich unterstützt den Wiederaufbau der Ukraine Geistlich, Weltmarktführer im Bereich der regenerativen Zahnmedizin mit zwei Ge- schäftsbereichen, Dental und Medical, so- wie Sitz in Wolhusen und Root, unterstützt mit der Förderung eines Weiterbildungspro- gramms und dem Bau eines mobilen Kin- dergartens den Wiederaufbau der Ukraine. Das Familienunternehmen will damit ein Zeichen der Hoffnung setzen. pd. Root. Der Krieg in der Ukraine hat verheerende Folgen für die Bevölke- rung. Geistlich will frühzeitig den Wiederaufbau des Landes unterstüt- zen und den Menschen eine Perspek- tive bieten. Deshalb hat sich Geistlich dazu entschlossen, zwei Projekte mit insgesamt 500'000 Franken zu unter- stützen. "Als Familienunternehmen wollen wir einen Beitrag leisten und ein Zeichen der Hoffnung setzen", sagt Dr. Andreas Geistlich, Präsident des Verwaltungsrates. Wiederaufbau der Infrastruktur Als erstes Projekt wird ein Weiterbil- dungsprogramm (CAS) der Berner Fachhochschule gefördert, das die Teilnehmenden darauf vorberei- tet, den Wiederaufbau der Ukraine mitzugestalten. Wichtige Gebäude, Infrastruktur sowie Versorgungsnet- ze wurden zerstört. Dadurch fehlt der ukrainischen Bevölkerung die Grundlage für ein sicheres Leben. rich- Das Ausbildungsprogramm tet sich an geflüchtete Frauen aus der Ukraine, die einen beruflichen Bezug zum Bausektor haben, an Ukrainer*innen, die schon länger in der Schweiz leben und an Mitglieder von Hilfsorganisationen, die sich am Wiederaufbau beteiligen möchten. Bau eines mobilen Kindergartens Als zweites Projekt wird Geistlich den Bau eines mobilen Kindergartens in der Ukraine finanziell unterstützen, der im Rahmen des Weiterbildungs- programms umgesetzt wird. Die Stu- dierenden der Weiterbildung werden diesen Kindergarten als Projekt kon- zipieren sowie die Leitung und den Bau vor Ort unterstützen. Das Ziel Anzeigen Wahlkreis Luzern-Land Dafür setze ich mich ein: #Bildung #Energie #Wirtschaft #Familienberuf #Bürokratieabbau Engagiert #Vorstand FDP Ebikon #Präsident Bildungskommission #Mitglied PBKO Höfli #Gewerbeverein Ebikon #Staatsbürgerliche Gesellschaft Luzern Wir machen Zukunft. Enrico Ragoni in den Kantonsrat. www.ragoni-fdp.ch ist es, den Kindergarten noch im Jahr 2023 fertigzustellen. Als Pionier in der regenerativen Medizin baut Geistlich auf den Transfer von der Theorie in die Praxis. Dieser nachhaltige An- satz, der auf einem fundierten Aus- bildungsprogramm basiert und Hilfe zur Selbsthilfe schafft, widerspiegelt die Unternehmenswerte. Er soll ein Beitrag von Geistlich sein, um das Le- ben der Menschen in der Ukraine zu verbessern. Als Familienunternehmen will Geistlich mit VR-Präsident Dr. Andreas Geistlich (2.v.l.) einen Beitrag leisten und ein Zeichen der Hoffnung setzen. Bild zVg. Infoveranstaltung 10. SCHULJAHR 1 JAHR, 2 RICHTUNGEN, 4 MODELLE 4. April 2023 18.30 Uhr Gezielte Berufsvorbereitung in kauf­ männischer oder medizinischer Richtung. Sichern Sie sich Ihren Vorsprung! T +41 41 418 10 20 freisschulen.ch/bv Ylfete Fanaj setzt sich für eine eine gute und chancengerechte Bildung im Kanton Luzern ein. Darum wählen wir sie am 2. April in den Regierungsrat. Regula Wyss Stappen Primarlehrerin / Theater- pädagogin, Nebikon Fridolin Müller-Bodmder Sekundarlehrer, Meggen David Mugglin Berufschullehrer, Luzern Helene Meyer-Jenni Geschäftsleiterin / ehem. Präsidentin kant. Bildungs- kommission, Kriens Arlette Fischer Bereichsleiterin Schule Jugendorf Knutwil, Emmenbrücke www.ylfetefanaj.ch Urban Sager Mittelschullehrer / Dozent, Luzern Markus Aregger Sekundarlehrer, Ebikon Judith Suppiger Primarlehrerin, Emmenbrücke Simon Behr Berufsfachschullehrer, Ebikon Gina Aschwanden Sekundarlehrerin, Ebikon

24 | kultur Donnerstag, 23. März 2023 | Nr. 11/12 | rontaler Conny & Steff sagen Tschüss Nach 13 Jahren erfolgreichem Boogie Woogie-Tanzen verabschieden sich Con- ny & Steff nun von der internationalen Turniertanz-Bühne. Im Jahr 2010 begann die Turnier- tanz-Karriere im Boogie Woogie Paartanz in der Seniorclass für Cornelia Versteegen aus München und Stephan Eichhorn aus Buch- rain. Bereits im ersten Turnierjahr starteten die beiden mit einem Vize-Weltmeistertitel durch und tanzten sich im Laufe der vergan- genen Jahre immer wieder ganz nach oben aufs Siegertreppchen. So waren sie Europameister, drei- mal Vizeweltmeister, gewannen 6 Worldcups und waren zweimal Weltranglisten-Gesamtsieger. Bei ihrem letzten Worldcup Fina- le im Dezember 2022 in Prag ge- wannen sie mit überwältigender Stimmung die Silbermedaille und bestätigten damit in ihrer Klasse den Weltranglisten-Platz 2, den sie aktuell noch immer inneha- ben.Nun beschlossen Conny & Steff mit einem weinenden Auge, der internationalen Turniertanz- Bühne Lebewohl zu sagen und den um bis zu 23 Jahre jüngeren Konkurrenten das Feld zu über- lassen. Das allerdings heisst nicht, dass die beiden das Boogie Woogie- Tanzen komplett an den Nagel hängen. Neben ihrer Trainertätig- keit wollen sie auch weiterhin aktiv am nationalen Turniergeschehen teilnehmen. Der Spass und die Le- bensfreude des Boogie Woogie sind einfach zu gross auf den Brettern, die die Welt bedeuten. In Deutsch- land sind Conny & Steff seit 2013 ungeschlagen Deutsche Meister in der Seniorclass und damit das wohl erfolgreichste Turnierpaar in der deutschen Boogie Woogie Ge- schichte. So gewannen sie im ver- gangenen Jahr bereits zum achten Mal in Folge den begehrten Titel. Ebenso sind die beiden mehrfa- che und amtierende Schweizer Meister. Conny & Steff beenden ihre erfolgreiche internationale Karriere, sind aber weiterhin auf der Tanzbühne zu sehen. Bild zVg. Kultursonne Ebikon mit bluesigen und globalen Klängen Mit einer intensiven Blues-Session und einem mehrsprachigen Globalfolk- Abend begeisterten Musikerschaffende mit Bezug zu Ebikon ihr Publikum in der Kultursonne. pd/Ebikon. Der leidenschaftliche Bluesmusiker Roli Sommer gas- tierte am Samstag 11. März mit «Dead Cat Bounce» mit einem schier atemlosen Konzert, bei dem sie neben Eigenkompositionen auch Bluessongs von John Lee Ho- cker u.a. interpretierten. Die Band mit Big Joe Cantania am e-Bass, Dave R. Nett an den Drums und Ro Lee Sommer als Sänger, Gitarrist, Keyboarder und Bluesharpist webte einen dichten Soundteppich, der das Publikum immer wieder zum Mitwippen, manche gar zum Tanzen animier- te. «Luzerns tödlichste Bluesband», wie sie sich das Trio auch selbst bezeichnet, überzeugten durch eine schier unerschöpfliche Spiel- freude. Am Freitag 17. März begeister- te SRF-Radiomoderatorin Rahel Giger und der aus Senegal stam- mende Prince Moussa Cissokho als «Cissrah» mit einem sehr stim- mungsvollen Global Folk-Konzert. Giger, die auf DRS 3 lange den «World Music Special» moderierte und nun mit Barbara Bleisch und Yves Bossart (Sternstunde Philo- sophie) im Format «Giiget’s?» wö- chentlich aktuelle Themen reflek- tiert, überzeugte als Troubadourin und durch ihre Mehrsprachigkeit. Ergänzt wurde die Sängerin und Gitarristin durch Moussa Cissok- ho auf der Kora, einer westafrika- nischen Stegharfe mit 21 Saiten. Dieses Instrument wird traditio- nell durch den Musiker selbst ge- baut und ohne Noten erlernt und bespielt. Der virtuose Kora-Spie- ler und Singer-Songwriter Cissok- ho ergänzte Rahel Gigers einfühl- samen Songs - in sieben Sprachen - gelegentlich auch stimmlich. Nach beiden «Lenzkonzerten» ver- weilte das Publikum in der Kul- tursonne, welche mittlerweilen ein beliebter Treffpunkt für Einheimi- sche, Zugezogene und Auswärtige ist. Hier finden Begegnungen in einem sympathischen Ambiente statt, und es sind Kulturschaffende zu erleben, die sich gerne persön- lich auf ihr Publikum einlassen. «Die Kultursonne glüht» freuen sich der Theatermacher und Initi- ator Reto Bernhard und seine Mi- tengagierten. «Luzerns tödlichste Bluesband» begeisterte das Publikum mit eigenen und fremden Songs. Bild zVg.

26 | leserbriefe Donnerstag, 23. März 2023 | Nr. 11/12 | rontaler Ebikons Gemeinderat wird sportlich, er übt den Spagat Die Gemeinde hat jetzt sogar eine Vereinsverantwortliche mit einem 70-Prozent- Pensum. Sie wohnt zwar nicht in Ebikon, kümmert sich aber um die hiesigen Ver- eine und Freiwilligenarbeit. Hauptsächlich sollen zudem Leute in den Genuss ih- rer Dienstleistungen kommen, die nicht am Vereinsleben teilnehmen wollen oder können. Gemeinwesenarbeit heisst das Zauberwort. Der Rontaler titelt: „Spagat zwischen Bevölkerung und Verwaltung“. Als erste Errungenschaft organisiert die neue Beamtin neben der Jungbürgerfeier neu eine Pensionierungsfeier. Vielleicht könnte sie dem Männerchor (natürlich in einem partizipativen Gespräch) ver- ständlich machen, warum seine pensionierten Sänger bei den Proben am Abend ausserhalb der Schulzeit nicht mehr auf dem Schulhausplatz parkieren dürfen. Josef Bucher, Ebikon Schweizer wählen SVP Exakt eine Woche nach dem Ende der Fasnacht begegnete ich in Ebikon das ers- te Mal einer mit Niqab verschleierten Person, welche sich in Begleitung eines bärtigen Mannes befand. Diese Begegnung stimmte mich nachdenklich. Hat die Schweiz im Jahre 2021 etwa dem Verhüllungsverbot nicht zugestimmt? Diese Vorlage wurde von Volk und Ständen zwar angenommen, jedoch wird seither in Bundesbern darüber gestritten, ob diese Initiative durch eidgenössisches oder kantonales Recht abgedeckt werden soll. Dies hat zur Folge, dass dieses simple Anliegen auch zwei Jahre nach der Abstimmung immer noch nicht umgesetzt ist. Es ist sonnenklar: Befänden sich mehr SVP-Parlamentarier in den Räten, so würden Diese solche Verzögerungstaktiken nicht weiter goutieren und vergleich- bare Anliegen der Bevölkerungen könnten zügiger umgesetzt werden. Dieses Erfolgsrezept auf nationaler Ebene gilt auch für den Kantonsrat. Aus diesem Grund empfehle ich am 2. April die Liste der SVP unverändert ins Wahlcouvert zu werfen. «Hurra, hurra, die Schule brennt» Wer kennt ihn noch, den Hit von Extrabreit aus dem Jahr 1980? Was damals auf einen Film von 1969 zurückging und der Neuen Deutschen Welle zugeschrieben wird, war eine Persiflage an die Jugendrevolten der Achtzigerjahre. Heute brennen keine Schüler die Schule ab. Das System (Volks-)Schule aber glimmt an allen Ecken. Erziehungsberechtigte, welche die Schule zunehmend als Ersatz für eigene Erziehungsmankos betrachten und andererseits überrissene Forderungen im Sinne von «Gymnasium oder Tod» an ihren Nachwuchs stellen, setzen Lehrpersonen und Schulleitungen zunehmend härtester Kritik aus. Laien werten Expertinnen ab. Schüler und Schülerinnen (SuS), die beim Ein- tritt in den Kindergarten noch nie ein «Nein» gehört haben, noch nie «Danke» sagen mussten, weder zuhören können noch Respekt haben, nehmen zu. Ein schwer verhaltensauffälliges Kind ist in der Lage eine ganze Klasse und ein halbes Dutzend Lehrpersonen zu blockieren. Unterricht unter diesen Bedin- gungen? Unmöglich! Separieren geht nicht, es gelten die Maximen «Integration» und «Inklusion», buchstäblich «um jeden Preis». In der Schulverwaltungsbürokratie der Dienst- stelle Volksschulbildung (DVS) zieht sich ein solcher Prozess durch kompli- zierte und träge Verwaltungsverfahren hin. Zusätzliche Kosten für die Schule sowie Kollateralschäden bei den Lehrpersonen, Schulleitungen und Schülerin- nen inklusive. Und die Aushilfen, die es zunehmend braucht, warten teilweise Monate auf ihren Lohn, weil die Dienststelle Personal (DPE) es nicht schafft, fristgerecht abzurechnen. Meine politische Forderung ist klar: Die Bürokratie muss in allen Belangen abgebaut werden, und zwar massiv. Unsere Volksschule braucht nicht noch mehr Projekte, sondern eine Phase der Konsolidierung. Und vor allem: lasst die Lehrpersonenendlich ihren Job machen! Christian Huber, SVP Ebikon Enrico Ragoni, FDP, Kantonsratskandidat und Präsident Bildungskommission, Ebikon Anzeigen T A G D R E O F F E N E N R Ü T Besuche die Berufsbildung Mehr Informationen S E N I O R E N T H E A T E R E B I K O N M I T G L I E D R Z V Früehligsgfühl im Herbscht Lustspiel von Silvia Burren Eintrittspreise (nummerierte Plätze): Erwachsene Fr. 22.—, Jugendliche bis 15 Jahre und RZV Verteranen Fr. 11.— Vorverkauf ab 20. März 2023 Reservation online: www.seniorentheater-ebikon.ch Reservation per Telefon: 041 440 32 67 Dienstag 9 – 11.00 Uhr, Donnerstag 17 – 19 Uhr Bezahlung online oder bar an der Theaterkasse Aufführungsdaten 2023 im Pfarreiheim Ebikon Freitag, 21. April, 19.30 Uhr Première Samstag, 22. April, 19.30 Uhr Sonntag, 23. April, 17.00 Uhr Freitag, 28. April, 19.30 Uhr Samstag, 29. April, 19.30 Uhr Sonntag, 30. April, 17.00 Uhr Dernière Samstag, 25. März 2023 09:00 Uhr - 16:00 Uhr www.schindler-berufsbildung.ch 041 445 34 77 | berufsbildung.ch@schindler.com Wir machen Zukunft. fabianpeter.ch

28 | sport Donnerstag, 23. März 2023 | Nr. 11/12 | rontaler Schmerzhafte Niederlage zum Rückrundenauftakt Im ersten Pflichtspiel des Kalenderjah- res 2023, verloren die ersatzgeschwäch- ten Perler das Duell gegen den FC Ibach klar und deutlich mit 3:0. pd/Red. Bei hervorragendem Wet- ter war es die Heimmannschaft, welche von Anfang an das Zep- ter in die Hand nahm. Nach neun Spielminuten liegt der Ball dann zum ersten Mal im Tor der Per- ler. Nach einem schönen Ball von Schelbert ist es Elias Camenzind, welcher sich den Ball auf dem rechten Flügel erläuft und einen Flachpass in den Rücken der Per- ler-Hintermannschaft spielt. Dort wird Jaun völlig vergessen und der Mittelfeldakteur des FC Ibach, kann das Zuspiel mit einem be- merkenswerten Abschluss in die linke Torecke verwerten. Dieser Treffer tat dem Perler-Spiel nicht gut, denn nur vier Zeigerumdre- hungen später erhöht die Heim- mannschaft das Score auf 2:0. Von den Rontalern kam in der ersten Halbzeit viel zu wenig und es wa- ren wieder die Gastgeber, welche dem nächsten Torerfolg näher- standen. Nach Wiederanpfiff folgte die beste Phase der Perler in diesem Spiel. Man sah den Rontalern an, dass sie schnellstmöglich den An- schlusstreffer markieren wollten. Die Angriffe auf das Tor von Da Silva häuften sich zwar, jedoch kam es zu keiner Grosschance. Die Gastgeber konzentrierten sich zu diesem Zeitpunkt der Par- tie auf schnelle Gegenstösse. Und ein solcher führte in der 79.Spiel- minute zur endgültigen Entschei- dung in dieser Partie. Nach einem Pass von Reichmuth, ist es der auffällige Elias Camenzind, wel- cher den Ball zum 3:0 in das Tor schiesst. Eine schmerzhafte Niederlage der Perler, denn man war voral- lem in der zweiten Halbzeit auf Augenhöhe mit den Gastgebern. Nach zwei Toren in der Startvier- telstunde, kam es in der ersten Halbzeit zu keiner Reaktion der Perler. Im zweiten Spielabschnitt versuchte man zwar alles, um noch einmal ins Spiel zu kommen, jedoch strahlten die Angriffe in dieser Partie zu wenig Gefahr aus. Schlussendlich kann man sagen, dass der Sieg des FC Ibach auf je- den Fall in Ordnung geht, da man zu Beginn der Partie die aktivere und wachere Mannschaft war. Die Perler können bereits am Dienstag im Derby gegen den FC Eschenbach eine Reaktion auf diese Niederlage zeigen. Das Nachholspiel wird am Dienstag, dem 21.03.2022 um 20:00 Uhr auf der Sportanlage Hinterleisibach angepfiffen. Also Jungs…Wir ge- winnen das Derby und zeigen eine Reaktion…Ihr schafft das… Matchtelegramm Fussball 2. Liga Interregional FC Ibach – FC Perlen-Buchrain 3:0 (2:0) Gerbihof, Ibach – 250 Zuschauer SR: Latifi Agron Tore: 8. Jaun 1:0. 12. Leandro Da Silva 2:0. 78. Camenzind 3:0 FC Ibach: Pedro Da Silva; Schlegel, Lüönd, Inderbitzin (76. Dosch), Maurer (70. Gon- çalves); Schelbert, Jaun, Reichmuth, Ca- menzind (80. von Euw); Leandro Da Silva (85. Gasser), Pastva (70. Tela) FC Perlen-Buchrain: Schnarwiler, Müller, Kilian Wiederkehr, Vrhovac (79. Krasniqi), Polz; Jusovic (60. Dario Wiederkehr), Bud- miger (60. Berset), Fecker (80. Lanz), Suba- sic, Mwakassa; Mirashi (60. Petkovic) Perlen ohne Wagner, Lika, Hunlede, Funk und Zai Root wird von Gunzwil demontiert Der SK Root hat den Rückrundenstart komplett verpatzt. Trotz 70-minütiger Überzahl blieb man gegen Gunzwil chan- cenlos. Und das 2:6 war noch gnädig. pd.Root. Gegen einen Aufstiegsas- piranten mit 2:6 zu verlieren, ist ei- gentlich noch kein Beinbruch. Wie das Ergebnis zustande kam, muss allerdings zu denken geben. Root startete sehr diszipliniert, war auf- sässig und liess den Gegner nicht zur Entfaltung kommen. Zumindest bis zur 19. Minute. Dann kassierte der Gunzwiler Elia Ramundo für ein überhartes Einsteigen gegen Denis Konjevic direkt Rot. Damit war aus Rooter Sicht eigentlich al- les angerichtet für einen positiven Spielausgang. Doch nur eine Minu- te später lag der Gast in Front. Kon- jevic spielte einen viel zu kurzen Rückpass, Nurmi ging dazwischen und schob aus 25 Metern ein. Ein Ausrutscher? Denkste! Root konnte mit der überraschenden Überzahl nicht umgehen und Gunzwil war selbst zu zehnt in allen Belangen besser. Nach einer Ecke (32.) er- höhte Till Fleischli am hinteren Pfosten unbedrängt auf 0:2. Und in der 41. Minute brauchte Furrer nach einem überfallartigen Konter nur noch einzuschieben. Mit dem 0:3 zur Pause war Root noch gut be- dient. Goalie Meier konnte mit eini- gen starken Paraden ein vorzeitiges Debakel verhindern. An der Gunzwiler Überlegenheit änderte sich auch nach dem Sei- tenwechsel nichts. Root brachte nun zwar auch ein paar Bälle in die gefährliche Zone und kam nach einem Strebel-Corner dank Goa- lie Königs Fehlgriff sogar zum An- schlusstreffer, doch das Aufbäumen war nur von kurzer Dauer. Beim nächsten Konter stellte Borges Lo- pes den alten Vorsprung wieder her. Die Christen-Elf glaubte löblicher- weise weiterhin an eine Wende und kämpfte unvermindert weiter. In der 82. Minute kam man nach einem Foul an Fernandez zu einem Penal- ty, den Neuzugang Ahmad souverän versenkte. Doch nun fehlte dem Heimteam die Kraft für weitere Er- folgserlebnisse. So kam es für Root noch schlimmer. Der FCG lancierte in der Schlussphase zwei weitere Konter, die Borges Lopes und Schu- macher eiskalt zum 2:6-Endresul- tat verwerteten. Fazit: Der SK Root bestätigte an diesem Sonntag, dass ihm das Reagieren deutlich besser liegt als das Kreieren. So war ein vermeintlicher Vorteil letztlich eher ein Nachteil. Die Möglichkeit, die Scharte auszuwetzen, erhält Root am nächsten Samstag im Auswärts- spiel bei Südstern (18.00 Uhr). Matchtelegramm Tore: 20. Nurmi 0:1, 32. Till Fleischli 0:2, 41. Furrer 0:3, 54. Eigentor König 1:3, 61. Bor- ges Lopes 1:4, 82. Ahmad (Foulpenalty) 2:4, 85. Borges Lopes 2:5, 93. Schumacher 2:6. Root: Meier; Ineichen, Christen, Barbosa, Funk; Krummenacher, Konjevic, Fernandez, Meierhans; Strebel, Matic (Bühler, Krieger, Ahmad, Bächler, Okonkwo, Pföstl). Matchballspender: Aeschbach Chocola- tier, Root; LU-Sicherheitsdienst AG, Baar; Maler Christen GmbH, Brigitte und Pius Christen, Root; Donatorenclub 85. Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil. Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben Auflage Print rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat 19'160 Expl. Herausgeber und Verleger rontaler media ag, Luzernerstrasse 44, 6030 Ebikon, Telefon 041 440 50 26 Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Stv. Redaktionsleitung Sonja Hablützel (sh), Telefon 041 440 50 26 redaktion@rontaler.ch Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch Musikredaktion Mario P. Hermann (mph) Berichterstattung Jost Peyer (js) Rolf Willimann (rowi) Administration Sonja Bonorva (sb), Telefon 041 440 50 26 admin@rontaler.ch Verkauf & Projekte Jan Bachmann (jb), Telefon 041 440 50 26 jan.bachmann@rontaler.ch Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion: Montag der Ausgabewoche 12 Uhr Inserate und Publireportagen: Freitag der Vor- woche bis 17 Uhr (Ausgabeplan rontaler.ch) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Merkur Zeitungsdruck AG, 4900 Langenthal

30 | agenda adligenswil Donnerstag, 23. März Aktives Alter Adligenswil Mittagstisch, Zentrum Teufmatt, Mehrzwecksaal OG, 11.45–14 Uhr Club junger Eltern Bimbikafi für Eltern und Kinder von 0 bis 4, Foyer der Reformier- ten Kirche Adligenswil, 14.30–16.30 Uhr Freitag, 24. März Reformierte Kirche «Café Thomas», Foyer Thomaskirche, 14–16 Uhr Trachtengruppe Adligenswil Tanzkurs in Adligenswil, Teufmatt, UG Zentrum, im kath. Pfarreisaal, 20–21.30 Uhr Samstag, 25. März Bibliothek Adligenswil Koffergeschich- ten in der Bibliothek, für Kinder ab 4 bis 6 Jahren, 10.15–10.45 Uhr Künstlerduo Konrad/Fankhauser und Luzerner Garten Es blüeht, mis Liebeli, Pavillon Luzerner Garten, 16–17.15 Uhr Montag, 27. März Mütter- Väterberatung Region Luzern Gemeinde Adligenswil Mütter- und Väterberatung, Die Beratungen richten sich an Eltern von Kindern von 0–5 Jahren und sind für Sie kostenlos. Dienstag, 28. März Reformierte Kirche Bibellesetreff, Thomas- kirche Adligenswil, 14 Uhr Mittwoch, 29. März Elternveranstaltung kleiner Mehrzweck- saal (1. OG) Donnerstag, 30. März Aktives Alter Adligenswil Mittagstisch, Zentrum Teufmatt, Mehrzwecksaal OG., 11.45–14 Uhr Frauenbund Adligenswil Kinesiologie KT - Die Lehre der Bewegung und des Energief- lusses, 19.30–21 Uhr Reformierte Kirche Mann sieht sich, Treffpunkt bei Ronald Lübke, Udligenswiler- strasse 64, 18.30 Uhr Freitag, 31. März Reformierte Kirche 60plus: «Taizé in Rostock – ein Abenteuer des Vertrauens», Thomaskirche Adligenswil, 14.30 Uhr Trachtengruppe Adligenswil Tanzkurs in Adligenswil, Teufmatt, UG Zentrum, im kath. Pfarreisaal, 20–21.30 Uhr buchrain Donnerstag, 23. März Team Junger Eltern Krabbelgruppe «Zwärglitreff» für Babys und Kleinkinder mit Ihren Begleitpersonen, Tagesstruktur, Hauptstrasse 12, 9–11 Uhr Montag, 27. März Bueri aktiv 60 plus Wanderung, Aarburg- Alt Wartburg – Olten Altsadt, 2½ Std, ca. 8,2 km, +337 m / – 347m Bueri aktiv 60 plus Nordic Walking, Parkplatz kath. Kirche, 8.45 Uhr. 041 440 46 78 Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterzentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 Mittwoch, 29. März Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Buchrain. Ganztags. Anmeldung unter Tel. 041 442 01 82. Einfache tel. Beratungen Montag bis Freitag von 8–17 Uhr. Bueri aktiv 60 plus Pétanque, Kiesplatz Unterdorfweg, 14 Uhr. 041 440 16 75 Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 15–16 Uhr Bibliothek Gschechtezyt, für Kinder von 4–7 Jahren,ohne Begleitung, Bibliothek Buchrain, 17–17.45 Uhr Donnerstag, 30. März Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg- nungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Freitag, 31. März FrauenImPuls Buchrain-Perlen Frauen- filmabend: Details sowie Anmelde- möglichkeiten siehe Jahresprogramm oder Webseite des FrauenImPuls (fip-buchrain-perlen.ch) Montag, 3. April Bueri aktiv 60 plus Nordic Walking, Park- platz kath. Kirche, 8.45 Uhr. 041 440 46 78 Café Grüezi Buchrain Osterbasteln und Treff um Infos auszutauschen und Kontakt zu knüpfen, Saal Kirchenzentrum St. Agatha, 14–16 Uhr STV Buchrain Fitness für Alle, jeden Montag, ausser Schulferien, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Dienstag, 4. April Bueri aktiv 60 plus Lesezirkel, Bibliothek Buchrain, 13.30 041 440 1553/ 041 440 26 67 Samariter Buchrain PECH: Schwer- punkt Sportverletzungen, Feuerwehrlokal, 19.30–21.30 Uhr. Auch Nichtmitglieder sind willkommen. Mittwoch, 5. April Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Buchrain. Ganztags. Anmeldung unter Tel. 041 442 01 82. Einfache tel. Beratungen Montag bis Freitag von 8–17 Uhr. Bueri aktiv 60 plus Pétanque, Kiesplatz Unterdorfweg, 14 Uhr. 041 440 16 75 Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 15–16 Uhr Freitag, 7. April Bueri aktiv 60 plus Spielnachmittag, Räumlichkeiten Pfarreizentrum St. Agatha, 14 Uhr. 041 440 21 41 / 041 440 36 79 23. März – 9. April 2023 dierikon Samstag, 1. April SVKT Tag der offenen Turnhalle, 14–17 Uhr Pfarrei Root Vorabendgottesdienst Palm- sonntag, Kirche Dierikon, 18.30 Uhr Mittwoch, 5. April Club junger Familien Osterbasteln, Pfarrei- heim Root, 13.30–16.30 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Lauftraining für den Stadtlauf am 5./12./17./19. und 26.04.23, Treffpunkt Schulhaus St. Martin, Root, 19.30 Uhr. Auskunft und Anmeldung: Susanne Eberhard, s.eberhard@bluewin.ch Sonntag, 9. April Pfarrei Root Ostermorgenfeier, 6 Uhr, Kirche Dierikon, anschl. Kaffee, Zopf und Eier ebikon Läuferriege und SwissLauftreff Lauftrai- ning und Nordic-Wolking für alle, Parkplatz Risch, 18.45–20 Uhr Donnerstag, 30. März Gruppe junger Eltern Kontaktmöglichkeit für Mütter und Väter mit kleinen Kindern bis 4 Jahre, Spielsachen und ein feines Znüni stehen bereit, Pfarreiheim, Ebikon, 9–11 Uhr. Kosten: Fr. 5.– pro Familie, Auskunft: Melanie Fuchs 078 858 67 00 Zentrum Höchweid Mittagstisch für Senioren und Seniorinnen, Höchweidstrasse 36, 12–13.30 Uhr Freitag, 21. März Kultursonne Ebikon Untergrund Quintett (Jazz-Klassik-Soundtrack), Dorfstrasse 23, 20.15–22 Uhr Sonntag, 2. April FDP.Die Liberalen Ebikon FDP Ebikon- Wahlkampfapéro mit Kantonsratskandidat Enrico Ragoni, Zentrum Höchweid, 18 Uhr Donnerstag, 23. März Gruppe junger Eltern Kontaktmöglichkeit für Mütter und Väter mit kleinen Kindern bis 4 Jahre, Spielsachen und ein feines Znüni stehen bereit, Pfarreiheim, Ebikon, 9–11 Uhr. Kosten: Fr. 5.– pro Familie, Auskunft: Melanie Fuchs 078 858 67 00 Zentrum Höchweid Mittagstisch für Senioren und Seniorinnen, Höchweidstrasse 36, 12–13.30 Uhr Quartierverein Höfli 40. Generalversamm- lung, Zentrum Höchweid, 19 Uhr Montag, 3. April Antroposophische Gesellschaft Sieben Schritte zur Selbstliebe, Kunstkeramik, Luzer- nerstrasse 71, 19.30–20.30 Uhr Dienstag, 4. April Gruppe Mittagstreff Mittagstreff für Senioren und Alleinstehende, Pfarreiheim, Ebikon, 11.45 Uhr. Kosten: Fr. 13.– inkl. Kaffee und Dessert. Anmeldung bis Montag- Mittag an A. Zanutta 041 440 57 60 oder M. Erb 041 440 25 50 Freitag, 24. März Kultursonne Ebikon Glücksmomänt (Jodelquartett), Dorfstrasse 23, 20.15–22 Uhr Samstag, 25. März Vaki-Turnen Kinder von 2½ bis 6 Jahren in Begleitung einer erwachsenen Person, Dreifach-Turnhalle Wydenhof, 10–11.30 Uhr FDP.Die Liberalen Ebikon Endspurt Wahlen am Stammtisch der FDP Ebikon mit Kantonsrats-Kandidat Enrico Ragoni, Restaurant Ladengasse, 13–15 Uhr Luzerner Garten "Es blüeht, ms Liebeli" ein Schweizerliederkonzert mit Carmela Konrad & Philipp Leon Fankhauser, Adligens- wilerstrasse 113, 16–17.15 Uhr Montag, 27. März Anthroposophische Gesellschaft Ein- sichten in die Anthroposophie: Körper oder Leib? Mit Laura Piffaretti, Kunstkeramik, 19.30–21.30 Uhr Dienstag, 28. März Reformierte Kirche Ebikon Kafi i de Che- le, Kaspar Koppstrasse 22B, 9.30–10.30 Uhr Mittwoch, 29. März Äbike helft Suppenzmittag für alle, Spröt- zehüsli, 11–14 Uhr Musikschule Rontal Aufführung kreativer Tanz mit Schülerorchester, Pfarreiheim, 18–19 Uhr Mittwoch, 5. April Gruppe Senioren Wanderung zum Murimoos, Treffpunkt Bhf Ebikon, 08:58 Uhr Richtung Rotkreuz. Billette: Ebikon-Rotkreuz- Muri Fr. 10.40 Halbtax,Picknick aus dem Rucksack. Auskunft: Regina Bucheli 079 765 34 02 / Margrith Felder 041 440 02 42 Gruppe junger Eltern Ostereier färben- für Kinder ab 3 Jahren mit Begleitperson, Pfar- reiheim, 14–16 Uhr. Kosten: Fr. 10.– pro Kind Anmeldung bis 31.03. an Simone Rast 079 343 85 81 (Teilnehmerzahl begrenzt) Läuferriege und SwissLauftreff Lauftrai- ning und Nordic-Wolking für alle, Parkplatz Risch, 18.45–20 Uhr Ludothek Ebikon Unser Sortiment umfasst rund 1'500 Spiele und Spielgeräte für jedes Alter. Lern-, Ge- sellschaft- und Kartenspiele, Fahrzeuge, Profi-Popcorn-Maschine und vieles mehr… Öffnungszeiten Dienstag 14.30-16.30 Uhr Mittwoch 8.30-10.30 Uhr Donnerstag 15.30-17.30 Uhr (ausgenommen Feiertage und Schulferien) Auskunft: ludo@frauennetz-ebikon.ch oder 041 440 00 15 (während Öffnungszeiten)

32 | schluss Donnerstag, 23. März 2023 | Nr. 11/12 | rontaler Fools Garden sind die Headliner der 1. Music Session Ebikon Der Verein Kulturwerk Ebikon initiiert im kommenden November 2023 ein neues In- door Music Festival im Pfarreiheim Ebikon. Für die erste Ausgabe konnten nationale Musikgrössen verpflichtet werden, mit Fools Garden sogar ein internationaler Top- act mit einem weltweiten Nummer-Eins-Hit. pd. Ebikon. Die deutsche Band Fools Garden mit ihrem Top-Hit Lemon Tree und weiteren bekannten Stü- cken im Gepäck sind die Headliner am Eröffnungstag vom 24.11.2023. Komplettiert wird das Line Up an die- sem Tag durch den Singer-/Songwri- ter Dan Ward (UK/CH) sowie Shem Thomas (CH), Finalist von The Voice of Switzerland 2014, der mit seiner Single Crossroads einen Nummer- Eins-Hit in der Schweizer Single Hit- parade verzeichnen konnte. Headliner des zweiten Tages am 25.11.2023 ist der Blues-Rocker Marc Amacher mit seiner Band, welcher die Pfarreiheimbühne sicherlich zum Kochen bringen wird. Das wei- tere Line Up am Samstag bilden Sam Himself (CH), der Wahl-New Yorker, welcher unter anderem als «Best Ta- lent» auf SRF3 gekürt wurde und mit seinen eingängigen Melodien das Pu- blikum gekonnt in seinen Bann zieht, sowie Special Guests. Der Verein Kul- turwerk Ebikon macht momentan noch ein Geheimnis daraus, wer sich dahinter versteckt. Aber sie verspre- chen, dass es dieser Act ebenfalls in sich haben wird. Man darf also noch ein wenig gespannt sein, wen die Fes- tival-Macher hier noch aus dem Hut zaubern werden. Zu den Hintergründen des neuen Festivals sagen die Verantwortli- chen, dass dieses Projekt nach zahl- reichen Comedy-Events eigentlich schon sehr lange auf der To-Do- Liste stand. «Doch diverse Umstän- de, wie nicht zuletzt die Pandemie, haben die Realisierung immer wei- ter hinausgezögert. Es war bisher einfach nie der richtige Zeitpunkt dafür. Nun ist es aber so weit und die Vorfreude auf die 1. Music Session Ebikon ist gross. Anzeige Die deutsche Band Fools Garden treten am ersten Festival-Tag auf. Bilder zVg. «Es soll ein kleines, aber feines In- door Festival sein. Sowas hat es unse- res Wissens in Ebikon in dieser Form bisher noch nie gegeben», meinen Marc Bösch und Michael Gründeler. Ziel sei es, nationale und internatio- nale Musikergrössen hautnah in ei- ner intimen Atmosphäre erleben zu können. «Das Ticketkontingent ist deshalb sehr beschränkt, was dem ganzen Festival einen exklusiven Touch verleiht. Wir gehen davon aus, dass die Tickets schnell vergriffen sein werden. Neben den normalen Tagestickets wird es auch eine streng limitierte Anzahl an 2-Tages-Pässen geben.» teilt der Verein Kulturwerk Ebikon weiter mit. Vorverkaufsstart für dieses einmalige Musikerlebnis ist der 24.03.2023 um 08:00 Uhr unter www.kulturwerk- ebikon.ch oder der Tickethotline 076 765 43 42. Programm im Überblick: Freitag, 24.11.2023: Fools Garden, Shem Thomas, Dan Ward Samstag, 25.11.2023: Marc Amacher, Sam Himself, Special Guests FRÜHLINGSAUSSTELLUNG Sa/So, 25./26. März 2023 Öffnungszeiten von 9.00 bis 17.00 Uhr Marc Amacher Dan Ward Anzeige E H U E N ! I T Testen Sie den neuen Ioniq 6 100 % elektrisch bis 614 km Reichweite Reusseggstrasse 13 • 6020 Emmenbrücke Telefon 041 429 67 67 verkauf@sedelgarage.ch • www.sedelgarage.ch STEFAN BUCHER Am 02. April in den Kantonsrat S P L I S T E 2 WIR ERGREIFEN PARTEI.